Bausteine einer Gemeindefinanzreform: Gewerbesteuer und Sozialhilfe Gutachten im Auftrag der Bundestagsfraktion Bündnis 90 / Die Grünen
Thomas Notheis, Martin Junkernheinrich
IWH-Sonderhefte,
Nr. 1,
1996
Abstract
Die Reform des Gemeindesteuersystems steht bereits seit Jahren auf der politischen Tagesordnung. Mittlerweile haben sich die kontroversen Positionen zwischen Bundesgesetzgeber, Wirtschaft und Kommunen deutlich angenähert. Die weit fortgeschrittene Aushöhlung der Gewerbesteuer und die zunehmende Delegation von ausgabenintensiven Aufgaben auf die lokale Ebene haben die Verhandlungsposition der Städte und Gemeinden geschwächt. Für viele Kämmerer dominiert das fiskalische Deckungsziel, so daß man auch Reformmodelle zu akzeptieren bereit ist, die man lange und mit Gründen abgelehnt hat.
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Die wirtschaftliche Lage Rußlands und der Republik Belarus (Achter Bericht des DIW Berlin, IfW Kiel und IWH Halle)
Forschungsreihe,
Nr. 5,
1996
Abstract
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Die wirtschaftliche Lage in Mittel- und Osteuropa 1995/1996 - Überblick und ausgewählte Länder -
Hubert Gabrisch, Werner Gnoth, Thomas Linne, Thomas Meißner, Silke Tober, Klaus Werner
Forschungsreihe,
Nr. 3,
1996
Abstract
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Kurzfassung Management-Buy-Outs in Ostdeutschland - Gutachten im Auftrag der Bundesanstalt für vereinigungsbedingte Sonderaufgaben (BvS)
Franz Barjak, Gerhard Heimpold, Brigitte Loose, Robert Skopp, Martin Junkernheinrich
IWH-Sonderhefte,
S
1996
Abstract
Im Rahmen der Privatisierung des ostdeutschen Unternehmensbestandes haben Management Buy-Outs (MBOs) teilweise den Charakter eines aufbaupolitischen Hoffnungsträgers erlangt. Wie kaum eine Unternehmensgruppe sind sie in den letzten Jahren durch die empirische Wirtschaftsforschung begleitet worden. Angesichts der Bedeutung der MBOs für die Schaffung eines eigenständigen, in den neuen Bundesländern verankerten unternehmerischen Mittelstandes hat die Bundesanstalt für vereinigungsbedingte Sonderaufgaben (BvS) das Institut für Wirt-schaftsforschung Halle (IWH) im Sommer 1995 mit einer umfassenden Untersuchung zu diesen Unternehmen betraut.
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Umweltschutzdienstleistungen der gewerblichen Wirtschaft in Ostdeutschland
Jens Horbach, Walter Komar
Forschungsreihe,
Nr. 2,
1996
Abstract
Vor dem Hintergrund des hohen Nachholbedarfes im Umweltschutz der neuen Länder und neuer umweltgesetzlicher Regelungen werden die Marktchancen ostdeutscher An-bieter von Umweltschutzdiensten auf der Basis einer Befragung im Jahr 1995 untersucht. Die Analyse zeigt günstige Perspektiven für die Bereiche Entsorgung und Recycling sowie Altlastensanierung. Die bundesweit geltenden Regelungen des neuen Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetzes dürften auch positive Impulse für die Abfall- und Recyclingbranche in Westdeutschland auslösen.
