Internationalisierung von FuE – Evidenz aus der internationalen Patentstatistik
Iciar Dominguez Lacasa, Jutta Günther, Wilfried Ehrenfeld, Christian Schmeißer
Internationale FuE-Standorte. Studien zum deutschen Innovationssystem Nr. 11-2013,
Nr. 11,
2013
Abstract
Die Untersuchung der Internationalisierung von Forschung und Entwicklung (FuE) kann gegenüber der Verwendung der FuE-Statistik mit der Analyse von Patentindikatoren ergänzt werden. Ein Vorteil gegenüber der internationalen FuE-Statistik liegt dabei in der Möglichkeit zur Unterscheidung nach technologischen Feldern sowie in der Regionalisierung der Forschungs- bzw. Erfinderaktivitäten auf verschiedenen Ebenen. Insbesondere im Falle der Betrachtung von FuE deutscher Unternehmen im Ausland stehen nur eingeschränkt Daten aus der FuE-Statistik zur Verfügung. So fehlen konsistente Daten zu den Zielländern und den Ziel-branchen der FuE deutscher Unternehmen im Ausland. Daher bieten patentbasierte Indikatoren eine neue und komplementäre Datenquelle, um die FuE-Internationalisierung Deutschlands im Zeitverlauf detailliert zu analysieren.
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A strategy view on knowledge in the MNE – Integrating Subsidiary Roles and Knowledge Flows
Björn Jindra
East-West Journal of Economics and Business,
1 & 2
2005
Abstract
We assume knowledge inflows endogenous to subsidiary roles. Integrating organisational and knowledge-based views we propose a new subsidiary typology based on MNE integration-subsidiary capability. We hypothesise that both dimensions are positively associated with knowledge inflows into the focal subsidiary. This prediction is tested with data for 425 subsidiaries. The key findings were: (a) the extent for knowledge inflows differs significantly across all subsidiary roles; (c) it diminishes in a anti-clockwise direction starting in the high integration-high capability quadrant of the IC taxonomy; thus (b) both MNE integration and subsidiary capability drive knowledge inflows, although, the balance shifts more towards integration.
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Indirect Effects of Unfair Employer Behaviour on Workplace Performance
Matthias Heinz, Sabrina Jeworrek, Vanessa Mertins, Heiner Schumacher, Matthias Sutter
VOX CEPR's Policy Portal,
2017
Abstract
Any organisation that needs to restructure, cut wages, or make layoffs needs to know how the employees who are not affected will respond. This column presents a field experiment which revealed that the perception that employers are unfair – in this case, as a result of layoffs – reduces the performance of employees who have not been not directly affected. As part of the experiment, experienced HR managers were able to successfully anticipate the consequences of unfair employer behaviour on unaffected workers.
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Arbeit ohne Sinn gefährdet die Produktivität
Sabrina Jeworrek
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 3,
2017
Abstract
Arbeit ohne Sinn ruft nicht nur negative Emotionen wie Enttäuschung oder das Gefühl, ersetzbar zu sein, hervor; vielmehr wird auch die zukünftige Arbeitsmotivation der Beschäftigten beeinflusst. Eine experimentelle Studie, die auf einer realen Arbeitssituation beruht, zeigt, dass Beschäftigte einen signifikant niedrigeren Arbeitseinsatz leisten, wenn ein vorangegangenes Projekt seinen ursprünglichen Sinn verloren hat. Die Information, dass das Projekt auch einen alternativen Zweck erfüllte, kompensiert die negativen Effekte allerdings vollständig, sowohl was den Arbeitseinsatz als auch den emotionalen Zustand der Beschäftigten angeht. Unternehmen und Personalverantwortliche sollten daher die Sinnhaftigkeit von Arbeitsaufgaben klar an ihre Beschäftigten kommunizieren sowie versuchen, auch gescheiterten Projekten eine Sinnhaftigkeit beizumessen.
