Lebenswelt im Umbruch: Strukturwandel und regionale Entwicklung
Alexander Kubis
D. Gregosz (Hrsg.), Wo steht Ostdeutschland in zehn Jahren? Zukunftsperspektiven der „Jungen Länder”,
2010
Abstract
Ostdeutsche Regionen befinden sich auch zwanzig Jahre nach der Herstellung der Einheit Deutschlands in einem anhaltenden Prozess des Strukturwandels. Dieser Strukturwandel ist durch transformationsbedingte Besonderheiten gekennzeichnet. Zwar ist die Transformation im Sinne der Übernahme marktwirtschaftlicher Institutionen längst abgeschlossen. In der Post-Transformationsphase zeigen sich allerdings strukturelle Besonderheiten, die ihre Ursprünge teils in der Entwicklung im Osten Deutschlands in der zentralverwaltungswirtschaftlichen Entwicklungsperiode und teils in den Entwicklungsmustern nach dem Übergang zur Marktwirtschaft haben. Obwohl die neuen marktwirtschaftlichen institutionellen Rahmenbedingungen für alle Regionen in Ostdeutschland die gleichen sind, zeigen sich regionale Unterschiede beim wirtschaftlichen Erfolg, d. h. bei Wachstum und Wohlstand. Mit Rücksicht auf die räumliche Differenzierung liegt es nahe, nicht mehr nur pauschale Vergleiche der Wirtschaftskraft und der dahinter stehenden Faktoren zwischen Ost- und Westdeutschland vorzunehmen, sondern die unterschiedlichen Entwicklungen innerhalb Ostdeutschlands, etwa in Mitteldeutschland, Berlin oder der Thüringer Städtekette mit zu berücksichtigen. Im Folgenden wird auf wichtige Aspekte der in der Post-Transformationsphase herausgebildeten Sektoral-, Funktional- und Unternehmensgrößenstrukturen sowie den regionalen Strukturwandel eingegangen. Im Anschluss wird der demographische Wandel thematisiert, der für die künftige wirtschaftliche Entwicklung in Ostdeutschland eine zentrale Herausforderung darstellt.
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How Does Industry Specialization Affect the Efficiency of Regional Innovation Systems?
Michael Fritsch, Viktor Slavtchev
Annals of Regional Science,
Nr. 1,
2010
Abstract
This study analyzes the relationship between the specialization of a region in certain industries and the efficiency of the region in generating new knowledge. The efficiency measure is constructed by relating regional R&D input and output. An inversely u-shaped relationship is found between regional specialization and R&D efficiency, indicating the presence of externalities of both Marshall and Jacobs’ type. Further factors influencing efficiency are externalities resulting from high R&D intensity of the local private sector as well as knowledge from local public research institutions. The impact of both the specialization and the additional factors is, however, different for regions at different efficiency levels.
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Ostdeutsche Wirtschaft im Jahr 2010: Krise durchstanden – Strukturelle Schwächen bremsen wirtschaftliche Erholung
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 7,
2010
Abstract
Die globale Wirtschafts- und Finanzkrise hat tief in der ostdeutschen Wirtschaft eingeschlagen. Die Unternehmen haben zwar ihre Stellung im Wettbewerb mit Anbietern aus den Alten Bundesländern trotz vorübergehend kräftig gestiegener Kosten halten können. Die Produktion ist aber vom Höhepunkt vor der Krise bis zum Tiefstand Anfang 2009 mit −5,8% ähnlich stark wie in Westdeutschland eingebrochen (−6,4%). Seit Mitte 2009 erholt sich die Wirtschaft allmählich. Vor allem die Industrie, die der Krise außerhalb des Finanzsektors am stärksten ausgesetzt war, hat infolge der konjunkturellen Belebung auf den Auslandsmärkten wieder Fahrt aufgenommen. Die Übertragung dieser Impulse auf die Gesamtwirtschaft wird jedoch infolge der geringeren Exportorientierung und des unterdurchschnittlichen Industrialisierungsgrades in Ostdeutschland abgebremst, sodass die Wirtschaft 2010 im Wachstumstempo der Produktion hinter Westdeutschland zurückbleibt. Die Erholung greift seit dem Frühjahr auf den gesamten Unternehmenssektor, darunter insbesondere auf die produktionsnahen Dienstleister, über. Das Baugewerbe profitiert von den zur