Gesamtwirtschaftliche und unternehmerische Anpassungsfortschritte in Ostdeutschland (Achzehnter gemeinsamer Bericht des DIW Berlin, IfW Kiel und IWH Halle)
Forschungsreihe,
Nr. 6,
1998
Abstract
Schwerpunktthema des 18. Berichtes ist der Stand der Reindustrialisierung in den neuen Ländern. Hierzu werden die Ergebnisse der Untersuchungen zur Branchenstruktur und zur Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen präsentiert. Besonders beleuchtet wurden die Entwicklung auf den Absatzmärkten, der Kapitalstock, die Kosten- und Ertragssituation, Forschung und Entwicklung und die Einbindung der Unternehmen in Netzwerke.
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Industriesubventionen in der EU: Gefahr für die realwirtschaftliche Integration
Vera Dietrich
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 3,
1998
Abstract
Die Subventionierung der nationalen Industrien durch die EU-Mitgliedstaaten stellt ein Hindernis für die wirtschaftliche Integration in der Europäischen Union dar. Sowohl unter Wettbewerbsgesichtspunkten als auch im Hinblick auf einen Abbau der Einkommensdisparitäten zwischen den Mitgliedsländern ist dabei kritisch zu bewerten, daß die Subventionsintensität offensichtlich von der Finanzkraft der jeweiligen Mitgliedstaaten beeinflusst wird. Gleichzeitig steigt die Neigung zur Gewährung von kurzfristigen Ad-hoc-Beihilfen, deren Genehmigung zum Teil unter Ausübung politischen Drucks erwirkt wird. Vor dem Hintergrund zunehmender Beschäftigungsprobleme und einer Erhöhung der Wettbewerbsintensität in der Industrie durch eine Ost-Erweiterung der EU ist damit zu rechnen, daß beide Tendenzen sich verstärken werden. Verlierer einer solchen Entwicklung wären die wirtschaftlich schwächeren Mitglieder, mit der Folge sich verstärkender regionaler Disparitäten im europäischen Wirtschaftsraum. Die politische Unabhängigkeit der Beihilfenkontrolle nach dem Vorbild der künftigen Europäischen
Zentralbank stellt daher eine wichtige Voraussetzung zur Realisierung der Integrationsgewinne
dar.
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Gesamtwirtschaftliche und unternehmerische Anpassungsfortschritte in Ostdeutschland (Siebzehnter gemeinsamer Bericht des DIW Berlin, IfW Kiel und IWH Halle)
Forschungsreihe,
Nr. 2,
1998
Abstract
Schwerpunkt des 17. Berichtes ist die Entwicklung der Dienstleistungen in Ostdeutschland seit der Einführung der marktwirtschaftlichen Ordnung. Dies wird getrennt für die produktionsnahen und konsumnahe Dienste abgehandelt. Ausführlich wird auf die Problematik einer Dienstleistungslücke gegenüber Westdeutschland eingegangen. Außerdem werden Untersuchungsergebnisse zur räumlichen Entwicklung im Dienstleistungssektor präsentiert.
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Wirtschaftliche Lage und Wirtschaftsförderung an der deutsch-polnischen Grenze
Franz Barjak
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 7,
1997
Abstract
Die Analyse der wirtschaftlichen Entwicklung in den Landkreisen an der polnischen Grenze ergibt im Ergebnis, daß der Grenzraum die Probleme anderer Räume der neuen Länder teilt: nämlich einen starken wirtschaftlichen Einbruch nach der Vereinigung, eine ungünstige Wirtschaftsstruktur und Stagnation auf dem Arbeitsmarkt. Ein zusätzlicher ausgleichspolitischer Handlungsbedarf kann für den Grenzraum nicht abgeleitet werden. Die Wirkungsrichtung der Bund-Länder-Förderung eignet sich für den Grenzraum, allerdings wird sie dort eher unterdurchschnittlich in Anspruch genommen. Die Grenzlandförderung der Europäischen Union ist sehr breit angelegt und fördert damit zwar die politische Stabilität, jedoch kaum die wirtschaftliche Regeneration. Insgesamt erscheint eine Umgestaltung der Förderung, weg von der direkten Unternehmensförderung und hin zum Infrastrukturausbau, angeraten.
