Wirtschaftsförderung Ost - ein Kommentar
Rüdiger Pohl
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 3,
1995
Abstract
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Wirtschaftsförderung in Ostdeutschland: Eigenkapitalhilfen statt Engpaßorientierung
Joachim Ragnitz
Externe Publikationen,
1997
Abstract
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Wirtschaftsförderung in den Neuen Ländern – Bilanz und Reformmöglichkeiten
Gerhard Heimpold
Band mit den Beiträgen der Konferenz “Aufschwung Ost im Reformstau West”,
1998
Abstract
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The economics of uniting Germany
Hans-Ulrich Brautzsch
The Cold War Legacy in Europe,
1992
Abstract
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The Economic Geography of Offshoring.
Ulrich Blum
Offshoring Journal,
Nr. 1,
2007
Abstract
Der Begriff Offshoring bezeichnet die (zumindest teilweise) Geschäftsverlagung nach Übersee bzw. den Einkauf ehemals unternehmenseigener Dienstleistungen aus Entwicklungsländern. Heute sind Offshoring-Aktivitäten vor allem bei Dienstleitungen interessant, welche digitale Verarbeitungsprozesse beinhalten. Auch Unternehmensleistungen mit niedrigen Transaktionskosten bzw. Aktivitäten wo andere Länder Standortvorteile aufweisen eignen sich für Offshoring. Allerdings sind die Möglichkeiten des Offshoring auch immer individuell vom Unternehmen selbst sowie vom entsprechenden Rechtssystem des Landes abhängig.
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The East German Cement Cartel: Cartel Efficiency and Policy after Economic Transformation
Ulrich Blum
Eastern Economic Review,
2007
Abstract
Im Jahr 2003 wurde von der deutschen Kartellbehörde ein Zementkartell aufgedeckt. Eines der Hauptzentren des Kartells war Ostdeutschland, wo das ostdeutsche Zementkombinat Anfang der 1990er Jahre von der Treuhand im Rahmen der Privatisierung der ehemals volkseigenen Betriebe an vier große Zementproduzenten verkauft wurden.
In diesem Aufsatz stellen wir die Behauptung der Kartellbehörde in Frage, dass durch das Kartell Überschussgewinne auf dem ostdeutschen Markt erziehlt wurden. Wir behaupten, dass die juristischen Anzeichen eines Kartells nicht zwangsläufig den wirtschaftlichen Hinweisen entsprechen. Zu diesem Zweck versuchen wir nachzuweisen, dass die Zementnachfrage regional begrenzt ist und nur in einem sehr kleinen Umfang von der Produktpalette abhängt. Wenn das Zementkartell einen Einfluss auf die Wirtschaft hatte, dann müsste sich seine Zerschlagung in der Veränderung der individuellen Nachfragefunktion der Unternehmen widerspiegeln. Allerdings konnten mit dem verwendeten ökonometrischen Modell keine strukturellen Nachfrageänderungen beobachtet werden. Dies kann unter anderem damit begründet werden, dass Billigimporte aus Polen und der Tschechei sowie mittelständische Unternehmen dafür gesorgt haben, dass das Zementkartell seine Wirkung nie voll entfalten konnte.
Der Aufsatz zeigt, dass selbst in etablierten Marktwirtschaften wie Westdeutschland die Schwierigkeit besteht, Wettbewerb in bestimmten Industriebereichen zu generieren und dass hierfür die Offenheit der Wirtschaft entscheidend ist.
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The Division of Labour in Europe – Developments in Central and Eastern Europe
Hubert Gabrisch
Labour Market and Job Creation Policies in Europe,
1996
Abstract
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The Development and the Effects of Transportation Investments in West Germany, 1960 - 1980
Ulrich Blum
Round Table 66: Transport Sector Investments 1960-1980: Analysis and Implications for the Future,
1985
Abstract
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The Contribution of SADC Central Banks to Regional Integration
Tobias Knedlik
Monitoring Regional Integration in Southern Africa Yearbook, Vol. 3,
2003
Abstract
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The Contestable Markets Theory - Efficient Advice for Economic Policy
Christian Growitsch, Thomas Wein
Externe Publikationen,
2004
Abstract
During the nineties of the last century several formerly monopolistic markets (telecommunication, electricity, gas, and railway) have been deregulated in Germany based on European directives and theoretically inspired by the theory of contestable markets. The original contestable market theory implied three assumptions necessary to be satisfied to establish potential competition: Free market entry, market exit possible without any costs, and the price adjustment lag exceeding the entry lag. Our analysis shows that if the incumbent reduces its prices slowly (high adjustment lag) and the market entry can be performed quickly (low entry lag), a new competitor will be able to earn back sunk costs. Therefore it is not necessary that all three conditions be complied with for potential competition to exist. Applying this „revised“ contestable market theory to the deregulated sectors in Germany, natural monopolies can be identified in telecommunication sections local loops and local/regional connection networks, in the national electricity grid and the regional/local electricity distribution networks, in the national and regional/local gas transmission/distribution sections, and in the railroad network. These sections are not contestable due to sunk costs, expected high entry lags and a probably short price adjustment lag. They are identified as bottlenecks, which should be regulated. The function of system operators in energy and railroad are closely related to the non-contestable monopolistic networks.
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