Verbesserung der Infrastruktur aufgelegten konjunkturstützenden Maßnahmen. Dagegen bleiben die konsumnahen Zweige infolge des Verbrauchsrückgangs einer weiterhin sinkenden Einwohnerzahl in der Erholung zurück. Insgesamt wird das Bruttoinlandsprodukt in diesem Jahr um 1,5% steigen und damit Ende des Jahres noch um 2,3% unter dem Stand im konjunkturellen Höhepunkt des vergangenen Aufschwungs bleiben. Gemessen an der Stärke des Produktionseinbruchs erwies sich der ostdeutsche Arbeitsmarkt in der Krise als bemerkenswert robust. Allerdings entwickelte sich die Beschäftigung ungünstiger als in Westdeutschland. Während in der Industrie Personal in vergleichbarer Größenordnung wie im Westen abgebaut wurde, konnten im Osten die Beschäftigungsverluste nicht durch Einstellungen im Dienstleistungssektor ausgeglichen werden. In diesem Jahr stabilisiert sich die Beschäftigung in beiden Landesteilen in etwa; die Arbeitslosigkeit sinkt in Ostdeutschland aus demographischen Gründen weiter. Für die Erholung bilden bislang weder das Produktionspotenzial noch die Finanzierung der wirtschaftlichen Aktivitäten einen Engpass. Die Finanzinstitute haben im Osten anders als im Westen ihre Kreditvergabe im Krisenjahr deutlich erhöht. Die Privatbanken haben dabei Boden gutgemacht. Der Produktionsapparat ist bis zum Ausbruch der Krise durch kräftige Investitionen weiter gewachsen. In der Krise ist sowohl seine Auslastung als auch die Auslastung der personellen Ressourcen gesunken. Der Auslastungsgrad des Erwerbspersonenpotenzials ist allerdings demographisch bedingt gestiegen; dies weist auf schwindende Arbeitskräftereserven und damit auf Engpässe in der Zukunft hin. Mit der Erholung der wirtschaftlichen Aktivität wird sich das Ungleichgewicht zwischen Produktion und Nachfrage in Ostdeutschland wieder verringern; in der Krise war der zuvor beobachtete Abbau des Leistungsbilanzdefizits vorübergehend unterbrochen worden. Zwar steigen die Anlageinvestitionen, jedoch sinkt der private Konsum im Jahr 2010 trotz weiterhin stabilisierender steuerund beitragsfinanzierter Einkommen deutlich. Nach der Krise nehmen in Ost- wie Westdeutschland Produktion und Einkommen pro Kopf wieder zu und damit der daran gemessene Wohlstand der Einwohner. Das schwächere Produktionswachstum im Osten bremst jedoch die weitere Annäherung. Gegenüber dem Westen bleibt der Rückstand des Ostens mit knapp einem Viertel bei der Produktivität und fast 30% bei der Produktion je Einwohner bestehen.
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Humankapital im Ost-West-Vergleich: Leichtes Aufholen in den Neuen Bundesländern
Maike Irrek
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 7,
2010
Abstract
Der Humankapitalbestand einer Region bestimmt nicht nur in entscheidendem Maße die gegenwärtige Leistungskraft ihrer Wirtschaft, sondern hat auch beträchtlichen Einfluss auf die zukünftigen produktiven Möglichkeiten, das heißt das Wachstum. Humankapital umfasst die Fähigkeiten und das personenspezifische Wissen der erwerbsfähigen Personen, welches einerseits zur Produktion von Gütern und Dienstleistungen und andererseits zu deren Weiter- bzw. Neuentwicklung benötigt wird. Die öffentliche Diskussion über die wirtschaftliche Entwicklung Ostdeutschlands greift diesen essentiellen Zusammenhang auf, wenn sie die mittelfristige Entwicklung des Fachkräfteangebots oder die Forschungs- und Entwicklungsintensität der Unternehmen problematisiert. Zur Beurteilung der Situation auf der Aggregationsebene der Neuen sucht werden, den Humankapitalbestand und seine Entwicklung im Zeitverlauf sowie im Vergleich zu Westdeutschland zu schätzen. Das durchschnittliche Humankapital der Erwerbstätigen und des Erwerbspersonenpotenzials wird mit Hilfe des Lohneinkommens für Ost- und Westdeutschland getrennt geschätzt. Im Ergebnis kann festgestellt werden, dass das durchschnittliche Humankapital der Erwerbstätigen von 1995 bis 2004 in Ostdeutschland leicht und in Westdeutschland kaum gestiegen ist, sodass von einem leichten Aufholprozess gesprochen werden kann, der jedoch noch nicht zur Angleichung geführt hat.
