Regionale Differenzierungen in Ostdeutschland: Die Wirtschaftslage ostdeutscher Kreise an der Grenze zu Niedersachsen
Rupert Kawka, Martin T. W. Rosenfeld
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 1,
2003
Abstract
Der Beitrag geht der Frage nach, ob die sachsen-anhaltinischen Kreise an der Grenze zu Niedersachsen von der Nähe zu einem wirtschaftlich stärkeren Bundesland profitieren, so daß dort eine bessere regionale Entwicklung als in den anderen Teilen Sachsen-Anhalts gegeben ist. Dabei zeigt sich, daß das wirtschaftliche Ergebnis besser als im Landesdurchschnitt ist, allerdings gibt es eine Schwäche bei den Wachstumsdeterminanten. Im Artikel werden zudem die starken Ost-West-Pendlerverflechtungen und die relativ hohe Standortpräferenz von niedersächsischen Unternehmen für diesen Teilraum des Bundeslandes aufgezeigt.
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Neue Branchen in Ostdeutschland – Der Entwicklungsstand im Bereich der modernen Biotechnologie in Sachsen-Anhalt
Walter Komar
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 16,
2002
Abstract
Ostdeutsche Regionen können ihr Wirtschafts- und Innovationspotential erhöhen, wenn sie sich auf Technologien orientieren, die bedeutsame Wachstumseffekte auslösen. Eine solche Wachstumsbranche ist die moderne Biotechnologie. In diesem Aufsatz werden die Entwicklung und die Standortfaktoren der Biotechnologiebranche in Sachsen-Anhalt analysiert und mit der Bioregion München verglichen, die zu den führenden Bioregion in Deutschland zählt. Die Analyse zeigt, dass die Entwicklung der modernen Biotechnologie in ostdeutschen Regionen begünstigt werden kann, wenn die Standortfaktoren verbessert werden.
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Gefälle zwischen vergleichbaren Regionen in Ost und West: Ostdeutsche Ballungsräume haben es schwer!
Gerhard Heimpold, Martin T. W. Rosenfeld
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 15,
2002
Abstract
Vor dem Hintergrund der Diskussion über die Neuordnung der Regionalpolitik in Deutschland sowie auf europäischer Ebene untersucht der Beitrag die Ost-West-Entwicklungsunterschiede im wiedervereinigten Deutschland, und zwar differenziert nach verschiedenen Raumtypen. Hinter den pauschalen Ost-West-Unterschieden bei der Wohlfahrt und der hinter ihr stehenden Wohlfahrtsdeterminanten verbergen sich deutliche räumliche Differenzierungen. Speziell die Agglomerationsräume in Ostdeutschland sind, was die Ausstattung mit wichtigen Wohlfahrtsdeterminanten betrifft, im Standortwettbewerb mit ihren westdeutschen Pendants noch nicht hinreichend gerüstet, während bei den verstädterten und ländlichen Räumen die Ost-West-Unterschiede weniger stark ausfallen. Die festgestellten Ausstattungsnachteile der Agglomerationsräume legen eine stärkere Konzentration der Regionalpolitik auf diese Räume nahe, um ihre Attraktivität im überregionalen Standortwettbewerb und damit ihre motorische Funktion beim Aufholprozess Ostdeutschlands zu stärken.
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Gestiegenes Risikopotenzial für Finanzkrisen in Mittel- und Osteuropa: Gegenmaßnahmen dämpfen Konjunkturaufschwung
Martina Kämpfe, Thomas Linne
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 12,
2002
Abstract
Das Risikopotenzial für eine Finanzkrise stieg zuletzt in einigen wichtigen mittel- und osteuropäischen Ländern (Polen, Ungarn, Tschechien, Slowakei) deutlich an. Wirtschaftspolitischer Handlungsbedarf besteht vordringlich in einer Korrektur der derzeit noch expansiv angelegten Fiskalpolitik. Davon sind für das Jahr 2003 dämpfende Impulse für den konjunkturellen Aufschwung zu erwarten. Positive Impulse werden dagegen von einem Anziehen der westeuropäischen Konjunktur gegen Ende des Jahres 2002 für die Exporte der Unternehmen in Mittel- und Osteuropa ausgehen. Die gesamtwirtschaftliche Wachstumsrate wird im Jahr 2003 mit rund 4% etwas höher ausfallen als im laufenden Jahr. Dafür ist im Wesentlichen die russische Wirtschaft verantwortlich, die ebenfalls von der westeuropäischen Konjunkturbelebung profitieren wird. Im Jahr 2002 wird das Wachstum in der Region mit 3% deutlich geringer ausfallen als noch im Jahr zuvor.
