IWH-Bauumfrage im zweiten Quartal 2015: Große Zuversicht in Hochbau und Ausbau
Brigitte Loose
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 4,
2015
Abstract
Das Geschäftsklima im ostdeutschen Baugewerbe ist laut Umfrage des IWH im Frühjahrsquartal alles in allem freundlich. Die Unternehmen beurteilen ihre Geschäftslage zwar etwas weniger günstig als zuvor, was nach dem witterungsbedingt kräftigen Schwung zu Beginn des Jahres zu erwarten war. Hinsichtlich der Geschäfts-aussichten für das nächste halbe Jahr nahm der Optimismus aber weiter zu. Die saldierten Urteile der Unternehmen stiegen hier um vier Punkte. Die Auftrags- und Liquiditätslage verbesserte sich. Den Firmenmeldungen zufolge gab es zudem Preiserhöhungsspielräume, die die Ertragserwartungen der Bauunternehmen anziehen ließen. Ausgeprägt bleiben aber die Divergenzen in den Stimmungslagen zwischen dem zuversichtlichen Hoch- und Ausbau auf der einen und dem etwas zurückhaltenden Tiefbau auf der anderen Seite.
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14.07.2015 • 29/2015
IWH-Industrieumfrage im zweiten Quartal 2015: Nur die Konsumgüterhersteller erwarten florierende Geschäfte
Im Verarbeitenden Gewerbe Ostdeutschlands setzt sich die gedämpfte Stimmung des ersten Quartals 2015 auch im zweiten fort. Das geht aus den Ergebnissen der IWH-Industrieumfrage unter rund 300 Unternehmen hervor. Die saldierten Urteile der Unternehmen über ihre aktuelle Geschäftslage gingen gegenüber dem Vorquartal um sechs Punkte zurück. Das ist der zweite Rückgang in Folge. Auch die Aussichten trübten sich zum zweiten Mal ein. Hier sank der Saldo um sieben Punkte.
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29.06.2015 • 22/2015
Abbruch der Verhandlungen mit Griechenland: Erwartungen für den Euroraum
Der Abbruch der Verhandlungen zwischen Griechenland und der Euro-Gruppe ist katastrophal für Griechenland, stärkt aber in den Augen von IWH-Präsident Reint E. Gropp den Euroraum. Die Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) von vorletzter Woche hat die Möglichkeiten der Europäischen Zentralbank, Dominoeffekte auf andere schwächere Euroländer zu verhindern, noch einmal gestärkt und daher die Verhandlungsposition Griechenlands entscheidend geschwächt. Kurzfristige Unruhen an den Märkten sollten die Verantwortlichen nicht irritieren oder von ihrem Kurs abbringen. Reint Gropp erläutert, was aus Sicht von Griechenland, der Europäischen Union und der Europäischen Zentralbank jetzt zu erwarten ist.
Reint E. Gropp
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23.06.2015 • 21/2015
IWH-Bauumfrage im zweiten Quartal 2015: Große Zuversicht in Hochbau und Ausbau
Das Geschäftsklima im ostdeutschen Baugewerbe ist laut Umfrage des IWH im Frühjahrsquartal alles in allem freundlich. Die Unternehmen beurteilen ihre Geschäftslage zwar etwas weniger günstig als zuvor, was nach dem witterungsbedingt kräftigen Schwung zu Beginn des Jahres zu erwarten war. Hinsichtlich der Geschäftsaussichten für das nächste halbe Jahr nahm der Optimismus aber weiter zu. Die saldierten Urteile der Unternehmen stiegen hier um vier Punkte.