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Liberalization and Rules on Regulation in the Field of Financial Services in Bilateral Trade and Regional Integration Agreements
Diemo Dietrich, J. Finke, C. Tietje
Beiträge zum Transnationalen Wirtschaftsrecht Nr. 97, Halle (Saale),
2010
Abstract
Die jüngste internationale Finanzkrise hat eine scharfe Debatte um die Ursachen ausgelöst. Liberalisierung und Deregulierung werden hierbei benannt, und Deliberalisierung und Reregulierung scheinen eine natürliche Reaktion zu sein. Aus ökonomischer Perspektive ist diese Schlussfolgerung jedoch nicht berechtigt. Obwohl eine Liberalisierung von Finanzdienstleistungen die Stabilität eines Entwicklungslandes kurzfristig bedrohen kann, so fördert sie doch langfristiges Wirtschaftswachstum wenn gute rechtliche und ökonomische Institutionen die negativen Nebenwirkungen mildern. Um dieses Ziel zu erreichen brauchen Staaten den Politikspielraum zur Implementierung solcher Maßnahmen. Entgegen weitläufiger Meinung ist der Politikspielraum von Staaten keinesfalls übermäßig durch bilateral oder multilateral Abkommen beschränkt. Deren weitreichenden Ausnahmen hinsichtlich der Regulierung erlauben es den Staaten ihren eigenen Weg bei der Regulierung zu verfolgen. Die Herausforderung hierbei besteht vielmehr darin, die entsprechenden Regulierungskapazitäten aufzubauen.
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Unternehmensnetzwerke in den Regionen Leipzig, Dresden, Chemnitz und Halle: Befinden sich die Netzwerkmitglieder in räumlicher Nähe zueinander?
Gerhard Heimpold
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 4,
2010
Abstract
Angesichts der kleinteiligen Unternehmenslandschaft in Ostdeutschland können Unternehmensnetzwerke dazu beitragen, dass die wirtschaftliche Leistungskraft der vernetzten Unternehmen gestärkt wird. Für den wirtschaftlichen Erfolg von Unternehmensnetzwerken ist nicht zuletzt von Bedeutung, inwieweit eine Mischung von lokal konzentrierter Zusammenarbeit einerseits und Einbindung von
Partnern aus anderen Regionen, speziell aus dem Ausland, andererseits gegeben ist. Eine derartige Mischung wird in der regionalökonomischen Debatte als zweckmäßig erachtet: Persönliche Kontakte im Nahbereich sollen zu innovationsfördernden Flüssen von implizitem Wissen führen. Internationale
Vernetzungen erleichtern den Zugang zum weltweit führenden Stand des Wissens. Eine einseitige Betonung lokaler Vernetzungen ist nach gängiger Auffassung mit der Gefahr von Lock-in-Effekten verbunden. Der Blick auf die empirischen
Befunde für 93 Unternehmensnetzwerke mit Sitz in den Regionen Leipzig, Dresden, Chemnitz oder Halle zeigt, dass rund die Hälfte der Netzwerkmitglieder in der Sitzregion der betreffenden Netzwerke lokalisiert ist. Weitere 10% sind jeweils in den anderen drei Stadtregionen gelegen. Mehr als ein Drittel der Mitglieder sind in anderen deutschen Regionen außerhalb der vier genannten
Stadtregionen ansässig, davon wiederum reichlich die Hälfte in den übrigen Teilräumen in Sachsen und Sachsen-Anhalt, und lediglich knapp 2% im Ausland. Für den Transfer von international fortgeschrittenem Wissen kommen aber nicht nur die ausländischen Netzwerkmitglieder, sondern auch die öffentlichen Wissenschaftseinrichtungen infrage, die in mehr als vier Fünfteln der untersuchten Netzwerke vertreten sind. Das Netzwerkkonzept als regionalpolitisches Konzept bleibt wichtig für die wirtschaftliche Entwicklung ostdeutscher Regionen.
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Specialization, Diversity, Competition and their Impact on Local Economic Growth in Germany
Martin T. W. Rosenfeld, Annette Illy, Michael Schwartz, Christoph Hornych
Abstract
This study systematically examines the impact of fundamental elements of urban economic structure on urban growth in Germany from 2003 to 2007. We test four elements simultaneously, that is sectoral specialization, diversification of economic activities, urban size as well as the impact of local competition. To account for the effect of varying spatial delimitations in the analysis of urban growth, we further differentiate between cities and planning regions as geographical units. The analysis covers manufacturing industries as well as service sectors. Most previous work produces inconsistent results and concentrates on localization economies and/or diversification, while urban size and the effect of local competition are widely ignored. Our regression results show a U-shaped relationship between localization economies and urban growth and positive effects of local competition on urban growth. With respect to diversification, we find positive effects on urban growth on the city-level, but insignificant results on the level of the planning regions. The impact of urban size also differs between free cities and planning regions; in the former a U-shaped relationship is found whereas the effect is inversely U-shaped for the latter.
