25.04.2007 • 16/2007
Interessenbekundung beim Wirtschaftsministerium - Gemeinschaftsdiagnose: IWH, IMK und WIFO bilden Bieterkonsortium
Das Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) hat zusammen mit zwei Partnern beim Bundeswirtschaftsministerium sein Interesse bekundet, an der neu ausgeschriebenen Gemeinschaftsdiagnose zur Konjunkturentwicklung mitzuwirken. Neben dem IWH beteiligen sich das Institut für Makroökonomie und Konjunkturforschung in der Hans-Böckler-Stiftung (IMK) und das Österreichische Institut für Wirtschaftsforschung (WIFO) in Wien an dem Konsortium.
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28.10.2013 • 37/2013
Institut für Wirtschaftsforschung Halle erhält Auszeichnung für Chancengleichheit
28.10.2013 – Das IWH wurde als eine von 59 Organisationen aus Wirtschaft, Wissenschaft, Verwaltung und Verbänden am Montag in Stuttgart für Chancengleichheit in der Personalpolitik ausgezeichnet. In ihrer Begründung würdigt die Jury insbesondere die vielfältigen Maßnahmen, mit denen das Institut die Vereinbarkeit von Beruf und Familie sowie ein partnerschaftliches Betriebsklima unterstützt.
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02.11.2004 • 37/2004
Innovative Kompetenzfelder, Produktionsnetzwerke und Branchenschwerpunkte der ostdeutschen Wirtschaft
Das Institut für Wirtschaftsforschung in Halle (IWH) hat eine empirische Untersuchung über die Branchenschwerpunkte, Produktionsnetzwerke und innovativen Kompetenzfelder in Ostdeutschland durchgeführt. „Diese Studie bringt mehr Transparenz in die wirtschaftlichen Strukturen der neuen Länder und zeigt, was in den letzten Jahren entstanden ist.“, hob Manfred Stolpe, der Beauftragte der Bundesregierung für die neuen Länder, hervor. Die Studie wurde im Auftrag des Bundesministeriums für Verkehr-, Bau- und Wohnungswesen erstellt.
Peter Franz
K. Schroeder
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22.09.2008 • 34/2008
Innovationstätigkeit in Ostdeutschland ungebrochen: Aktuelle Ergebnisse auf Basis des IAB-Betriebspanels
Innovationen im Sinne neuer Produkte und Produktionsprozesse sind Ausdruck des technischen Fortschritts und ein wesentlicher Faktor für die betriebliche Wettbewerbsfähigkeit. Wie die aktuelle Welle des IAB-Betriebspanels von 2007 zeigt, kann sich das Verarbeitende Gewerbe in Ostdeutschland im Vergleich zu Westdeutschland auf allen drei Gebieten der Produktinnovationen gut behaupten. Jeweils die Hälfte aller Betriebe in Ost- und Westdeutschland führte im Befragungszeitraum (2005 bis 2006) mindestens eine der drei Produktinnovationen (Weiterentwicklung vorhandener Produkte, die Erweiterung der Produktpalette um bereits am Markt vorhandene Produkte und die Einführung von Marktneuheiten) durch.
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22.04.2009 • 26/2009
Innovationspotenzial ostdeutscher Regionen: Erfindergeist nicht nur in urbanen Zentren zu Hause
Welcher Zusammenhang besteht zwischen Innovation und Raum? Die Berechnung eines Innovationsindex, der Kennziffern des Innovationspotenzials zusammenfassend darstellt, zeigt für 112 ostdeutsche Kreise und kreisfreie Städte: Nicht nur und nicht immer liegt das Innovationspotenzial in verdichteten Räumen, die in der Regel aufgrund von Wissens-Spillovers dafür geeignet sind.
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04.12.2012 • 38/2012
INNO-KOM-Ost: Wirksame Unterstützung der Industrieforschung in Ostdeutschland – auch ein Modell für den Westen!
