Enforceability of Noncompetition Agreements and Firm Innovation: Does State Regulation Matter?
Desheng Yin, Iftekhar Hasan, Nada Kobeissi, Haizhi Wang
Innovation: Organization & Management,
Nr. 2,
2017
Abstract
In this study, we examine how noncompetition agreements and the mobility of human capital – a core asset of any firm – affect innovations of publicly traded firms in the United States. We find that firms in states with stricter noncompetition enforcement have fewer patent applications. We also examine patent forward citations and find that tougher enforcement of such contracts is associated with less innovative patents. Notably, we find that stronger enforcement of noncompetition agreements impedes innovation for firms facing intense industry labor mobility. High-powered, equity-based compensation positively moderates the relationship between noncompetition enforcement and innovation, but only for the quality of innovation.
Artikel Lesen
Urban Agglomeration and CEO Compensation
Bill Francis, Iftekhar Hasan, Kose John, Maya Waisman
Journal of Financial and Quantitative Analysis,
Nr. 6,
2016
Abstract
We examine the relation between the agglomeration of firms around big cities and chief executive officer (CEO) compensation. We find a positive relation among the metropolitan size of a firm’s headquarters, the total and equity portion of its CEO’s pay, and the quality of CEO educational attainment. We also find that CEOs gradually increase their human capital in major metropolitan areas and are rewarded for this upon relocation to smaller cities. Taken together, the results suggest that urban agglomeration reflects local network spillovers and faster learning of skilled individuals, for which firms are willing to pay a premium and which are therefore important factors in CEO compensation.
Artikel Lesen
13.12.2016 • 49/2016
Investitionen in Köpfe stärker in den Fokus rücken – Stellungnahme zu den Neuregelungsplänen der GRW-Förderung in Sachsen-Anhalt
Die wirtschaftliche Lücke zu den westdeutschen Ländern kann in Sachsen-Anhalt nur verringert werden, wenn die Förderstrategie von Sachkapitalinvestitionen auf Investitionen in Köpfe umschwenkt. Für mehr Effizienz kommt es nun auf Innovationen an – und diese hängen vor allem von der Kreativität und der Qualifikation der Menschen im Land ab.
Mirko Titze
Lesen
29.09.2016 • 40/2016
Gemeinschaftsdiagnose im Herbst 2016: Deutsche Wirtschaft gut ausgelastet – Wirtschaftspolitik neu ausrichten
Die deutsche Wirtschaft befindet sich in einem moderaten Aufschwung, der von einem stabilen Arbeitsmarkt und kräftigen Konsum gestützt wird. Davon gehen die an der Gemeinschaftsdiagnose beteiligten Wirtschaftsforschungsinstitute aus. Das Bruttoinlandsprodukt wird demnach im nächsten Jahr um 1,4 Prozent und im Jahr 2018 um 1,6 Prozent wachsen. Für das laufende Jahr wird ein Wachstum von 1,9 Prozent erwartet, so die von der Bundesregierung in Auftrag gegebene Gemeinschaftsdiagnose. Im Frühjahr gingen die Institute noch von einem Wachstum von 1,6 Prozent für dieses und 1,5 Prozent für nächstes Jahr aus.
Lesen
27.07.2016 • 33/2016
Die Entscheidung zur Fusion der Deutschen Börse mit der LSE war folgerichtig
Die Aktionäre und Aktionärinnen der Deutschen Börse haben sich für eine Fusion mit der London Stock Exchange (LSE) entschieden. „Diese Entscheidung ist zu begrüßen“, so Professor Reint E. Gropp, Präsident des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH). „Europa braucht einen wettbewerbsfähigen Finanzstandort, und gerade jetzt nach dem Brexit waren die Argumente für eine Fusion überzeugender denn je.“
Reint E. Gropp
Lesen
IWH-Präsident: Warum der Finanzplatz London erhalten bleibt. Drei Argumente.
Reint E. Gropp
Einzelveröffentlichungen,
2016
Abstract
„Der Finanzplatz London wird trotz Brexit seine dominante Position in Europa behalten. Das hat zum einen die Einführung des Euro gelehrt, liegt aber auch an den maßgeblichen Standortfaktoren Londons: der Größe der Stadt, der regulatorischen Umgebung und dem Humankapital“, so Professor Reint E. Gropp, Präsident des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH).
Artikel Lesen
FDI, Human Capital and Income Convergence — Evidence for European Regions
Björn Jindra, Philipp Marek, Dominik Völlmecke
Economic Systems,
Nr. 2,
2016
Abstract
This study examines income convergence in regional GDP per capita for a sample of 269 regions within the European Union (EU) between 2003 and 2010. We use an endogenous broad capital model based on foreign direct investment (FDI) induced agglomeration economies and human capital. By applying a Markov chain approach to a new dataset that exploits micro-aggregated sub-national FDI statistics, the analysis provides insights into regional income growth dynamics within the EU. Our results indicate a weak process of overall income convergence across EU regions. This does not apply to the dynamics within Central and East European countries (CEECs), where we find indications of a poverty trap. In contrast to FDI, regional human capital seems to be associated with higher income levels. However, we identify a positive interaction of FDI and human capital in their relation with income growth dynamics.
