Are European Equity Style Indices Efficient? – An Empirical Quest in Three Essays
Marian Berneburg
Schriften des IWH,
Nr. 28,
2008
Abstract
Many situations in the history of the stock markets indicate that assets are not always efficiently priced. But why does it matter whether the stock market is efficiently priced? Because “well-functioning financial markets are a key factor to high economic growth”. (Mishkin and Eakins, 2006, pp. 3-4) In three essays, it is the aim of the author to shed some more light on the topic of market efficiency, which is far from being resolved. Since European equity markets have increased in importance globally, the author, instead of focusing on US markets, looks at a unified European equity market. By testing for a random walk in equity prices, revisiting Shiller’s claim of excess volatility through the means of a vector error correction model, and modifying the Gordon-Growth-Model, the book concludes that a small degree of inefficiency cannot be ruled out. While usually European equity markets are pricing assets correctly, some periods (e.g. the late 1990s and early 2000s) show clear signs of mispricing; the hypothesis of a world with two states (regime one, a normal efficient state, and regime two, a state in which markets are more momentum driven) presents a possible explanation.
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Zukunft der Finanzierung der Städte und ihrer zentralörtlichen Funktionen
Martin T. W. Rosenfeld
Zuhause in der Stadt – Herausforderungen, Potenziale, Strategien, Dokumentation der Konferenz am 17. /18. Juni 2008 in Darmstadt, hrsg. von der Schader-Stiftung,
2008
Abstract
Der Beitrag geht der Frage nach, wie das Gesamtsystem der Finanzierung der Städte so geregelt werden könnte, dass es den heutigen Anforderungen und den Zukunftsaufgaben der Städte gerecht wird. Nach einem kurzen Überblick über das heutige System der kommunalen Finanzierung werden die Effekte des Systems für die Stadtentwicklung untersucht. Entsprechende negative Effekte gehen von der heutigen Regelung des kommunalen Einkommensteueranteils, der heutigen Grundsteuer und von verschiedenen Regelungen des kommunalen Finanzausgleichs aus. Abschließend werden mögliche Veränderungen des Systems dargestellt, mit denen die gegenwärtigen Defizite beseitigt werden könnten. Während diverse heutige Programme zugunsten der Städte eher an Symptomen kurieren, könnte mit entsprechenden Maßnahmen einer kommunalen Finanzreform an den Wurzeln der gegebenen Probleme der Stadtentwicklung angesetzt werden. Sonstige Aktivitäten
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Incubator Age and Incubation Time: Determinants of Firm Survival after Graduation?
Michael Schwartz
IWH Discussion Papers,
Nr. 14,
2008
Abstract
On the basis of a sample of 149 graduate firms from five German technology oriented business incubators, this article contributes to incubator/incubation literature by investigating the effects of the age of the business incubators and the firms’ incubation time in securing long-term survival of the firms after leaving the incubator facilities. The empirical findings from Cox-proportional hazards regression and parametric accelerated failure time models reveal a statistically negative impact for both variables incubator age and incubation time on post-graduation firm survival. One possible explanation for these results is that, when incubator managers become increasingly involved in various regional development activities (e.g. coaching of regional network initiatives), this may reduce the effectiveness of incubator support and therefore the survival chances of firms.
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Innovationskraft ostdeutscher Clusterstrukturen. Statistik Regional
Christoph Hornych
Statistik Regional Electronic Papers, 2008-01,
2008
Abstract
Von Clusterstrukturen, d. h. von der regionalen Konzentration von Akteuren einer Branche, werden sich eine Reihe positiver ökonomischer Effekte versprochen. So wird davon ausgegangen, dass Akteure in Clustern von Wissensspillovern profitieren können und folglich eine besonders hohe Innovationskraft aufweisen. Ziel dieser Untersuchung ist es, die Gültigkeit dieser Wirkungszusammenhänge für ostdeutsche Regionen zu prüfen. Zur Abbildung von Clusterstrukturen werden zunächst regionale Branchenschwerpunkte identifiziert. Anschließend werden diese in die Schätzung einer regionalen „Wissensproduktionsfunktion“ einbezogen, um zu prüfen, ob von Clusterstrukturen eine Stärkung der Innovationskraft ausgeht.
