Gemeinschaftsdiagnose Herbst 2013: Konjunktur zieht an – Haushaltsüberschüsse sinnvoll nutzen (Kurzfassung)
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 5,
2013
Abstract
Die deutsche Wirtschaft steht vor einem Aufschwung. Getragen wird er von der Binnennachfrage. Das sich bessernde welt-wirtschaftliche Umfeld und eine abnehmende Unsicherheit beflügeln die Investitionen. Der Private Konsum profitiert von günstigen Beschäftigungs- und Einkommensaussichten. Das reale Bruttoinlandsprodukt wird im Jahr 2014 um 1,8% expandieren nach nur 0,4% in diesem Jahr. Die Verbraucherpreise dürften dabei moderat um 1,6% in diesem und um 1,9% im kommenden Jahr steigen. Der Staatshaushalt dürfte weiterhin einen Überschuss aufweisen.
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Konjunktur zieht an – Haushaltsüberschüsse sinnvoll nutzen: Gemeinschaftsdiagnose Herbst 2013
Dienstleistungsauftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie,
2013
Abstract
Die deutsche Wirtschaft steht vor einem Aufschwung. Getragen wird er von der Binnennachfrage. Das sich bessernde weltwirtschaftliche Umfeld und eine abnehmende Unsicherheit beflügeln die Investitionen. Der Private Konsum profitiert von günstigen Beschäftigungs- und Einkommensaussichten. Das reale Bruttoinlandsprodukt wird im Jahr 2014 um 1,8% expandieren nach nur 0,4% in diesem Jahr. Die Verbraucherpreise dürften dabei moderat um 1,6% in diesem und um 1,9% im kommenden Jahr steigen. Der Staatshaushalt dürfte weiterhin einen Überschuss aufweisen.
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Konjunktur aktuell: Deutsche Wirtschaft im Aufschwung
Konjunktur aktuell,
Nr. 4,
2013
Abstract
Für die deutsche Wirtschaft stehen die Zeichen auf Erholung. Das reale Bruttoinlandsprodukt zog nach einem Rückgang im vergangenen Winterhalbjahr im Sommer 2013 wieder an. Das preisbereinigte Bruttoinlandsprodukt dürfte im Jahr 2013 um 0,6% und im Jahr 2014 um 2% zulegen. Während die Arbeitslosenquote im Jahr 2014 zurückgeht, wird sich die Verbraucherpreisinflation etwas beschleunigen.
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02.10.2013 • 33/2013
IWH-Industrieumfrage im dritten Quartal 2013: Optimistische Aussichten erwärmen das Geschäftsklima
Im Verarbeitenden Gewerbe Ostdeutschlands hellt sich die konjunkturelle Stimmung auf. Darauf verweisen die Ergebnisse der IWH-Industrieumfrage unter rund 300 Unternehmen. Dieser Befund ist weniger der Beurteilung der aktuellen Lage geschuldet, obgleich sie in der Industrie insgesamt drei Saldenpunkte höher liegt als im Vorquartal. Eine spürbare Verbesserung zeigt sich vielmehr bei den Erwartungen an die Geschäfte in den nächsten sechs Monaten. Diese optimistischen Einschätzungen teilen alle fachlichen Hauptgruppen, wenn auch in unterschiedlichem Ausmaß. Auch die anderen vorlaufenden Indikatoren wie Auftragslage und Produktions¬erwartungen deuten darauf hin, dass die konjunkturelle Erholung andauern dürfte.
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27.09.2013 • 32/2013
IWH-Bauumfrage im dritten Quartal 2013: Baugeschäfte deutlich im Aufwind
Das Geschäftsklima unter mehr als 300 Unternehmen im ostdeutschen Baugewerbe hat sich laut IWH-Umfrage im dritten Quartal 2013 nochmals deutlich verbessert. Maßgeblich war eine von den Unternehmen gemeldete Verbesserung der Geschäftslage. Wesentlich dazu beigetragen haben Aufholeffekte nach der witterungsbedingten Produktionsschwäche zu Jahresbeginn, die sich wegen des Hochwassers vor allem in den Regionen Sachsens und Sachsen-Anhalts noch in den Spätsommer hineingezogenen haben. Dazu kommen akute, flutbedingte Sanierungsarbeiten, angesichts derer sich die Auftragslage bis zuletzt auf hohem Niveau gehalten hat.
