Fiscal Policy and the Great Recession in the Euro Area
Mathias Trabandt, Günter Coenen, Roland Straub
American Economic Review: Papers and Proceedings,
Nr. 3,
2012
Abstract
How much did fiscal policy contribute to euro area real GDP growth during the Great Recession? We estimate that discretionary fiscal measures have increased annualized quarterly real GDP growth during the crisis by up to 1.6 percentage points. We obtain our result by using an extended version of the European Central Bank's New Area-Wide Model with a rich specification of the fiscal sector. A detailed modeling of the fiscal sector and the incorporation of as many as eight fiscal time series appear pivotal for our result.
Artikel Lesen
The Political Setting of Social Security Contributions in Europe in the Business Cycle
Toralf Pusch, Ingmar Kumpmann
IWH Discussion Papers,
Nr. 4,
2011
Abstract
Social security revenues are influenced by business cycle movements. In order to
support the working of automatic stabilizers it would be necessary to calculate social insurance contribution rates independently from the state of the business cycle. This paper investigates whether European countries set social contribution rates according to such a rule. By means of VAR estimations, country-specific effects can be analyzed – in contrast to earlier studies which used a panel design. As a result, some countries under investigation seem to vary their social contribution rates in a procyclical way.
Artikel Lesen
Empirische Makroökonomik für Deutschland: Analysen, Prognosen, Politikberatung – Festschrift zum 65. Geburtstag von Udo Ludwig
Ulrich Blum, Axel Lindner, Diemo (Hrsg.) Dietrich
Schriften des IWH,
Nr. 27,
2008
Abstract
Anlass dieser Festschrift ist der 65. Geburtstag Professor Dr. Udo Ludwigs, Leiter der makroökonomischen Abteilung am Institut für Wirtschaftsforschung Halle. Professor Ludwigs Arbeit konzentrierte sich in dieser Zeit auf zwei Themenschwerpunkte: auf den Prozess der Transformation der ostdeutschen Wirtschaft und ihr Hineinwachsen in eine neue Rolle im gesamtdeutschen und europäischen Wirtschaftsraum sowie auf die Analyse des Konjunkturzyklus in Deutschland und dessen Einbettung in den gesamtwirtschaftlichen Wachstumsprozess. Seine wissenschaftliche Neigung gehört den makroökonomischen Analysen, den auf ihnen aufbauenden Prognosen und der mit beiden verknüpften evidenzbasierten wirtschaftspolitischen Beratung. Mit dieser Festschrift bedanken sich Mitarbeiter ebenso wie Autoren, langjährige Gesprächspartner und die wissenschaftlichen Weggefährten Professor Ludwigs am IWH oder im Rahmen der Gemeinschaftsdiagnosen für die Bundesregierung, bei der er das Institut vertritt.
Der Band ist ein Dreiklang aus Reflexionen über makroökonomische Analyse, Prognostik sowie wirtschaftspolitische Beratung und streift dabei die theoretische Ökonometrie ebenso wie gesellschaftspolitische Fragen. Alle Beiträge haben Aspekte der mittelfristigen Wirtschaftsentwicklung in Ostdeutschland, Probleme der Konjunkturanalyse und -prognose oder die Natur von Politikberatung zum Gegenstand.
Artikel Lesen
Business Cycles and FDI: Evidence from German Sectoral Data
Claudia M. Buch, A. Lipponer
Review of World Economics,
Nr. 4,
2005
Abstract
Globalization has affected business cycle developments in OECD countries and has increased activities of firms across national borders. This paper analyzes whether these two developments are linked. We use a new firm-level data set on the foreign activities of German firms to test whether foreign activities are affected by business cycle developments. We aggregate the data by the sector of the reporting firm, the sector of the foreign affiliate, and the host country. Data are annual and cover the period 1989–2002. We find that German outward FDI increases in response to positive cyclical developments abroad and in response to a real depreciation of the domestic currency.
Artikel Lesen
16.12.2003 • 27/2003
Konjunkturausblick des IWH für 2004 - Das lange Warten auf den Aufschwung geht vorüber
Gestiegene Aktienkurse und Kapitalmarktzinsen kündigten seit dem Sommer 2003 eine konjunkturelle Wende in der Weltwirtschaft an. Jetzt nimmt der Aufschwung reale Gestalt an und markiert den Anfang eines neuen Konjunkturzyklus. Allerdings setzt er in den großen Regionen der Welt nicht gleichzeitig ein. Während in den USA und in Ostasien die gesamtwirtschaftlichen Aktivitäten bereits kräftig gestiegen sind, steht der Euroraum gerade am Beginn einer Erholung, und in Deutschland mehren sich erst die Anzeichen, dass die drei Jahre währende Stagnation bald überwunden wird.
Kein Ende des Konjunkturzyklus – zu den konjunkturellen Auswirkungen der gestiegenen Ausrüstungsinvestitionen im Dienstleistungssektor
Thorsten Wichmann
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 5,
1997
Abstract
Eine Betrachtung des konjunkturellen Verhaltens der Ausrüstungsinvestitionen in Westdeutschland von 1960 bis 1993 zeigt, dass der Dienstleistungssektor 1960 nur für gut ein Viertel der Ausrüstungsinvestitionen verantwortlich zeichnete, 1993 aber schon für mehr als die Hälfte. Stark zugenommen hat der Dienstleistungsbeitrag zu den Schwankungen der Wachstumsrate der Ausrüstungsinvestitionen.
Artikel Lesen