Demographie kein Rettungsanker - Kommentar
Hilmar Schneider
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 7,
2000
Abstract
Der Kommentar wendet sich gegen die verbreitete Erwartung, dass mit dem absehbaren Bevölkerungsrückgang eine Entlastung am Arbeitsmarkt eintreten wird. Die zunehmende Erwerbsbeteiligung von Frauen und die steigende Kostenbelastung durch künftig steigende Beitragsbelastungen aus der Gesetzlichen Renten- und Krankenversicherung dürften den Bevölkerungseffekt weitgehend kompensieren.
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Branchenskizze: Ostdeutsche Industrie der Metallverarbeitung
Siegfried Beer
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 7,
2000
Abstract
Die metallverarbeitende Industrie hat sich, gemessen am Produktions- und Beschäftigungsanteil, zum zweitgrößten Industriezweig in Ostdeutschland (nach dem Ernährungsgewerbe) entwickelt. Entscheidend dazu beigetragen haben die Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen, die hohe Baunachfrage und die dynamische Entwicklung der Kraftfahrzeugproduktion in den neuen Ländern. Mit fast einem Sechstel Anteil am gesamtdeutschen Umsatz ist vor allem der Stahl- und Leichtmetallbau zu einer wirtschaftlich bedeutsamen Größe geworden.
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Bei Annährung weiterhin Besonderheiten der Konsumstruktur in Ostdeutschland
Ruth Grunert
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 7,
2000
Abstract
Von 1991 bis 1998 hat sich die Ausgabenstruktur der ostdeutschen Haushalte bei überproportionaler Zunahme der Verbrauchsausgaben für den gehobenen Bedarf westdeutschen Konsummustern angenähert. Unterschiede im privaten Konsum zwischen Ost und West bleiben bestehen. So ist der Anteil der wohnbedingten Ausgaben in den ostdeutschen Haushalten noch deutlich niedriger als in den westdeutschen Haushalten.
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Zur empirischen Evidenz der Cobb-Douglas-Technologie in gesamtdeutschen Zeitreihen
Christian Dreger, Christian Schumacher
IWH Discussion Papers,
Nr. 113,
2000
Abstract
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Ostdeutsche Verkehrsinfrastruktur: Weiterhin hoher Investitionsbedarf
Walter Komar
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 5,
2000
Abstract
Kreisbezogene Indikatoren der Anbindungsgüte an überregionale Verkehrsnetze und der Verbindungsgüte zu wichtigen Wirtschaftsregionen - gemessen in mittleren Fahrzeiten - zeigen, dass die ostdeutsche Infrastrukturausstattung trotz hoher Investitionen in die Verkehrswege noch immer deutlich unter dem westdeutschen Niveau liegt. Nach Schät-zungen mit Regressionsmodellen können Fahrzeitverkürzungen bedeutsame Impulse für private Investitionen in den neuen Ländern auslösen.
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Mittel- und osteuropäische Aktienmärkte: Geringe Liquidität beeinträchtigt Entwicklung
Thomas Linne
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 5,
2000
Abstract
Als Folge der Russlandkrise im August 1998 haben viele internationale Investoren ihre Aktienengagements in den Ländern Mittel- und Osteuropas einer kritischeren Betrachtung unterzogen. Mit dem Rückgang der Portfolioinvestitionen ausländischer Anleger sind wichtige Handelsteilnehmer an den Aktienmärkten weggefallen. Dies hat die ohnehin schon geringe Liquidität noch weiter verringert. Wichtige Impulse für die Entwicklung der Kapitalmärkte können von der Gründung von Pensionsfonds ausgehen, die als Kapitalsammelstellen zusätzliche inländische Nachfrage nach Wertpapieren schaffen.
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Grenzregionen im europäischen Integrationsprozess - Ergebnisse einer Tagung des IWH -
Franz Barjak, Gerhard Heimpold
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 5,
2000
Abstract
Den Folgen der Integration für die wirtschaftliche Entwicklung in Grenzregionen widmete sich eine Tagung des IWH am Beispiel der deutsch-polnischen Grenzregion, in der sich derzeit die Wirkungen der schrittweisen Grenzöffnung mit strukturellen Anpassungsproblemen im Zuge der Transformation überlagern. In der Regionalpolitik erweisen sich vor allem Maßnahmen als integrationsfördernd, die die Barrierewirkungen der Grenzlage beseitigen. Politikmaßnahmen, die dagegen auf Faktorpreisunterschieden und eingeschränkter Faktormobilität aufbauen, z.B. grenznahe oder grenzüberschreitende Gewerbeparks oder Sonderwirtschaftszonen, stehen eigentlich längerfristig dem Integrationsgedanken entgegen.
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Branchenskizze: Ostdeutsche Industrie der Metallerzeugung und -bearbeitung
Siegfried Beer
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 5,
2000
Abstract
Die Privatisierung und Umstrukturierung der metallerzeugenden und metallverarbeitenden Industrie gehörte zu den schwierigsten Aufgaben bei der Überführung der DDR-Industrie von der Planwirtschaft in die Marktwirtschaft. Die wirtschaftliche Erholung begann daher im Vergleich zu vielen anderen Industriezweigen relativ spät. Der Abschluss zahlreicher Modernisierungsmaßnahmen und das verbesserte konjunkturelle Umfeld führten dazu, dass es seit 1997 zu deutlichen Produktionssteigerungen gekommen ist. Dabei ragten die Gießereien noch heraus.
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Aktuelle Trends - Abstand der Erwerbstätigenquote nimmt weiter zu
Hilmar Schneider
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 5,
2000
Abstract
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Zu den Anreizwirkungen der Unternehmenssteuerreform
Kristina vanDeuverden
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 4,
2000
Abstract
Der Gesetzentwurf zur Reform der Unternehmensbesteuerung vom Februar des Jahres wird anhand einer mikroökonomischen Veranlagungssimulation für (westdeutsche) Personengesellschaften unterschiedlicher Größe analysiert. Der mikroökonomischen Untersuchung werden die erwarteten makroökonomischen Auswirkungen der Reform - ihre allokativen und distributiven Folgewirkungen - gegenübergestellt.
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