Artikel Lesen
30.06.2016 • 29/2016
Ostdeutsche Wirtschaftspolitik muss umdenken: Nur mit Investitionen in Köpfe lässt sich weiter aufholen
Für das Jahr 2016 prognostiziert das Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) einen Anstieg des ostdeutschen Bruttoinlandsprodukts um 1,7% (Deutschland insgesamt: 1,8%). Maßgeblicher Treiber ist wie in Deutschland insgesamt die Binnennachfrage. Insbesondere profitiert die Wirtschaft von der hohen Dynamik des Dienstleistungssektors in Berlin. Der Zuwachs in den ostdeutschen Flächenländern bleibt dagegen mit 1,3% wieder hinter dem in Westdeutschland zurück. Um wirtschaftlich aufzuholen, sollten Bildung und Forschung im Mittelpunkt der Wachstumspolitik stehen; mit traditioneller Förderpolitik lassen sich keine weiteren Aufholerfolge mehr erzielen.
Oliver Holtemöller
Lesen
Ökonomisches Wachstum in Ostdeutschland seit der Wiedervereinigung: Eine empirische Perspektive
Maike Irrek
Hochschulschrift, Juristische und Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg,
2015
Abstract
Der schleppende Konvergenzprozess zwischen Ost- und Westdeutschland und der fortdauernde Produktivitätsrückstand der ostdeutschen Wirtschaft sind die Motivation einer Vielzahl an Studien und Analysen. Öffentliches Sachkapital und Humankapital spielen dabei eine wichtige Rolle. Es liegen jedoch keine passenden Zeitreihen vor, mit deren Hilfe die in der Literatur diskutierten Thesen in empirischen Untersuchungen überprüft werden könnten. Daher werden in der vorliegenden Dissertation das öffentliche und private Sachkapital sowie das Humankapital für Ost-und Westdeutschland geschätzt. Erst mit diesen Daten sind zudem genauere Schätzungen der Totalen Faktorproduktivität in beiden Regionen möglich.
Artikel Lesen
Koordination zwischen Städten und Nicht-Kommunalen Öffentlichen Einrichtungen (NKOE) als Strategie der Stadtentwicklung: Theoretische Analyse und empirische Befunde am Beispiel ausgewählter Universitäten und Universitätsstädte
Martin T. W. Rosenfeld, J. Hinz
Koordination raumwirksamer Politik: Mehr Effizienz und Wirksamkeit von Politik durch abgestimmte Arbeitsteilung,
2015
Abstract
In zahlreichen europäischen Städten gibt es Versuche, der lokalen Wirtschaftsentwicklung eine neue Richtung zu geben, u.a. durch die Ansiedlung von Nicht-Kommunalen Öffentlichen Einrichtungen (NKOE), z.B. Bundesagenturen, Gerichte, Rechnungshöfe, Landesmuseen oder Universitäten. Allerdings liegen die Kompetenzen für solche NKOE nicht bei den Kommunen, sondern zumeist bei den höheren staatlichen Ebenen. Deshalb haben die Kommunen keinen unmittelbaren Einfluss auf die Ansiedlung von NKOE. Sobald aber eine entsprechende Entscheidung gefallen ist, können die Kommunen die weitere Entwicklung von NKOE begünstigen. Im Beitrag wird zunächst eine Kategorisierung von NKOE durchgeführt, und zwar sowohl gemäß der Bedeutung von NKOE für die lokale Wirtschaftsentwicklung als auch hinsichtlich des Einflusses lokaler Maßnahmen auf die Leistungsfähigkeit von NKOE. Es wird gezeigt, dass Universitäten zu jener Kategorie von NKOE zählen, für die eine Koordination der eigenen Aktivitäten mit jenen der Kommunen besonders wichtig sein dürfte. Die Effekte von Universitäten für die lokale Wirtschaftsentwicklung wurden bereits vielfach diskutiert. Die Fähigkeit der Universitäten, das für ihre Effektivität erforderliche Humankapital zu attrahieren, hängt von verschiedenen lokalen Faktoren ab. Folglich gibt es eine reziproke Beziehung zwischen Kommunen und Universitäten. Eine Koordinierung der jeweiligen Aktivitäten wäre deshalb für beide Seiten von Vorteil. Dies gilt z.B. für den Bereich der Informationspolitik. Eine Kommune sollte nach innen wie nach außen die Vorzüge der örtlichen Universitäten kommunizieren; umgekehrt sollte auch eine Universität die Stärken des lokalen Umfelds deutlich machen. Da für den Bereich der Informationspolitik empirische Daten leicht zugänglich sind, konzentriert sich der empirische Teil des Beitrags auf eine empirische Untersuchung der Internetpräsentationen ausgewählter Städte und Universitäten. Es zeigt sich, dass in den meisten betrachteten Städten die Koordinierung zwischen Kommunen und Universitäten zu wünschen übrig lässt. Eine Verbesserung dieser Situation ließe sich z.B. durch die Einführung
finanzieller Anreizmechanismen erreichen.
Artikel Lesen