07.11.2023 • 28/2023
IWH-Insolvenztrend: Viertes Quartal beginnt mit Anstieg der Insolvenzzahlen
Die Zahl der Insolvenzen von Personen- und Kapitalgesellschaften stieg im Oktober leicht an und lag erneut deutlich über dem Niveau vor der Corona-Pandemie. Für die kommenden Monate rechnet das Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) wieder mit erheblich steigenden Insolvenzzahlen.
Steffen Müller
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Wirtschaft im Wandel
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10.10.2023 • 26/2023
IWH-Insolvenztrend für September: Lage stabil, Aussicht trüb
Die Zahl der Insolvenzen von Personen- und Kapitalgesellschaften lag im September erneut über dem Niveau vor der Corona-Pandemie. Die Zahl der betroffenen Beschäftigten war deutlich höher. Für das vierte Quartal rechnet das Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) mit einem spürbaren Anstieg von Insolvenzen.
Steffen Müller
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06.09.2023 • 22/2023
IWH-Insolvenztrend: Etwas weniger Firmenpleiten im August, im nächsten Quartal wohl deutlich mehr
Die Zahl der Insolvenzen von Personen- und Kapitalgesellschaften lag im August erneut über dem Niveau vor der Corona-Pandemie, ging jedoch den zweiten Monat in Folge leicht zurück. Für das vierte Quartal sind steigende Insolvenzzahlen wahrscheinlich.
Steffen Müller
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Bevölkerung und Arbeitsmarkt
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10.08.2023 • 20/2023
IWH-Insolvenztrend: Zahl der Insolvenzen bleibt hoch
Die Zahl der Insolvenzen von Personen- und Kapitalgesellschaften lag im Juli erneut über dem Niveau vor der Corona-Pandemie. Der Anstieg bei den Insolvenzzahlen ist jedoch vorerst zu Ende.
Steffen Müller
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06.07.2023 • 18/2023
IWH-Insolvenztrend: Zahl der Insolvenzen so hoch wie seit sieben Jahren nicht mehr
Die Zahl der Insolvenzen von Personen- und Kapitalgesellschaften ist im Juni auf den höchsten Wert seit 2016 angestiegen. Auch die Zahl der betroffenen Arbeitsplätze war im Juni hoch.
Steffen Müller
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25.04.2023 • 11/2023
IWH-Tarif-Check: Kräftige reale Netto-Tariflohnzuwächse für Beschäftigte im öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen im Jahr 2023
Die Tarifvertragsparteien des öffentlichen Dienstes von Bund und Kommunen haben sich am vergangenen Wochenende auf einen neuen Tariflohnabschluss mit einer Laufzeit von 24 Monaten geeinigt: Im Juni 2023 erfolgt die Zahlung einer steuer- und sozialversicherungsfreien Inflationsausgleichsprämie in Höhe von 1.240 Euro. Von Juli 2023 bis Februar 2024 gibt es dann nochmals für alle Entgeltgruppen weitere monatliche Zahlungen über 220 Euro im Rahmen der Inflationsausgleichsprämie. Im März 2024 fällt die temporäre Sonderzahlung wieder weg, und ein Sockelbetrag über 200 Euro erhöht die Tarifentgelte. Zusätzlich gibt es dann eine reguläre Gehaltserhöhung über 5,5%. Die Gesamtlohnsteigerung soll mindestens 340 Euro monatlich betragen.
Oliver Holtemöller
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Organised Labour, Labour Market Imperfections, and Employer Wage Premia
Sabien Dobbelaere, Boris Hirsch, Steffen Müller, Georg Neuschäffer
IWH Discussion Papers,
Nr. 20,
2022
publiziert in: ILR Review
Abstract
This paper examines how collective bargaining through unions and workplace co-determination through works councils relate to labour market imperfections and how labour market imperfections relate to employer wage premia. Based on representative German plant data for the years 1999–2016, we document that 70% of employers pay wages below the marginal revenue product of labour and 30% pay wages above. We further find that the prevalence of wage mark-downs is significantly smaller when organised labour is present and that the ratio of wages to the marginal revenue product of labour is significantly bigger. Finally, we document a close link between labour market imperfections and mean employer wage premia, that is wage differences between employers corrected for worker sorting.
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