Konjunktur in Ostdeutschland 1999 und 2000: Nebeneinander von Wachstum und Schrumpfung setzt sich abgeschwächt fort
Brigitte Loose, Hans-Ulrich Brautzsch, Udo Ludwig
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 9,
1999
Abstract
Im Aufsatz wird die Entwicklung in Ostdeutschland ex-post bis 1998 analysiert und für die Jahre 1999 und 2000 wird eine Prognose abgegeben. In ausführlicher Form werden die Wachstumschancen und Probleme der großen Wirtschaftsbereiche “Verarbeitendes Gewerbe“ und “Baugewerbe“ dargestellt. Aufgrund der Spaltung der Entwicklung zwischen diesen beiden Wirtschaftsbereichen kommt der seit 1997 ins Stocken geratene Aufholprozess im Prognosezeitraum noch nicht wieder in Gang, da auch die Produktion im früheren Bundesgebiet mindestens in ähnlich starkem Maße anziehen wird.
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Ostdeutsche Wirtschaft auch im Jahr 2000 zwischen Hoch in der Industrie und Tief im Bau
Hans-Ulrich Brautzsch, Brigitte Loose, Udo Ludwig
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 4,
2000
Abstract
Im Aufsatz wird die Entwicklung in Ostdeutschland ex-post bis 1999 analysiert und für die Jahre 2000 und 2001 wird eine Prognose abgegeben. Wegen der relativ geringen Außenorientierung wird die Beschleunigung des Wachstums der ostdeutschen Wirtschaft im Prognosezeitraum mit dem Übergreifen des konjunkturellen Aufschwungs in Westeuropa auf die binnenwirtschaftlichen Auftriebskräfte in Deutschland verknüpft. In ausführlicher Form werden die Wachstumschancen und Probleme der großen Wirtschaftsbereiche “Verarbeitendes Gewerbe“ und “Baugewerbe“ analysiert, wobei Produktivität, Löhne und Lohnstückkosten eine zentrale Rolle spielen.
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Aktuelle Trends: Deutschland nach dem Boomjahr 2000: Gespaltene Konjunktur – Gespaltenes Investitionsverhalten
Brigitte Loose, Udo Ludwig
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 12,
2005
Abstract
Die wirtschaftliche Aktivität wird in Deutschland seit 2001 vorrangig vom Export gestützt, von der Inlandsnachfrage jedoch gebremst. Innerhalb der Inlandsnachfrage legen allerdings die Ausrüstungsinvestitionen, die eine Schlüsselstellung bei der Übertragung konjunktureller Impulse einnehmen, seit Ende 2003 wieder zu. Die beobachtete Entwicklung nährt die Vermutung, daß auch die Investitionsentscheidungen zwischen Exporteuren und Nichtexporteuren auseinander klaffen. Diese Aussage kann jedoch nicht anhand der Angaben aus den Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen getestet werden, da in den Aggregaten der Zusammenhang zu den betrieblichen Akteuren verschwindet.
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Vierteljährliche Konjunkturprognose für das Bundesland Sachsen-Anhalt: Methodische Grundlagen. Gutachten im Auftrag des Ministeriums für Wirtschaft, Technologie und Europaangelegenheiten des Landes Sachsen-Anhalt
Udo Ludwig, Hans-Ulrich Brautzsch, Doris Gladisch, Klaus Wohlgezogen
Einzelveröffentlichungen,
2001
Abstract
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Deutschland 1995: Anhaltender Aufschwung im Westen - stetiges Wachstum im Osten
Hans-Ulrich Brautzsch, Jürgen Boje, Ruth Grunert, Ingrid Haschke, Frank Klawun, Stefan Kofner, Udo Ludwig
Schriften des IWH,
Nr. 4,
1994
Abstract
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Trotz hoher Wachstumsraten erheblicher Produktivitätsrückstand
Hans-Ulrich Brautzsch
Einzelveröffentlichungen,
1993
Abstract
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Der Beitrag ausländischer Banken zur Intermediationsleistung regulierter Finanzsysteme - Dargestellt am Beispiel Südkoreas
Ralf Müller
Schriften des IWH,
Nr. 3,
1999
Abstract
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Ansiedlungsförderung als Strategie der Regionalpolitik - Theoretische Grundlagen, instrumentelle Möglichkeiten und Grenzen
Vera Dietrich, Peter Franz, Ingrid Haschke, Gerhard Heimpold
Schriften des IWH,
Nr. 1,
1998
Abstract
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Unilaterale Euroisierung als eine alternative Wechselkursstrategie in den mittel- und osteuropäischen Ländern
Tomas Slacik
IWH-Sonderhefte,
Nr. 4,
2002
Abstract
Gegenwärtig gibt es 13 Länder, die als offizielle Kandidaten für den Beitritt zur EU und anschließend zur EWU gelten. Mit Ausnahme der Türkei wurden mit 12 Beitrittsverhandlungen eröffnet. Die Mehrzahl der Beitrittsaspiranten sind mittel- und osteuropäische Länder (MOEL) aus dem ehemaligen sowjetischen Block, die sich seit dessen Auflösung in einer Übergangsphase von der zentralen Planwirtschaft zu einer funktionierenden Marktwirtschaft befinden. Eine der wichtigen Fragen, mit der die Regierungen in den MOEL nach wie vor konfrontiert werden, ist die Wahl eines möglichst adäquaten Wechselkursarrangements. Mitte 2002 wird von den Ländern ein breites Spektrum an Arrangements vom relativ freien Floaten in Polen bis zum Currency board in Estland oder Bulgarien abgedeckt. Eine der Ursachen dieser Heterogenität ist darin zu sehen, dass die Beitrittskandidaten den bestmöglichen Ausweg aus einem Spannungsfeld suchen, dem sie sich infolge der Transformation gegenübersehen. Dieses Spannungsfeld liegt zwischen der Vermeidung einer Finanzkrise und der Erfüllung der Konvergenzanforderungen der EU und mittelfristig auch der EWU
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Regionale Effekte von Infrastrukturinvestitionen in den neuen Bundesländern - Das Beispiel der Bundesautobahn A72 zwischen Chemnitz und Leipzig
Walter Komar, Evelyn Krolopp, Joachim Ragnitz
IWH-Sonderhefte,
Nr. 2,
2002
Abstract
Angesichts einer insgesamt noch unzureichenden Infrastrukturausstattung der neuen Bundesländer und des gleichzeitig nur schwachen Wachstums wird diskutiert, inwieweit durch das Vorziehen von wichtigen Infrastrukturprojekten die Standortbedingungen in Ostdeutschland schneller verbessert werden können. Zwar werden mit dem Solidarpakt II Mittel für den Ausbau der Infrastruktur zur Verfügung gestellt, allerdings - ab heute gerechnet - gestreckt über einen Zeitraum von zwanzig Jahren.
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