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Vierteljährliche Konjunkturberichterstattung für das Land Sachsen-Anhalt - Die gesamtwirtschaftliche Lage im 2. Quartal 2013 -
Brigitte Loose, Hans-Ulrich Brautzsch, Franziska Exß
Einzelveröffentlichungen,
Nr. 2,
2013
Abstract
Die Wirtschaft in Sachsen-Anhalt schwenkt nach der Schwäche im Winterhalbjahr wieder auf Wachstumskurs ein. Damit vollzieht das preisbereinigte Bruttoinlandsprodukt in Sachsen-Anhalt tendenziell eine ähnliche Entwicklung wie in Deutschland insgesamt. Sehr wesentlich dazu beigetragen haben Aufholeffekte nach der witterungsbedingten Produktionsschwäche zu Jahresbeginn, die sich vor allem in einer Aufwärtsbewegung der Wertschöpfung im Baugewerbe und den baunahen Vorleistungsbranchen zeigt. Darüber hinaus zeichnet sich aber auch eine Erholung bei der Herstellung von Verbrauchs- und Investitionsgütern ab, wobei insbesondere das Ausland wieder eine größere Rolle als Absatzgebiet spielt. Maßgeblich dürften die sich allmählich bessernden Absatzperspektiven im Euroraum nach dem Ende der Rezession dort sein.
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19.09.2013 • 31/2013
IWH und Kiel Economics: Konjunktur aktuell: Deutsche Wirtschaft im Aufschwung
Für die deutsche Wirtschaft stehen die Zeichen auf Erholung. Das reale Bruttoinlandsprodukt zog nach einem Rückgang im vergangenen Winterhalbjahr im Sommer 2013 wieder an, und wichtige Frühindikatoren kündigen einen Aufschwung an. Dafür sprechen auch die günstigen binnenwirtschaftlichen Rahmenbedingungen und die sich andeutende Stabilisierung der Konjunktur im übrigen Euroraum. Das preisbereinigte Bruttoinlandsprodukt dürfte im Jahr 2013 um 0,6% und im Jahr 2014 um 2% zulegen. Während die Arbeitslosenquote im Jahr 2014 zurückgeht, wird sich die Verbraucherpreisinflation etwas beschleunigen.
Oliver Holtemöller
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17.09.2013 • 30/2013
IWH-Konjunkturbarometer Ostdeutschland: Konjunkturelle Belebung auch in der ostdeutschen Wirtschaft
Die ostdeutsche Wirtschaft hat im zweiten Quartal trotz der Belastungen durch die große Flut das Konjunkturtief hinter sich gelassen. Das Bruttoinlandsprodukt nahm gegenüber dem ersten Quartal geringfügig um 0,2% zu. Ausschlaggebend für die Kehrtwende vom Minus zum Plus waren die Unternehmen in Industrie und Bauwirtschaft. Gegenüber dem Stand vor Jahresfrist sank jedoch das Bruttoinlandsprodukt in den Neuen Bundesländern um 0,3%, während es deutschlandweit mit 0,9% bereits wieder zulegte. Die Produktionsausfälle durch die Flut hielten sich in engen Grenzen, be-hinderten jedoch ein stärkeres Produktionsplus in Ostdeutschland. Der Zuwachs an wirtschaftlicher Aktivität dürfte sich im dritten Quartal fortgesetzt haben.
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IWH-Industrieumfrage im zweiten Quartal 2013: Stimmungseintrübung setzt sich fort
Cornelia Lang
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 4,
2013
Abstract
Im Verarbeitenden Gewerbe Ostdeutschlands setzt sich die Abkühlung des Geschäftsklimas auch im zweiten Quartal 2013 fort. Das zeigen die Ergebnisse der IWH-Industrieumfrage unter rund 300 Unternehmen. Die aktuelle Geschäftslage wird nochmals weniger gut als im Vorquartal eingeschätzt. Seit etwa einem Jahr hat sich die Lagebewertung stetig verschlechtert. Der Saldo entspricht derzeit dem langfristigen Mittel. Die Auftragslage ist gegenüber dem Vorquartal unverändert, ebenso die Produktionslage.
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Ostdeutsche Wirtschaft stagniert im Jahr 2013 - Kurzfassung
Axel Lindner, Hans-Ulrich Brautzsch, Franziska Exß, Cornelia Lang, Brigitte Loose, Udo Ludwig, Birgit Schultz
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 4,
2013
Abstract
Die gesamtwirtschaftliche Produktion in Ostdeutschland dürfte im Jahr 2013 stagnieren, während sie in Gesamtdeutschland wohl um 0,7% zulegt. Die Zuwachsraten liegen nun seit dem Jahr 2010 unter denen im Westen Deutschlands. Das liegt vor allem daran, dass die wichtigen Absatzmärkte der ostdeutschen Wirtschaft nicht in schnell wachsenden Schwellenländern, sondern in Europa liegen und die europäische Wirtschaft in der Krise steckt. Zudem ist in Ostdeutschland die Produktion von Vorleistungsgütern von größerer Bedeutung als in Westdeutschland, und deren Nachfrage entwickelte sich seit dem vergangenen Jahr schwach, nicht zuletzt weil Läger europaweit abgebaut werden. Allerdings wird die Konjunktur in Deutschland, und damit auch im Osten des Landes, im Verlauf des Jahres 2013 deutlich Fahrt aufnehmen.
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