Das technologieoffene Programm des BMWi zur „FuE-Förderung gemeinnütziger externer Industrieforschungseinrichtungen in Ostdeutschland – Innovationskompetenz Ost (INNO-KOM-Ost)“ trat am 1. Januar 2009 in Kraft. Die drei Förderlinien „Vorhaben der Vorlaufforschung“, „marktorientierte Forschungs- und Entwicklungsvorhaben“ und „Investitionszuschuss technische Infrastruktur“ zielen auf die Unterstützung der innovativen Leistungsfähigkeit der gemeinnützigen externen Industrieforschungseinrichtungen (IFE) in Ostdeutschland. Diese transferieren ihre Forschungsergebnisse in die ostdeutsche Wirtschaft, um insbesondere die Innovationsfähigkeit von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) zu verbessern. Im Zeitraum von 2009 bis 2011 wurden 610 FuE-Projekte mit einer Gesamtsumme von rund 173 Mio. Euro gefördert. Das Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) und das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) haben die Wirksamkeit, Effizienz und Transparenz der Förderung untersucht – mit folgenden Ergebnissen: Das Programm erreicht seine Zielgruppe umfänglich, die Mitnahmeeffekte sind marginal. Die geförderten Projekte weisen deutliche Verwertungserfolge auf. Die Effizienz der eingesetzten Mittel ist erheblich. Mit einem Euro an Fördermitteln wird ein Mehrfaches an Umsatzerlösen und Kosteneinsparungen erzielt, sowohl in den IFE selbst als auch in den kooperierenden Unternehmen. In den Unternehmen sind die Umsatzerlöse und Kosteneinsparungen sogar noch höher als in den IFE selbst. Das IWH empfiehlt, die Förderung mindestens bis zum Jahr 2019 weiterzuführen, da die strukturellen Nachteile der ostdeutschen Wirtschaft fortbestehen werden.
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10.12.2007 • 42/2007
Industrieumfrage im November 2007: Geschäftslage signalisiert konjunkturelle Verlangsamung
Geschäftslage signalisiert konjunkturelle Verlangsamung Die Stimmung in der ostdeutschen Industrie trübt sich zum Jahresende ein, wie die Ergebnisse der IWH-Industrieumfrage vom November unter rund 300 Unternehmen zeigen. Zurückzuführen ist das auf eine weniger günstige Bewertung der aktuellen Geschäftslage.
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22.02.2012 • 5/2012
Industriestruktur: Top-Fünf-Gütergruppen sind in Ost- und Westdeutschland dieselben
In weniger als zwei Jahrzehnten nach der deutschen Vereinigung hat sich die Grobstruktur der in Ostdeutschland hergestellten Industriegüter deutlich an die Verhältnisse in Westdeutschland angenähert. Zu diesem Ergebnis kommt eine neue Studie des Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH). So bilden inzwischen in Ost- wie in Westdeutschland dieselben Gütergruppen die Top Fünf. Im Jahr 2005 machten sie in der Summe 61% der industriellen Güterproduktion in Ostdeutschland und 67% der industriellen Güterproduktion in Westdeutschland aus.
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29.05.2012 • 16/2012
Industriebetriebe in den Neuen Ländern 2011: Kleiner und nach wie vor weniger exportintensiv als ihre westdeutschen Pendants
Betriebe des Verarbeitenden Gewerbes, landläufig auch als Industriebetriebe bezeichnet, sind in den Neuen Ländern nach wie vor weniger intensiv als ihre westdeutschen Pendants in Exportmärkte eingebunden. In ostdeutschen Industriebetrieben beträgt der Anteil der Auslandsumsätze an den Gesamtumsätzen im Jahr 2011 im Durchschnitt 32,3%, der westdeutsche Vergleichswert liegt bei 45,9%.
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29.05.2006 • 14/2006
Importgehalt der in Deutschland produzierten Exportgüter ist gesunken
In der Öffentlichkeit hält sich die Behauptung, daß sich Deutschland mehr und mehr zu einer „Basarökonomie“ entwickelt. Als Beleg dient der steigende Importgehalt der Exporte. Allerdings verbergen sich dahinter verschiedenartige Zusammenhänge. Es sind zwei Hauptkomponenten der Exporte zu unterscheiden, und zwar die im Inland hergestellten Exportgüter und die sogenannten Re-Exporte. Bei Re-Exporten handelt es sich um Güter, die zum Zwecke der unmittelbaren Wiederausfuhr importiert werden und die damit so gut wie keine Beziehung zur einheimischen Produktion haben. Entsprechend ist zu unterscheiden zwischen den exportinduzieren Importen, die für die inländische Produktion von Exportgütern benötigt werden und jenen, die ohne Weiterverarbeitung im Inland wieder (re-)exportiert werden.
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