Befristete Beschäftigung, berufliche Weiterbildung und ihre Finanzierung
Eva Dettmann
Working Paper des Rates für Sozial- und Wirtschaftsdaten Nr. 14/2007,
2007
Abstract
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Langzeitarbeitslosigkeit als Massenphänomen. Die Wirkung arbeitsmarktpolitischer Maßnahmen in Ostdeutschland.
Eva Reinowski, Birgit Schultz
Am Ziel vorbei. Die deutsche Einheit - Eine Zwischenbilanz,
2005
Abstract
Die Arbeitslosigkeit in Ostdeutschland ist nicht nur relativ hoch, sondern konzentriert sich auch auf eine vergleichsweise klar abgegrenzte Risikogruppe, die besonders lange arbeitslos ist. Ein Indikator für die Arbeitslosigkeitsdauer ist der Anteil der Langzeitarbeitslosen. Dieser hat jedoch nur begrenzten Aussagegehalt, sofern er auf Querschnittsdaten beruht und daher systematischen Verzerrungen unterliegt. Durch eine Längsschnittbetrachtung lassen sich solche Verzerrungen vermeiden. In der Längsschnittbetrachtung lag der Anteil der Langzeitarbeitslosen zwischen 1990 und 1999 zwischen knapp 50 % und 25 %. Oftmals wird die Arbeitslosigkeit nur kurzzeitig durch die Teilnahme an arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen (ABM, FuU) unterbrochen. Durch die Einbeziehung solcher Phasen in die Dauer der Arbeitslosigkeit erhöht sich der Anteil der Langzeitarbeitslosen drastisch. Letztendlich bleibt ein großer Teil der Arbeitslosen auf Dauer in einem Kreislauf zwischen registrierter Arbeitslosigkeit und Maßnahmen der aktiven Arbeitsmarktpolitik gefangen, .denn auch die Teilnahme an Maßnahmen wie ABM oder Weiterbildung erhöht die Chancen auf dem Arbeitsmarkt nicht.
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(K)Ein Weg aus der Arbeitslosigkeit? Evaluation von Weiterbildungsmaßnahmen für verschiedene Zielgruppen
Eva Reinowski, Birgit Schultz, Jürgen Wiemers
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 14,
2004
Abstract
Die Förderung der beruflichen Weiterbildung ist eines der wichtigsten Instrumente der Arbeitsmarktpolitik in den neuen Bundesländern. Ob damit tatsächlich die Integration in den ersten Arbeitsmarkt beschleunigt wird, ist Gegenstand der aktuellen Diskussion. Welche Personengruppen ihre Beschäftigungschancen durch Weiterbildung besonders verbessern können, wurde bisher allerdings nur selten untersucht. In diesem Beitrag wird eine differenzierte Analyse des Maßnahmeeffekts auf die Arbeitslosigkeitsdauer sächsischer Weiterbildungsteilnehmer vorgestellt, bei der insbesondere auch die Zielgruppen der aktiven Arbeitsmarktpolitik untersucht werden. Damit soll eine Antwort auf die Frage, welche persönlichen, ökonomischen und institutionellen Faktoren den Beschäftigungserfolg der geförderten Maßnahmen beeinflussen, gefunden werden. Für die einzelnen Gruppen lassen sich graduell unterschiedliche Ergebnisse feststellen, was darauf hindeutet, dass die untersuchten Faktoren den Maßnahmeeffekt beeinflussen. Allerdings kann für keine der analysierten Gruppen ein positiver Beschäftigungseffekt beobachtet werden.
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Evaluation of Further Training Programmes with an Optimal Matching Algorithm
Eva Reinowski, Birgit Schultz, Jürgen Wiemers
IWH Discussion Papers,
Nr. 188,
2004
Abstract
This study evaluates the effects of further training on the individual unemployment duration of different groups of persons representing individual characteristics and some aspects of the economic environment. The Micro Census Saxony enables us to include additional information about a person's employment history to eliminate the bias resulting from unobservable characteristics and to avoid Ashenfelter's Dip. In order to solve the sample selection problem we employ an optimal full matching assignment, the Hungarian algorithm. The impact of participation in further training is evaluated by comparing the unemployment duration between participants and non-participants using the Kaplan-Meier-estimator. Overall, we find empirical evidence that participation in further training programmes results in even longer unemployment duration.
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Evaluation von Maßnahmen der aktiven Arbeitsmarktpolitik mit Hilfe eines iterativen Matching-Algorithmus - Eine Fallstudie über langzeitarbeitslose Maßnahmeteilnehmer in Sachsen
Eva Reinowski, Birgit Schultz, Jürgen Wiemers
IWH Discussion Papers,
Nr. 173,
2003
Abstract
In der Studie werden Weiterbildungs- und Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen mit Daten des unterjährigen Mikrozensus Sachsen evaluiert. Dazu wird ein zweistufiger Matchingansatz verwendet. Im ersten Schritt wird über die Teilnahmeneigung eine Vorgruppierung vorgenommen, aus der im zweiten Schritt mit einem iterativen Optimierungsalgorithmus Paare gebildet werden. Mit diesem können den Teilnehmern ähnlichere Nichtteilnehmer zugeordnet werden. Dem Heterogenitätsproblem wird mit der zusätzlichen Einbeziehung der Erwerbsvorgeschichte in den Matchingprozess begegnet. Der Effekt der Maßnahmenteilnahme wird anhand der Dauer der Arbeitslosigkeit bei Teilnahme bzw. Nichtteilnahme mit Hilfe der Cox-Proportional-Hazard-Regression bestimmt. Beide arbeitsmarktpolitischen Programme führen bei den untersuchten langzeitarbeitslosen Maßnahmeteilnehmern zu einer Verlängerung der Arbeitslosigkeitsdauer.
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Effizienz von Qualifizierungs- und Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen in Ostdeutschland
Annette Bergemann, Birgit Schultz
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 9,
2000
Abstract
In diesem Beitrag werden Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen und Maßnahmen der beruflichen Weiterbildung in Ostdeutschland mit Hilfe des Matchingverfahrens evaluiert.
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Berufliche Weiterbildung und individuelle Erwerbsverläufe
Markus Pannenberg
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 6,
1995
Abstract
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