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Television Role Models and Fertility: Evidence from a Natural Experiment
Peter Bönisch, Walter Hyll
SOEPpapers, Nr. 752,
Nr. 752,
2015
Abstract
In this paper we study the effect of television exposure on fertility. We exploit a natural experiment that took place in Germany after WWII. For topographical reasons, Western TV programs, which promoted one/no child families, could not be received in certain parts of East Germany. Using an IV approach, we find robust evidence that watching West German TV results in lower fertility. This conclusion is robust to alternative model specifications and data sets. Our results imply that individual fertility decisions are affected by role models or information about other ways of life promoted by media.
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Wissenskomplementarität und Produktivitätswachstum in ausländischen Tochterunternehmen in Mittel- und Osteuropa
Björn Jindra
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 3,
2006
Abstract
Multinationale Unternehmen haben sich in Mittelund Osteuropa angesiedelt, um zum einen am Markt präsent zu sein und zum anderen den Standort als Basis für den internationalen Handel zu nutzen. Marktpräsenz hat sich als Motiv für Neuansiedlungen weitestgehend erschöpft. Zeitgleich konkurriert Mittel- und Osteuropa verstärkt mit asiatischen Ökonomien als Produktionsstandort. Die Ressource Wissen stellt ein zusätzliches entscheidendes Motiv für Investitionen dar. Multinationale Unternehmen übertragen spezifisches Wissen an einen anderen Unternehmensteil, damit dieser seine Funktion innerhalb des Konzerns erfüllen kann. Der effiziente Transfer kann durch die Beschaffenheit des Wissens, geographische und sprachliche Barrieren aber auch durch unzureichende absorptive Kapazität im Tochterunternehmen behindert werden. D. h., Tochterunternehmen müssen komplementäres Wissen und Fähigkeiten besitzen, um das externe Wissen produktiv absorbieren zu können. Der vorliegende Beitrag untersucht anhand eines Mikrodatensatzes in fünf EU-Beitrittsländern den Zusammenhang zwischen komplementärem Wissen und Produktivitätswachstum. Es kann festgestellt werde, daß ausländische Tochterbetriebe von direktem Wissenstransfer profitieren und lokales Wissen ebenfalls einen positiven Effekt auf das Produktivitätswachstum hat. Es werden zwei dominierende Typen der Wissenskomplementarität identifiziert. Bei Typ (I) transferiert der ausländische Investor technologisches Kernwissen und das Tochterunternehmen besitzt komplementäres Wissen in der Anwendung. Bei Typ (II) ist technologisches Kernwissen auf Mutter- und Tochterunternehmen komplementär verteilt. Aus der Forschung kann geschlußfolgert werden, daß es für die Länder Mittel- und Osteuropas von Bedeutung ist, die Humankapitalbasis ausreichend zu entwickeln, um in Zukunft nicht vom technologischen Wissenstransfer durch ausländische Investitionen ausgeschlossen zu werden.
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Regional Determinants of MNE´s Location Choice in Transition Economies
Andrea Gauselmann, Philipp Marek
WIFO Working Papers,
Nr. 412,
2011
publiziert in: Empirica
Abstract
The article at hand analyses the impact of agglomeration effects, labour market conditions and other determinants on the location choice of MNEs in transition economies. We compare data from 33 regions in East Germany, the Czech Republic and Poland using a conditional logit model on a sample of 4,343 subsidiaries for the time period between 2000 to 2010. The results show that agglomeration advantages, such as sectoral specialization, a certain economic diversity as well as a region’s economic and technological performance prove to be some of the most important pull factors for FDI in transition regions. In addition, the labour market factors prove to play an important role in the location of FDI.
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Ownership Structure, Strategic Controls and Export Intensity of Foreign-invested Firms in Transition Economies
I. Filatotchev, Johannes Stephan, Björn Jindra
Journal of International Business Studies,
Nr. 7,
2008
Abstract
This paper examines the relationships between foreign ownership, managers’ independence in decision-making and exporting of foreign-invested firms in five European Union accession countries. Using a unique, hand-collected data set of 434 foreign-invested firms in Poland, Hungary, Slovenia, Slovakia and Estonia, we show that foreign investors’ ownership and control over strategic decisions are positively associated with export intensity, measured as the proportion of exports to total sales. The study also analyzes specific governance and control configurations in foreign-invested firms, showing that foreign equity and foreign control over business functions are complementary in terms of their effects on export intensity.
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