Keine Kürzung der Wirtschaftsförderung in Ostdeutschland - ein Kommentar
Vera Dietrich
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 12,
1997
Abstract
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Der nationale Stabilitätspakt in einer Europäischen Währungsunion: Ein Umsetzungsvorschlag
Martin Snelting
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 12,
1997
Abstract
Ein Vorschlag zur Umsetzung des nationalen Stabilitätspaktes in der Bundesrepublik, wo zwar der Bund gegenüber der EU für die Einhaltung der Defizitobergrenze verantwortlich ist, die Bundesländer aber auch Haushaltsautonomie besitzen. Insbesondere wird damit auch den Erfordernissen Rechnung getragen, die durch den wirtschaftlichen Aufholprozess der neuen Länder entstehen.
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Wechselbeziehungen zwischen Transfers, Wirtschaftsstruktur und Wachstum in den neuen Bundesländern: Abschlussbericht
Vera Dietrich, Joachim Ragnitz, Jacqueline Rothfels, Birgit Schultz
IWH-Sonderhefte,
Nr. 4,
1997
Abstract
Mit der Einführung der Marktwirtschaft und dem Beitritt zur Bundesrepublik hat in Ostdeutschland ein Strukturumbruch eingesetzt, der nahezu alle Teile von Wirtschaft und Gesellschaft erfaßte. Der Aufbau einer modernen Wirtschaft ist seither gut vorangekommen. Dennoch liegt die wirtschaftliche Leistungskraft der ostdeutschen Bundesländer noch weit hinter der Westdeutschlands zurück, und wenig spricht dafür, daß sich dies bald ändern könnte. Wie weit das Ziel der „Angleichung der Lebensverhältnisse“ noch entfernt ist, wird daran ersichtlich, daß die gesamtwirtschaftliche Wertschöpfung je Erwerbstätigen in Ostdeutschland im Jahre 1996 erst 56 vH des westdeutschen Niveaus erreichte. Im Vergleich zum Jahre 1991 hat sich diese Lücke zwar bereits erheblich reduziert – damals lag die Produktivität erst bei 30 vH des westdeutschen Wertes –, es wird jedoch deutlich, daß, gemessen an den zwischen den westdeutschen Bundesländern tolerierten Unterschieden in der Wirtschaftskraft, noch viel zu tun bleibt. Zur Verkleinerung der Produktivitätslücke zwischen alten und neuen Bundesländern sind in Ostdeutschland Produktivitätssteigerungen nötig, die deutlich über jenen in Westdeutschland liegen müssen. Tatsächlich aber hat sich der Produktivitätsfortschritt in Ostdeutschland im Laufe der letzten Jahre stark verlangsamt, und jüngste Konjunkturprognosen deuten sogar darauf hin, daß der Aufholprozeß Ostdeutschlands im Jahre 1997 gänzlich zum Erliegen kommen könnte. Dies gibt Anlaß, Wachstum und Strukturwandel in den neuen Ländern zu analysieren und zu fragen, wo die Gründe für den fortbestehenden Entwicklungsrückstand Ostdeutschlands liegen.
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Gesamtwirtschaftliche und unternehmerische Anpassungsfortschritte in Ostdeutschland (Sechzehnter gemeinsamer Bericht des DIW Berlin, IfW Kiel und IWH Halle)
Forschungsreihe,
Nr. 6,
1997
Abstract
Schwerpunkt des 16. Berichtes ist die Einbindung der ostdeutschen Wirtschaft in die überregionale Arbeitsteilung. Untersucht wurden dazu die Absatz- und Beschaffungsmärkte, das Preissetzungsverhalten und das Spezialisierungsmuster ostdeutscher Produzenten. Außerdem wird auf spezifische Probleme der Konsumgüterhersteller eingegangen.
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Zur wirtschaftlichen Situation in der ostdeutschen Industrie
Joachim Ragnitz
IWH Discussion Papers,
Nr. 60,
1997
Abstract
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Wirtschaftsförderung in Ostdeutschland: Eigenkapitalhilfen statt Engpaßorientierung
Joachim Ragnitz
Externe Publikationen,
1997
Abstract
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Kultur und Wirtschaft in Dresden
Ulrich Blum, S Müller, M. Vogt
Kulturelle Infrastruktur 6,
1997
Abstract
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Die Spannungszahl – Ein Indikator der wirtschaftlichen Aktivität Eine Analyse für ausgewählte Länder
Michael Seifert
IWH Discussion Papers,
Nr. 62,
1997
Abstract
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Wirtschaftliche Lage und Regionalpolitik in den -Grenzräumen- der neuen Bundesländer
Franz Barjak
Forschungsreihe,
Nr. 5,
1997
Abstract
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Zahlungsbilanzkrisen in Transformationsökonomien: Das Beispiel Tschechien
Thomas Linne, Claudia Löhnig
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 9,
1997
Abstract
Die Zahlungsbilanzkrise in Tschechien im Ma 1997 verdeutlicht, wie krisenanfällig und hindernisreich die Reformprozesse, selbst in einem Land mit bisher stabilen wirtschaftlichen und politischen Bedingungen, sein können. Ausschlaggebend für die tschechische Zahlungsbilanzkrise war das durch die starke reale Aufwertung der Währung gewachsene Leistungsbilanzdefizit und die dadurch an Glaubwürdigkeit verlierende Wechselkurspolitik. Die Verteidigung des seit Februar 1993 kaum veränderten Wechselkurses durch die Nationalbank wurde durch hohe Kapitalabflüsse und eine wachsende Abwertungsspekulation gegen die Krone zunehmend schwieriger und mußte unter dem Druck des Marktes schließlich aufgegeben werden. Begünstigt wurde der Kapitalabfluß durch eine weitgehende Liberalisierung des Kapitalverkehrs, der teilweise durch die OECD-Mitgliedschaft bedingt ist. Andere Transformationsländer weisen ebenfalls einige dieser Risikomerkmale auf. Insgesamt erscheint es daher für die mittel- und osteuropäischen Länder ratsam, eine größere Flexibilisierung ihrer Wechselkurssysteme zuzulassen, auch im Hinblick auf einen möglichen Beitritt zum EWS II und der Aufrechterhaltung der Kapitalbilanzkonvertibilität.
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