Wirtschaftliche und soziale Lebensverhältnisse in Ostdeutschland Indikatorensammlung, erstellt im Auftrag des Nachrichtenmagazins DER SPIEGEL
IWH-Sonderhefte,
Nr. 2,
1995
Abstract
Mit der deutschen Vereinigung hat sich in den Lebensumständen der Menschen in Ostdeutschland ein tiefgreifender Wandel vollzogen. Durch den grundlegenden Systemwechsel wurden nicht allein die Rahmenbedingungen im wirtschaftlichen Bereich auf einen Schlag verändert, sondern auch die 40 Jahre lang geltenden Rechts- und Sozialnormen übergangslos durch eine neue Ordnung ersetzt. Bis dahin gültige gesellschaftliche Verhaltensmuster einschließlich der individuellen Lebensplanung wurden dadurch entwertet, die Menschen in Ostdeutschland vor für sie unbekannte Anpassungsnotwendigkeiten gestellt. Im Auftrage des Nachrichtenmagazins DER SPIEGEL hat das Institut für Wirt-schaftsforschung Halle aus einer Vielzahl unterschiedlicher Quellen 111 Indikatoren zusammengestellt und ausgewertet, die den nach der deutschen Einheit einsetzenden Prozeß der Anpassung der Lebensumstände beschreiben. Diese Indikatorensammlung wird hiermit einer breiteren Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt.
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Die Integration der mittel- und osteuropäischen Länder in die europäische Wirtschaft
Hubert Gabrisch, Klaus Werner
IWH-Sonderhefte,
Nr. 1,
1995
Abstract
Von 1950 bis 1990 war die europäische Wirtschaft in zwei Blöcke geteilt: in einen westlichen mit der EG und in einen östlichen mit dem RGW als jeweiligen Kern. Während der östliche Block bereits Mitte der 80er Jahre erste Zerfallserscheinungen zeigte, geriet die EU in Integrationsstreß: Nach der Süd-Erweiterung der EG durch Griechenland (1981), Spanien und Portugal (1986) und der Einheitlichen Europäischen Akte (1987) schuf die EG Ende 1992 den Einheitlichen Binnenmarkt; der Maastricht-Vertrag wurde unterzeichnet, durch den die EG zur monetären, sozialen und politischen Union (EU) werden soll. Anfang 1993 starteten EU und die meisten EFTA-Länder den Europäischen Wirtschaftsraum, und 1995 wurde die EU durch Österreich, Schweden und Finnland erweitert. Die mit dem Wegfall von Beschränkungen des Handels-, Kapital-, Personen- und Dienstleistungsverkehrs und der geplanten Währungsunion verbundene Zunahme der Verflechtungen auf dem Binnenmarkt ermöglicht zwar einerseits Kostensenkungen, die sich in einer besseren Wettbewerbsfähigkeit der EU gegenüber anderen Regionen der Welt, vor allem dem schnell wachsenden asiatisch-pazifischen, niederschlagen. Aber auf der anderen Seite entsteht wegen der wirtschaftlichen und sozialen Heterogenität innerhalb der EU ein enormer Anpassungsdruck für einige Mitgliedsländer, der die politische Stabilität in der Union bedroht. Unter diesen Umständen wird es bereits schwer, auf der politischen Ebene Entscheidungsregeln zu finden, die von allen akzeptiert werden. Den Anpassungsprozeß will die EU vor allem durch die Ausweitung der Finanz-transfers in ärmere Mitgliedsländer abfedern.
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Die Lage der Weltwirtschaft und der deutschen Wirtschaft im Frühjahr 1995
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 5,
1995
Abstract
Die sechs führenden deutschen Wirtschaftsforschungsinstitute beurteilen in ihrem Frühjahrsgutachten 1995 die Lage der Weltwirtschaft und der deutschen Wirtschaft für 1995 und 1996.
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Umweltschutzdienstleistungen in den neuen Bundesländern
Jens Horbach, Walter Komar
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 12,
1995
Abstract
Der Beitrag fasst wichtige Ergebnisse einer Studie über die Marktchancen ostdeutscher Anbieter von Umweltschutzdienstleistungen zusammen. Die Analyse zeigt günstige Perspektiven für die Bereiche Entsorgung und Recycling sowie Altlastensanierung. Hierfür sind vor allem der hohe Nachholbedarf im Umweltschutz, das ab 1996 geltende Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetz sowie das zwischen dem Bund und den neuen Ländern abgeschlossene Verwaltungsabkommen zur öffentlichen Finanzierung der Altlastensanierung maßgebend. Auf Grund der Wirkung der bundesweit neuen abfallrecht-lichen Reglungen wird insbesondere die Recyclingwirtschaft auch in Westdeutschland an Bedeutung gewinnen.
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Ziele und Möglichkeiten der wirtschaftlichen Entwicklung: Szenarien für die ostdeutsche Wirtschaft bis 2005
Hans-Ulrich Brautzsch, Frank Klawun, Udo Ludwig, Hilmar Schneider
Herausforderung Ostdeutschland – Fünf Jahre Währungs-, Wirtschafts- und Sozialunion,
1995
Abstract
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Wirtschaftliche und soziale Lebensverhältnisse in Ostdeutschland -Indikatorensammlung, erstellt im Auftrag des Nachrichtenmagazins DER SPIEGEL
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 12,
1995
Abstract
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Wirtschaftliche Konvergenz und räumliche Wachstumspole: Zur regionalökonomischen Lage in Ostdeutschland
Martin Junkernheinrich, Robert Skopp
Externe Publikationen,
1995
Abstract
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Wirtschaftliche Konsequenzen in Westdeutschland
Joachim Ragnitz
Externe Publikationen,
1995
Abstract
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Wirtschaftliche Erholung in den Ländern Mittel- und Osteuropas setzt sich auch 1995 fort
Martina Kämpfe, Klaus Werner
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 9,
1995
Abstract
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Wirtschaftsförderung Ost - ein Kommentar
Rüdiger Pohl
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 3,
1995
Abstract
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