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Kommunale Zusammenarbeit in der Gewerbeflächenpolitik: Potentielle Kooperationsvorteile und fiskalische Kooperationsbarrieren
Martin Snelting
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 2,
1997
Abstract
Von Kommunen gemeinsam erschlossene und betriebene Industrie- und Gewerbegebiete gelten als Hoffnungsträger der regionalen Entwicklungspolitik. Durch sie sollen regionale Ressourcen effizienter eingesetzt und damit zusätzliche Entwicklungspotentiale aktiviert werden. Interessant erscheint dieses Instrument vor allem für die neuen Länder, die als wirtschaftlich rückständige Regionen besonders auf einen effizienten Einsatz regionaler Ressourcen angewiesen sind. Mehr Zusammenarbeit in der Gewerbeflächenpolitik kann hier insbesondere nicht effiziente Ergebnisse kommunaler Standortkonkurrenz kompensieren. Allerdings entstehen durch Rahmenbedingungen des kommunalen Steuer- und Transfersystems Kooperationsbarrieren, die vor allem im Stadt-Umland-Bereich das Zustandekommen einer an sich sinnvollen Zusammenarbeit verhindern können: Erstens kann sich ein Verlust kommunaler Einnahmeautonomie ergeben, wenn ein gemeinsam betriebenes Gewerbegebiet die Harmonisierung der Realsteuerhebesätze notwendig macht; zweitens kann interkommunale Zusammenarbeit zu einem unverhältnismäßig hohen Rückgang von Schlüsselzuweisungen aus dem Kommunalen Finanzausgleich führen, wenn die Möglichkeit kommunaler Zusammenarbeit im Finanzausgleichsgesetz nicht berücksichtigt ist. Es ist daher empfehlenswert, die gesetzlichen Rahmenbedingungen entsprechend zu ändern.
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Was ist die D-Mark im Osten Deutschlands wert?
Ruth Grunert
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 1,
1997
Abstract
Der Aufsatz untersucht die Entwicklung der relativen Kaufkraft der privaten Haushalte in Ostdeutschland im Vergleich zu Westdeutschland von 1991 bis 1995. Für einen gleich hohen Verbrauch von Waren und Dienstleistungen in Höhe von 100 D-Mark in Westdeutschland brauchten die Privathaushalte in Ostdeutschland im Jahr 1991 nur rund 76 DM auszugeben, im Jahr 1995 mussten sie dafür bereits 91 DM aufwenden. Dieser regionale Unterschied der relativen Kaufkraft ist hauptsächlich auf bestehende Subventionen für Waren und Dienstleistungen mit staatlich administrierten Verbraucherpreisen in den neuen Bundesländern zurückzuführen.
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Sachsen-Anhalt im Aufholprozeß - Zur ökonomischen Tragfähigkeit des sachsen-anhaltinischen Entwicklungspfades
Kimberly Crow, Martin Junkernheinrich, Robert Skopp
Wirtschaft im Wandel,
S
1997
Abstract
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Das ostdeutsche Handwerk hat seine Leistungsfähigkeit bedeutend erhöht
Siegfried Beer
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 3,
1995
Abstract
Der Beitrag behandelt ausgewählte Fragen der Entwicklung des Handwerks in den neuen Bundesländern seit der Währungs- Wirtschafts- und Sozialunion. Dazu wurden u. a. Daten des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks ausgewertet. Kernpunkte des Beitrages betreffen die Veränderungen der Gewerbestruktur des Handwerks und die Entwicklung des Unternehmensbesatzes unter regionalen Gesichtspunkten.
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Zur gesamtwirtschaftlichen Bedeutung und regionalen Entwicklungswirkung des Verkehrs
Ulrich Blum, R. Funck
Weltwirtschaft und nationale Wirtschaftspolitik - Strukturprobleme der achtziger Jahre; Jahrbuch für Sozialwissenschaft,
1984
Abstract
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