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Die wirtschaftliche Lage Rußlands - Kurswechsel in der Stabilisierungspolitik (Siebenter Bericht des DIW Berlin, IfW Kiel und IWH Halle)
Forschungsreihe,
Nr. 4,
1995
Abstract
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Die wirtschaftliche Lage Weißrußlands - Fehlende Reformen gefährden geldpolitischen Kurswechsel (Siebenter Zusatzbericht des DIW Berlin, IfW Kiel und IWH Halle)
Forschungsreihe,
Nr. 3,
1995
Abstract
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Wirtschaftliche und soziale Lebensverhältnisse in Ostdeutschland Indikatorensammlung, erstellt im Auftrag des Nachrichtenmagazins DER SPIEGEL
IWH-Sonderhefte,
Nr. 2,
1995
Abstract
Mit der deutschen Vereinigung hat sich in den Lebensumständen der Menschen in Ostdeutschland ein tiefgreifender Wandel vollzogen. Durch den grundlegenden Systemwechsel wurden nicht allein die Rahmenbedingungen im wirtschaftlichen Bereich auf einen Schlag verändert, sondern auch die 40 Jahre lang geltenden Rechts- und Sozialnormen übergangslos durch eine neue Ordnung ersetzt. Bis dahin gültige gesellschaftliche Verhaltensmuster einschließlich der individuellen Lebensplanung wurden dadurch entwertet, die Menschen in Ostdeutschland vor für sie unbekannte Anpassungsnotwendigkeiten gestellt. Im Auftrage des Nachrichtenmagazins DER SPIEGEL hat das Institut für Wirt-schaftsforschung Halle aus einer Vielzahl unterschiedlicher Quellen 111 Indikatoren zusammengestellt und ausgewertet, die den nach der deutschen Einheit einsetzenden Prozeß der Anpassung der Lebensumstände beschreiben. Diese Indikatorensammlung wird hiermit einer breiteren Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt.
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Die Integration der mittel- und osteuropäischen Länder in die europäische Wirtschaft
Hubert Gabrisch, Klaus Werner
IWH-Sonderhefte,
Nr. 1,
1995
Abstract
Von 1950 bis 1990 war die europäische Wirtschaft in zwei Blöcke geteilt: in einen westlichen mit der EG und in einen östlichen mit dem RGW als jeweiligen Kern. Während der östliche Block bereits Mitte der 80er Jahre erste Zerfallserscheinungen zeigte, geriet die EU in Integrationsstreß: Nach der Süd-Erweiterung der EG durch Griechenland (1981), Spanien und Portugal (1986) und der Einheitlichen Europäischen Akte (1987) schuf die EG Ende 1992 den Einheitlichen Binnenmarkt; der Maastricht-Vertrag wurde unterzeichnet, durch den die EG zur monetären, sozialen und politischen Union (EU) werden soll. Anfang 1993 starteten EU und die meisten EFTA-Länder den Europäischen Wirtschaftsraum, und 1995 wurde die EU durch Österreich, Schweden und Finnland erweitert. Die mit dem Wegfall von Beschränkungen des Handels-, Kapital-, Personen- und Dienstleistungsverkehrs und der geplanten Währungsunion verbundene Zunahme der Verflechtungen auf dem Binnenmarkt ermöglicht zwar einerseits Kostensenkungen, die sich in einer besseren Wettbewerbsfähigkeit der EU gegenüber anderen Regionen der Welt, vor allem dem schnell wachsenden asiatisch-pazifischen, niederschlagen. Aber auf der anderen Seite entsteht wegen der wirtschaftlichen und sozialen Heterogenität innerhalb der EU ein enormer Anpassungsdruck für einige Mitgliedsländer, der die politische Stabilität in der Union bedroht. Unter diesen Umständen wird es bereits schwer, auf der politischen Ebene Entscheidungsregeln zu finden, die von allen akzeptiert werden. Den Anpassungsprozeß will die EU vor allem durch die Ausweitung der Finanz-transfers in ärmere Mitgliedsländer abfedern.
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Die Lage der Weltwirtschaft und der deutschen Wirtschaft im Frühjahr 1995
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 5,
1995
Abstract
Die sechs führenden deutschen Wirtschaftsforschungsinstitute beurteilen in ihrem Frühjahrsgutachten 1995 die Lage der Weltwirtschaft und der deutschen Wirtschaft für 1995 und 1996.
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