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Die qualitative Input-Output-Analyse als Instrument der Clusterforschung
Mirko Titze, Matthias Brachert, Alexander Kubis
Beitrag in IWH-Sammelwerk,
aus: Neuere Anwendungsfelder der Input-Output-Analyse – Tagungsband – Beiträge zum Halleschen Input-Output-Workshop 2008
2009
Abstract
Das Konzept industrieller Cluster verzeichnet stetige Attraktivitätsgewinne bei Politikern und anderen Akteuren regionaler Wirtschaftsförderung. Allein an dem im Jahr 2007 gestarteten Spitzenclusterwettbewerb des Bundesministeriums für Bildung und Forschung beteiligten sich 38 Bewerber aus allen 16 Bundesländern Deutschlands. Diese Initiative wird ergänzt durch zahlreiche weitere Programme auf allen regionalen Ebenen, sodass die Feststellung eines Cluster-Booms oder -Fiebers (vgl. Kiese und Schätzl 2008) durchaus zutreffend ist.
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Konjunktur aktuell: Die Erholung legt nur eine kurze Pause ein
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 3,
2010
Abstract
Die weltwirtschaftliche Erholung wird sich im Jahr 2010 weiter fortsetzen. Besonders hoch ist die Dynamik in den asiatischen Volkswirtschaften. Auch in den USA erholt sich die wirtschaftliche Aktivität trotz weiterhin bremsender Einflüsse aus dem Immobiliensektor und vom Arbeitsmarkt so weit, dass das
Bruttoinlandsprodukt in diesem Jahr bereits wieder das Vorkrisenniveau erreichen wird. Im Euroraum verläuft die Erholung hingegen schleppend. Für einige Länder bestehen Zweifel daran, ob die Wirtschaftspolitik über die Handlungsspielräume verfügt, die hohen Haushalts- und Leistungsbilanzdefizite einzudämmen. Dies erhöht die Unsicherheit über die wirtschaftliche Entwicklung und bremst die Konsum- und Investitionsgüternachfrage. In Deutschland kam die Erholung Ende 2009 ins Stocken; der private Konsum und die Bauinvestitionen fielen schwach aus. Der Arbeitsmarkt zeigt sich hingegen weiterhin sehr robust. Die Unternehmen haben bisher trotz des starken Einbruchs weitgehend auf Entlassungen verzichtet, und eine abrupte Entlassungswelle im Nachgang der Krise wird wohl ausbleiben. Erklären lässt sich dies durch die ausgeweiteten Kurzarbeiterregelungen und die Kosten, die bei Entlassung und erneutem Personalaufbau im Zuge der wirtschaftlichen Erholung entstehen. Die Arbeitsproduktivität wird somit noch einige Zeit unter dem Vorkrisenniveau liegen und keinen großen Spielraum für Lohnerhöhungen bieten, sodass die realen Einkommen nur wenig steigen werden. Der private Konsum dürfte jedoch von der robusten Arbeitsmarktlage tendenziell gestützt werden. Die Hauptantriebskraft für die deutsche Konjunktur ist allerdings nach wie vor die weltwirtschaftliche Dynamik. Sie wird die Exporte nach dem Einbruch in der Krise wieder beflügeln und nach und nach zu einer Wiederbelebung der Unternehmensinvestitionen führen. Insgesamt wird das Bruttoinlandsprodukt in Deutschland im Jahr 2010 um 1,8% zulegen, und auch 2011 setzt sich der Erholungskurs fort. Das Produktionsniveau wird aber Ende 2011 noch unter dem Vorkrisenniveau und unter dem Produktionspotenzial liegen. Für die Wirtschaftspolitik bleibt der sanfte Ausstieg aus der expansiven Geld- und Finanzpolitik die zentrale Aufgabe. Die Nachwehen der globalen Finanz- und Wirtschaftskrise können nicht als Vorwand dienen, die notwendige Konsolidierung aufzuschieben. Denn eine wichtige Erkenntnis aus der jüngsten Vergangenheit ist, dass nur einem auch finanziell handlungsfähigen Staat die Stabilisierung schwerer wirtschaftlicher Krisen gelingen kann.
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Aktuelle Trends: IWH-Konjunkturbarometer Ostdeutschland
Udo Ludwig, Franziska Exß
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 3,
2010
Abstract
Anders als in Deutschland insgesamt nahm die wirtschaftliche Aktivität in den Neuen Bundesländern nach dem Höhepunkt der Krise erst im letzten Quartal des vergangenen Jahres zu. Erste Schätzungen für die Monate Januar bis März 2010 sprechen für eine Abschwächung der Erholungstendenz.
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