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Effekte eines beschleunigten Ausbaus der Verkehrsinfrastruktur in Ostdeutschland – Das Beispiel der A 72 Chemnitz-Leipzig
Walter Komar, Joachim Ragnitz
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 12,
2002
Abstract
Durch den beschleunigten Ausbau der Infrastruktur kann das Wachstum und die Pro-duktivität von Regionen positiv beeinflusst werden. Das wurde durch eine Studie des IWH empirisch nachgewiesen. Das Beispiel des geplanten Baues der Autobahn BAB 72 Chemnitz-Leipzig zeigt, dass durch eine vorzeitige Realisierung und Fertigstellung der gesamten Trasse bedeutende Impulse für die Investitionen, die Beschäftigung und den Umsatz ausgelöst werden können.
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16.09.2002 • 20/2002
Gestiegenes Risikopotenzial für Finanzkrisen in Mittel- und Osteuropa: Gegenmaßnahmen dämpfen Konjunkturaufschwung
Das Risikopotenzial für eine Finanzkrise stieg zuletzt in einigen wichtigen mittel- und osteuropäischen Ländern (Polen, Ungarn, Tschechien, Slowakei) deutlich an. Wirtschaftspolitischer Handlungsbedarf
besteht vordringlich in einer Korrektur der derzeit noch expansiv angelegten Fiskalpolitik. Davon sind für das Jahr 2003 dämpfende Impulse auf das Wirtschaftswachstum zu erwarten.
Positive Impulse werden dagegen von einem Anziehen der westeuropäischen Konjunktur gegen Ende des Jahres 2002 für die Exporte der Unternehmen in Mittel- und Osteuropa ausgehen. Die gesamtwirtschaftliche
Wachstumsrate wird im Jahr 2003 mit rund 4 % etwas höher ausfallen als im laufenden Jahr. Dafür ist im Wesentlichen die russische Wirtschaft verantwortlich, die ebenfalls von
der westeuropäischen Konjunkturbelebung profitieren wird. Im Jahr 2002 wird das Wachstum in der Region mit 3 % deutlich geringer ausfallen als noch im Jahr zuvor.
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Konsequenzen der EU-Erweiterung für die Regionalförderung in Ostdeutschland
Franz Kronthaler, Martin T. W. Rosenfeld
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 9,
2002
Abstract
Die EU-Erweiterung wirkt sich auf den Status der Regionen aus, die derzeit im Rahmen der EURegionalpolitik gefördert werden. Voraussichtlich werden zahlreiche Regionen in der kommenden Programmperiode ihren Ziel-1-Status verlieren und entsprechend auf Fördermittel verzichten müssen. Über diesen bereits in der Öffentlichkeit diskutierten Aspekt hinaus ist damit zu rechnen, dass die EU für dieselben Regionen die maximal zulässigen Beihilfesätze absenken wird. Hiervon betroffen sind auch die meisten Regionen der ostdeutschen Flächenländer. Ein „phasing out“ für die betroffenen Ziel-1-Gebiete könnte die Umstellung erleichtern. Gleichzeitig sollte schon jetzt durch eine Beschleunigung des Infrastrukturausbaus damit begonnen werden, die regionalen Standortnachteile deutlich zu reduzieren, um damit auf die voraussichtliche Senkung der Regionalbeihilfesätze zu reagieren.
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Wie groß ist das wirtschaftliche Gefälle zwischen den Regionen in Ostdeutschland?
Martin T. W. Rosenfeld
WiSt - Wirtschaftswissenschaftliches Studium,
2002
Abstract
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Die Wettbewerbsfähigkeit strukturschwacher Regionen in der EU im Vergleich zu ihren Nachbarregionen in den Beitrittsländern – Ein empirischer Vergleich von regionalen Standortbedingungen in Ostdeutschland, Polen und Tschechien
Martin T. W. Rosenfeld
Regionale Auswirkungen der EU-Osterweiterung,
2002
Abstract
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Was bringt die Wissenschaft für die Wirtschaft in einer Region?
Peter Franz, Martin T. W. Rosenfeld, Diana Roth
IWH Discussion Papers,
Nr. 163,
2002
Abstract
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