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29.04.2015 • 12/2015
Arbeitnehmer entlasten: Jetzt Steuern und Sozialbeiträge reformieren
Die Abgabenlast von Arbeitnehmern in Deutschland ist im internationalen Vergleich hoch. Bereits die progressive Natur des Einkommensteuersystems lässt die Abgaben automatisch ansteigen. Zudem ist in Zukunft durch den demographischen Wandel ein Anstieg insbesondere der Rentenversicherungsbeiträge zu erwarten. Um die Abgabenlast der Arbeitnehmer zu verringern und den Arbeitsmarkt effizienter zu machen, empfehlen die Wirtschaftsforschungsinstitute in ihrem Frühjahrsgutachten 2015, das System der Abgaben auf Arbeitseinkommen in Deutschland jetzt zu reformieren.
Oliver Holtemöller
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Internationale Konjunkturprognose und konjunkturelle Stressszenarien für die Jahre 2014 bis 2018
Andrej Drygalla, Oliver Holtemöller, Axel Lindner
IWH Online,
Nr. 3,
2015
Abstract
In der vorliegenden Studie werden zunächst die weltweiten konjunkturellen Aussichten für das Ende des Jahres 2014 und für die Jahre 2015 bis 2018 dargestellt. Dabei wird folgender Länderkreis betrachtet: Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien, die Niederlande, Belgien, Griechenland, Portugal, Irland, Großbritannien, Schweden, Polen, Tschechien, Russland, USA, Kanada, Mexiko, Brasilien, Türkei, Japan, Südkorea, China, Australien. Es werden zudem auch negative und positive Risikoszenarien für die konjunkturelle Entwicklung dargestellt. In einem zweiten Teil der Studie werden die zu erwartenden Effekte eines Primärenergiepreisschocks auf die Konjunktur der oben genannten Länder und die Welt untersucht.
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Exportkrise und Frauenerwerbstätigkeit – Eine Input-Output-Analyse
Udo Ludwig, Cornelia Lang
Neuere Anwendungsfelder der Input-Output-Analyse – Tagungsband – Beiträge zum Input-Output-Workshop 2014 in Osnabrück. gws Research Report 2014/2,
2014
Abstract
In Deutschland sind die unmittelbar mit dem Exportgeschäft verbundenen Produktionsbereiche männerdominiert. Der Exporteinbruch in der vergangenen Wirtschaftskrise wurde deshalb in der Öffentlichkeit mit der Erwartung verknüpft, dass er vor allem die Beschäftigung von Männern und weniger von Frauen treffen würde. Wir überprüfen diese These anhand des um eine Beschäftigungsmatrix nach dem Geschlecht der Erwerbstätigen und Arbeitszeitgruppen erweiterten mehrsektoralen offenen statischen Input-Output-Modells.
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IWH-Industrieumfrage zum Jahresauftakt 2015: Positive Grundstimmung
Cornelia Lang
Konjunktur aktuell,
Nr. 1,
2015
Abstract
Für das Jahr 2015 erwarten die vom IWH befragten Unternehmen Geschäfte in etwa auf Vorjahresniveau. Mehr als die Hälfte der Unternehmen geht von Zuwächsen beim Umsatz aus, aber nicht mehr in der Höhe wie im Jahr 2014. Ein Drittel der Unternehmen will Personal einstellen, 12% gehen davon aus, dass bis Ende 2015 Beschäftigung abgebaut wird. Die Umsatz- und Beschäftigungspläne der Exportunternehmen fallen leicht überdurchschnittlich aus.
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29.01.2015 • 6/2015
IWH-Industrieumfrage zum Jahresauftakt 2015: Positive Grundstimmung
Für das Jahr 2015 erwarten die vom IWH befragten Unternehmen Geschäfte in etwa auf Vorjahresniveau. Mehr als die Hälfte der Unternehmen geht von Zuwächsen beim Umsatz aus, aber nicht mehr in der Höhe wie im Jahr 2014. Ein Drittel der Unternehmen will Personal einstellen, 12% gehen davon aus, dass bis Ende 2015 Beschäftigung abgebaut wird. Die Umsatz- und Beschäftigungspläne der Exportunternehmen fallen leicht überdurchschnittlich aus.
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