Die Ergebnisse zeigen, dass – entgegen den Erwartungen – kein signifikanter Einfluss von Branchenschwerpunkten auf die Innovationsaktivitäten ausgeht. Hingegen konnten Hinweise auf die Wirkung intersektoraler Wissensspillover gefunden werden. Somit besitzen Effekte, die aus der Ballung von Akteuren verschiedener Branchen resultieren (Urbanisierungseffekte), eine höhere Bedeutung für das regionale Innovationsgeschehen als Effekte, die aus
der Ballung von Akteuren einer Branche resultieren (Lokalisationseffekte). Die Studie liefert demnach keine Hinweise darauf, dass ostdeutsche Clusterstrukturen eine besondere Innovationskraft aufweisen.
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Das DIN reagiert auf die Erfordernisse des Marktes
Ulrich Blum, Henry Dannenberg
DIN Mitteilungen Zeitschrift für deutsche,
2008
Abstract
Die Erhöhung der Wettbewerbsintensität in den vergangenen Jahren, vor allem auf den Märkten für industrielle Produkte, hat den Innovationsdruck in den Unternehmen erhöht. Dies findet Ausdruck in einer beschleunigten Einführung neuer Produkte und Verfahren, was zu einer Verkürzung der Produktlebenszyklen führt. Gleichermaßen führt der Innovationsdruck auch zu einem erhöhten Druck auf Forschungs- und Entwicklungsprozesse, Erkenntnisse möglichst schnell zur Marktreife zu entwickeln. Das Patentsystem und das Normungssystem geraten hierdurch unter Druck, befinden sie sich
doch in einer Sandwichposition. Denn diese Verfahren des Kodifizierens und Sicherns von intellektuellen Eigentumsrechten benötigen Zeit für
erforderliche Prüfungen und – im Fall der Normung – auch das Erzielen eines Konsenses für die vorgeschlagene Spezifikation.
Der folgende Beitrag konzentriert sich auf die Normung, also die konsensbasierte Vereinheitlichung. Unter den Bedingungen eines zeitlichen
Druckkessels ergeben sich drei Möglichkeiten: die Vereinheitlichung völlig zu unterlassen, auf nicht konsensbasierte Industriestandards auszuweichen
oder die Verfahren zu beschleunigen. Der vorliegende Beitrag untersucht, inwieweit es den Normungsorganisationen gelungen ist, in der Sand-
wichposition zwischen beschleunigter Markteinführung und verkürzter Produktlebenszykluszeit ihre Normungszeiten zu verringern. Es zeigt sich, dass
dies bisher gelungen ist – auch durch eine Reihe institutioneller Reformen, beispielsweise eine Priorisierung der internationalen vor der nationalen
Normung durch Anfang und Mitte des letzten Jahrzehnts getroffene Vereinbarungen.
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Forecasting Currency Crises: Which Methods signaled the South African Crisis of June 2006?
Tobias Knedlik, Rolf Scheufele
South African Journal of Economics,
2008
Abstract
In this paper we test the ability of three of the most popular methods to forecast South African currency crises with a special emphasis on their out-of-sample performance. We choose the latest crisis of June 2006 to conduct an out-of-sample experiment. The results show that the signals approach was not able to forecast the out-of-sample crisis correctly; the probit approach was able
to predict the crisis but only with models, that were based on raw data. The Markov-regime- switching approach predicts the out-of-sample crisis well. However, the results are not straightforward. In-sample, the probit models performed remarkably well and were also able to detect, at least to some extent, out-of-sample currency crises before their occurrence. The recommendation is to not restrict the forecasting to only one approach.
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