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Gleichstellungsbeauftragte Dr. Katja Heinisch Forschungsgruppenleiterin Für Rückfragen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung. +49 345 7753-836 Anfrage per E-Mail AG…
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24.03.2010 • 15/2010
Wandel der betrieblichen Einflussfaktoren auf den ostdeutschen Export
Der Export gilt als Wachstumsmotor der deutschen Wirtschaft. In Ostdeutschland ist die Exportneigung allerdings wesentlich geringer ausgeprägt als im Westen. In einer morgen erscheinenden Studie erforscht das Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH), welche Einflüsse die Exportaktivitäten von Industrie- und Bauunternehmen in Ostdeutschland bestimmen und ob sich diese Einflüsse verändert haben. Dabei zeigt sich, dass Exporterfolge besonders häufig von solchen Betrieben erzielt werden, die in internationale Unternehmensstrukturen eingebunden sind und eine hohe Spezialisierung aufweisen.
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25.04.2012 • 12/2012
Wachstumsprojektion 2025 für die deutschen Länder: Produktion je Einwohner divergiert
Im Zeitraum bis zum Jahr 2025 dürfte die Produktion (Bruttoinlandsprodukt) je Einwohner in den ostdeutschen Ländern schwächer zunehmen als in den westdeutschen Ländern. Maßgeblich dafür ist die in den ostdeutschen Ländern ungünstiger verlaufende demographische Entwicklung. Diese kann durch die sich weiter angleichende Produktivität und Kapitalintensität nicht kompensiert werden. Zu diesem Ergebnis kommt eine Langfristprojektion des Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) für Deutschland insgesamt und für die deutschen Länder.
Maike Irrek
Oliver Holtemöller
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21.04.2010 • 19/2010
Wachsende Armutsrisiken für alte Menschen vor allem in Ostdeutschland
Wissenschaftler des Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) analysieren in einer aktuellen Studie, welche Faktoren Alterseinkommen und Altersarmut bestimmen. Danach erzielen Kinderlose, Beamte und Personen mit höherer Bildung im Durchschnitt relativ hohe Alterseinkommen. Wer Kinder hat, beruflich wenig qualifiziert ist und in Ostdeutschland lebt, ist dagegen im Alter einem höheren Armutsrisiko ausgesetzt. In einer Projektion der Einkommen der 65- bis 70-Jährigen des Jahres 2023 steigt der Anteil der Personen mit Einkommen unterhalb der Armutsrisikoschwelle in Westdeutschland von 13,6% (2007) auf 16,1% (2023) an, in Ostdeutschland von 12,8% auf 17,2%.
Ingmar Kumpmann
Christian Odendahl
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21.10.2010 • 59/2010
Vorteile einer niedrigen Inflationsrate: Empirische Ergebnisse für den Euroraum
Sind höhere Inflationsziele für die Zentralbanken eine angemessene Reaktion auf die Wirtschafts- und Finanzkrise? Es ist keineswegs offensichtlich, dass der durch höhere Inflationsraten größere Spielraum in Bezug auf Leitzinssenkungen in Krisenzeiten auch zu einem volkswirtschaftlichen Mehrwert führt. Denn die mit einer höheren Inflationsrate einhergehenden volkswirtschaftlichen Kosten sind keineswegs gering anzusetzen, wie eine heute erscheinende Studie des Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) nachweist.
Juliane Scharff
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11.12.2013 • 39/2013
Von der Transformation zur europäischen Integration
Der Prozess der ökonomischen Transformation in den ehemals sozialistischen Staaten gilt mittlerweile als abgeschlossen. Aber wie stark sind die Post-Transformationsökonomien in Ostdeutschland und Mittelosteuropa wirklich und wie lässt sich deren Wettbewerbsfähigkeit weiter entwickeln? Auf der Tagung „Von der Transformation zur europäischen Integration – Ostdeutschland und Mittelosteuropa in der Forschung des IWH“ widmet sich das IWH diesen Fragen und beleuchtet sie in ihrem Zusammenhang mit dem Prozess der europäischen Integration.
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04.03.2010 • 9/2010
Vom „nackten Überleben“ zur Hightech-Förderung: 20 Jahre Innovationspolitik in Ostdeutschland
Mit dem Systemwechsel von der Plan- zur Marktwirtschaft wurde auch die Forschungs- und Entwicklungslandschaft in den Neuen Bundesländern tiefgreifend verändert. Die Entflechtung, Umstrukturierung und Privatisierung der ehemals staatseigenen Betriebe bedeutete einen massiven Rückgang der industriellen Forschung und Entwicklung (FuE). Eine Studie des IWH zeigt im Überblick, wie die staatliche Innovationspolitik auf diesen Notstand reagierte und fortentwickelt wurde.
Beatrice Weder di Mauro
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14.05.2007 • 18/2007
Verwendung der Solidarpakt-Mittel 2006: Deutliche Verbesserungen
Nach den jüngsten finanzstatistischen Zahlen haben die ostdeutschen Länder im vergangenen Jahr die erhaltenen Gelder aus dem Solidarpakt II in deutlich stärkerem Maße für die vereinbarten Zwecke (Investitionen in die Infrastruktur und Ausgleich unterproportionaler kommunaler Finanzkraft) verwendet als in den Jahren zuvor. Neben Sachsen hat im Jahr 2006 auch Mecklenburg-Vorpommern die erhaltenen Mittel vollständig zweckentsprechend eingesetzt, und auch das Land Brandenburg und Thüringen sind von diesem Ziel nicht weit entfernt. In Sachsen-Anhalt liegt der Anteil der korrekten Mittelverwendung zwar nur bei rund 60%; gegenüber den Jahren zuvor ist dies aber auch ein Anstieg um mehr als 40 Prozentpunkte. Infolge der Politik früherer Landesregierungen ist die finanzpolitische Ausgangslage hier besonders schwierig.
Joachim Ragnitz
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17.12.2013 • 43/2013
Verkehrte Welt? Ländlicher Raum in Ostdeutschland holt bei Produktivität am schnellsten auf
Ostdeutschland weist im Vergleich zu Westdeutschland bei der Produktivität im Durchschnitt immer noch eine Lücke von rund 20% auf, die sich in den vergangenen Jahren kaum mehr verringert hat. Der pauschale Ost-West-Vergleich verdeckt jedoch, dass Ostdeutschland regional gesehen nicht homogen ist. Bei räumlich differenzierter Betrachtung zeigt sich, dass der Aufholprozess in puncto Produktivität in ländlichen Räumen stärker fortgeschritten ist als in städtischen.
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