Wirtschaft im Wandel
Wirtschaft im Wandel Die Zeitschrift „Wirtschaft im Wandel“ unterrichtet die breite Öffentlichkeit über aktuelle Themen der Wirtschaftsforschung. Sie stellt wirtschaftspolitisch…
Zur Seite
12.03.2024 • 8/2024
Risiko im Bankensektor: Vier von zehn Top-Aufsehern stammen aus Finanzindustrie
Europas Banken erzielen Überrenditen am Aktienmarkt, wenn ihre Beschäftigten in den Vorstand der Finanzaufsichtsbehörde wechseln. Das kommt häufiger vor als bekannt, zeigt eine Studie des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH). Der Befund deutet auf ein Risiko für die Finanzstabilität hin. Die Politik sollte die Aufsicht verbessern.
Michael Koetter
Lesen
Archiv
Medienecho-Archiv 2021 2020 2019 2018 2017 2016 Dezember 2021 IWH: Ausblick auf Wirtschaftsjahr 2022 in Sachsen mit Bezug auf IWH-Prognose zu Ostdeutschland: "Warum Sachsens…
Zur Seite
Grüne Transformation
Grüne Transformation Forschung und Beratung für den Strukturwandel der deutschen Wirtschaft Dossier, Stand: 18.06.2024 Grüne Transformation Die grüne Transformation ist ein…
Zur Seite
Anti-Korruption
Prävention von Korruption und Fehlverhalten IWH-Antikorruptionsrichtlinie ( Simone Lösel ) Whistlelink Registrierungsnummer des IWH im Transparenzregister der EU (E-Mail der…
Zur Seite
IWH-EXplore
IWH-EXplore Wettbewerbliche Förderung von Forschungsprojekten mit externer Beteiligung IWH-EXplore eröffnet Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern die Möglichkeit, in Ergänzung…
Zur Seite
The Reverse Revolving Door in the Supervision of European Banks
Stefano Colonnello, Michael Koetter, Alex Sclip, Konstantin Wagner
IWH Discussion Papers,
Nr. 25,
2023
Abstract
We show that around one third of executive directors on the boards of national supervisory authorities (NSA) in European banking have an employment history in the financial industry. The appointment of executives without a finance background associates with negative valuation effects. Appointments of former bankers, in turn, spark positive stock market reactions. This „proximity premium“ of supervised banks is a more likely driver of positive valuation effects than superior financial expertise or intrinsic skills of former executives from the financial industry. Prior to the inception of the European Single Supervisory Mechanism, the presence of former financial industry executives on the board of NSA associates with lower regulatory capital and faster growth of banks, pointing to a more lenient supervisory style.
Artikel Lesen
19.12.2023 • 31/2023
IWH-Tarif-Check: Keine realen Netto-Tariflohnzuwächse für Beschäftigte im öffentlichen Dienst der Länder
„Inflationsausgleichszahlung“ und Tariflohnsteigerungen dürften Verbraucherpreisinflation nur knapp ausgleichen.
Die Tarifvertragsparteien des öffentlichen Dienstes der Länder haben sich vor kurzem auf einen neuen Tariflohnabschluss geeinigt: Es wurde vereinbart, dass Einmalzahlungen von insgesamt 3 000 Euro in elf Monatsbeträgen abgabenfrei als so genannte Inflationsausgleichsprämie gezahlt werden. Bereits im Dezember 2023 soll ein Teilbetrag in Höhe von 1 800 Euro ausgezahlt werden, von Januar bis einschließlich Oktober gibt es monatlich jeweils 120 Euro. Die regulären Tabellenentgelte erhöhen sich währenddessen nicht. Erst ab November 2024, wenn die Inflationsausgleichszahlung wegfällt, gibt es eine Stufenerhöhung über 200 Euro für alle Beschäftigten. Auf diese setzt ab Februar 2025 dann eine reguläre prozentuale Erhöhung von 5,5% auf. Der Tarifvertrag läuft bis Ende Oktober 2025.
Oliver Holtemöller
Lesen
IWH-Tarif-Check: Keine realen Netto-Tariflohnzuwächse für Beschäftigte im öffentlichen Dienst der Länder
Oliver Holtemöller, Birgit Schultz
IWH-Tarif-Check,
Nr. 3,
2023
Abstract
*** „Inflationsausgleichszahlung“ und Tariflohnsteigerungen dürften Verbraucherpreis-
inflation nur knapp ausgleichen. *** Die Tarifvertragsparteien des öffentlichen Dienstes der Länder haben sich vor kurzem auf einen neuen Tariflohnabschluss geeinigt: Es wurde vereinbart, dass Einmalzahlungen von insgesamt 3 000 Euro in elf Monatsbeträgen abgabenfrei als so genannte Inflationsausgleichsprämie gezahlt werden. Bereits im Dezember 2023 soll ein Teilbetrag in Höhe von 1 800 Euro ausgezahlt werden, von Januar bis einschließlich Oktober gibt es monatlich jeweils 120 Euro. Die regulären Tabellenentgelte erhöhen sich währenddessen nicht. Erst ab November 2024, wenn die Inflationsausgleichszahlung wegfällt, gibt es eine Stufenerhöhung über 200 Euro für alle Beschäftigten. Auf diese setzt ab Februar 2025 dann eine reguläre prozentuale Erhöhung von 5,5% auf. Der Tarifvertrag läuft bis Ende Oktober 2025.
Artikel Lesen
IWH Makrometer
IWH-Makrometer Makroökonomische Datenbank für die deutschen Bundesländer, West- und Ostdeutschland Das Datenangebot des "IWH-Makrometers" besteht aus zwei Teilen: (1) Makrodaten…
Zur Seite