10.01.2023 • 1/2023
IWH-Insolvenztrend: Zahl der Firmenpleiten erreicht im Dezember Jahreshöchststand
Die Zahl der Insolvenzen von Personen- und Kapitalgesellschaften ist im Dezember im Vergleich zu den beiden Vormonaten weiter angestiegen, zeigt die aktuelle Analyse des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH). Dennoch war das Jahr 2022 insgesamt von niedrigen Insolvenzzahlen geprägt.
Steffen Müller
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10.11.2022 • 27/2022
Deutsche Industrie kann Gasverbrauch um ein Viertel senken ohne große Umsatzeinbußen
Eine kleine Minderheit von Produkten verursacht bei ihrer Herstellung einen Großteil des Gasverbrauchs der Industrie. Viele könnten relativ leicht durch Importe ersetzt werden, zeigt eine Analyse des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) für das Jahresgutachten der Wirtschaftsweisen. Ein Industriezweig ist besonders betroffen.
Steffen Müller
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09.11.2022 • 26/2022
IWH-Insolvenztrend: Weniger Firmenpleiten im Oktober
Die Zahl der Insolvenzen von Personen- und Kapitalgesellschaften war im Oktober im Vergleich zum Vormonat leicht rückläufig, zeigt die aktuelle Analyse des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH). Für die kommenden Monate ist jedoch wieder mit steigenden Insolvenzzahlen zu rechnen.
Steffen Müller
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10.10.2022 • 25/2022
IWH-Insolvenztrend: Zahl der Firmenpleiten weiter steigend
Die Zahl der Insolvenzen von Personen- und Kapitalgesellschaften liegt im September 34% über dem Vorjahreswert, zeigt die aktuelle Analyse des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH). Für den Herbst ist mit weiter zunehmenden Insolvenzzahlen zu rechnen.
Steffen Müller
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29.09.2022 • 24/2022
Die ostdeutsche Wirtschaft hat im ersten Halbjahr 2022 kräftig expandiert, gerät im zweiten Halbjahr aber in die Rezession ‒ Implikationen der Gemeinschaftsdiagnose Herbst 2022 und jüngerer Veröffentlichungen des Arbeitskreises Volkswirtschaftliche
Die Energiekrise stürzt die deutsche Wirtschaft in eine Rezession. Das betrifft auch die Konjunktur in Ostdeutschland. In diesem Jahr wird die ostdeutsche Produktion laut Prognose des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) mit 1,5% etwas stärker expandieren als in Deutschland insgesamt. Für das kommende Jahr dürfte der Rückgang in Ostdeutschland mit 0,1% weniger deutlich ausfallen als im Westen (Deutschland: ‒0,4%). Für das Jahr 2024 wird ein Zuwachs von 1,7% prognostiziert (Deutschland: 1,9%).
Oliver Holtemöller
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29.09.2022 • 23/2022
Gemeinschaftsdiagnose Herbst 2022: Energiekrise: Inflation, Rezession, Wohlstandsverlust
Die krisenhafte Zuspitzung auf den Gasmärkten belastet die deutsche Wirtschaft schwer. Die stark gestiegenen Gaspreise erhöhen die Energiekosten drastisch und gehen mit einem massiven gesamtwirtschaftlichen Kaufkraftentzug einher. Trotz eines Rückgangs in der zweiten Jahreshälfte dürfte das Bruttoinlandsprodukt in diesem Jahr um 1,4% ausgeweitet werden. Für das kommende Jahr erwarten die Institute für das Bruttoinlandsprodukt im Jahresdurchschnitt einen Rückgang um 0,4%, für das Jahr 2024 einen Anstieg um 1,9%.
Oliver Holtemöller
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Energiekrise: Inflation, Rezession, Wohlstandsverlust
Dienstleistungsauftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz,
Nr. 2,
2022
Abstract
Die krisenhafte Zuspitzung auf den Gasmärkten belastet die deutsche Wirtschaft schwer. Durch die reduzierten Gaslieferungen aus Russland ist ein erheblicher Teil des Angebots weggefallen und auch das Risiko gestiegen, dass die verbleibenden Liefer- und Speichermengen im Winter nicht ausreichen, um die Nachfrage zu decken. Die Gaspreise sind in den Sommermonaten in die Höhe geschossen, und auch auf den Terminmärkten zeigen sich für einen längeren Zeitraum deutlich höhere Notierungen. Die dadurch stark steigenden Verbraucherpreise schmälern insbesondere die Kaufkraft der privaten Haushalte. Die Wirtschaftsleistung dürfte im dritten Quartal bereits leicht gesunken sein. Im Winterhalbjahr ist ein deutlicher Rückgang zu erwarten. Dass dieser nicht noch kräftiger ausfällt, ist dem hohen Auftragspolster im Verarbeitenden Gewerbe zu verdanken. Insgesamt dürfte die Produktion in diesem Jahr trotz des Rückgangs in der zweiten Jahreshälfte um 1,4% ausgeweitet werden. Damit halbieren die Institute ihre Prognose vom Frühjahr für dieses Jahr annähernd. Für das kommende Jahr ist zu erwarten, dass das Bruttoinlandsprodukt im Jahresdurchschnitt um 0,4% zurückgeht. Im Frühjahr erwarteten die Institute noch einen Anstieg von 3,1%. In dieser Revision zeigt sich das Ausmaß der Energiekrise. Im Jahr 2024 expandiert das Bruttoinlandsprodukt im Jahresdurchschnitt mit 1,9%. Die Inflationsrate dürfte sich in den kommenden Monaten weiter erhöhen. Jahresdurchschnittlich ergibt sich für das Jahr 2023 mit 8,8% eine Teuerungsrate, die leicht über dem Wert des laufenden Jahres (8,4%) liegt. Erst im Jahr 2024 wird die 2%-Marke allmählich wieder erreicht.
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08.09.2022 • 22/2022
Konjunktur aktuell: Energiekrise in Deutschland
Das Versiegen der Gaslieferungen aus Russland und die Preisanstiege für Gas und Strom führen zu massiven Realeinkommensverlusten und zu einer Rezession in Europa und in Deutschland. Das Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) prognostiziert, dass das deutsche Bruttoinlandsprodukt im Jahr 2022 um 1,1% zunehmen und im Jahr 2023 um 1,4% sinken wird. Die Verbraucherpreise steigen im Jahr 2022 um 7,9% und im Jahr 2023 um 9,5%.
Oliver Holtemöller
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06.09.2022 • 21/2022
IWH-Insolvenztrend: Ein Viertel mehr Firmenpleiten als im Vorjahr, Tendenz steigend
Die Zahl der Insolvenzen von Personen- und Kapitalgesellschaften liegt im August 26% über dem Vorjahreswert, zeigt die aktuelle Analyse des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH). Für den Herbst ist mit zunehmenden Insolvenzzahlen zu rechnen.
Steffen Müller
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10.08.2022 • 18/2022
IWH-Insolvenztrend: Keine Insolvenzwelle, aber mehr Firmenpleiten als im Vorjahr zu erwarten
Die Zahl der Insolvenzen von Personen- und Kapitalgesellschaften bleibt im Juli trotz schwierigem Umfeld niedrig, zeigt die aktuelle Analyse des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH).
Steffen Müller
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