Do Local Banking Market Structures Matter for SME Financing and Performance? New Evidence from an Emerging Economy
Iftekhar Hasan, Krzysztof Jackowicz, Oskar Kowalewski, Łukasz Kozłowski
Journal of Banking and Finance,
2017
Abstract
This paper investigates the relationship between local banking structures and SMEs’ access to debt and performance. Using a unique dataset on bank branch locations in Poland and firm-, county-, and bank-level data, we conclude that a strong position for local cooperative banks facilitates access to bank financing, lowers financial costs, boosts investments, and favours growth for SMEs. Moreover, counties in which cooperative banks hold a strong position are characterized by a more rapid pace of new firm creation. The opposite effects appear in the majority of cases for local banking markets dominated by foreign-owned banks. Consequently, our findings are important from a policy perspective because they show that foreign bank entry and industry consolidation may raise valid concerns for SME prospects in emerging economies.
Artikel Lesen
Corporate Governance Structures and Financial Constraints in Multinational Enterprises – An Analysis in Selected European Transition Economies on the Basis of the IWH FDI Micro Database 2013 –
Andrea Gauselmann, Felix Noth
IWH Discussion Papers,
Nr. 3,
2015
Abstract
In our analysis, we consider the distribution of decision power over financing and investment between MNEs’ headquarters and foreign subsidiaries and its influence on the foreign affiliates’ financial restrictions. Our research results show that headquarters of multinational enterprises have not (yet) moved much decision power to their foreign subsidiaries at all. We use data from the IWH FDI Micro Database which contains information on corporate governance structures and financial restrictions of 609 enterprises with a foreign investor in Hungary, Poland, the Czech Republic, Slovakia, Romania and East Germany. We match data from Bureau van Dijk’s AMADEUS database on financial characteristics. We find that a high concentration of decision power within the MNE’s headquarter implicates high financial restrictions within the subsidiary. Square term results show, however, that the effect of financial constraints within the subsidiary decreases and finally turns insignificant when decision power moves from headquarter to subsidiary. Thus, economic policy should encourage foreign investors in the case of foreign acquisition of local enterprises to leave decision power within the enterprise and in the case of Greenfield investment to provide the newly established subsidiaries with as much power over corporate governance structures as possible.
Artikel Lesen
11.12.2013 • 39/2013
Von der Transformation zur europäischen Integration
Der Prozess der ökonomischen Transformation in den ehemals sozialistischen Staaten gilt mittlerweile als abgeschlossen. Aber wie stark sind die Post-Transformationsökonomien in Ostdeutschland und Mittelosteuropa wirklich und wie lässt sich deren Wettbewerbsfähigkeit weiter entwickeln? Auf der Tagung „Von der Transformation zur europäischen Integration – Ostdeutschland und Mittelosteuropa in der Forschung des IWH“ widmet sich das IWH diesen Fragen und beleuchtet sie in ihrem Zusammenhang mit dem Prozess der europäischen Integration.
Pressemitteilung herunterladen
6. Konferenz „Von der Transformation zur europäischen Integration – Ostdeutschland und Mittelosteuropa in der Forschung des IWH“ – ein Bericht
Christian Müller, Gerhard Heimpold
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 1,
2013
Abstract
Am 19. September 2012 fand im IWH die Konferenz „Von der Transformation zur europäischen Integration – Ostdeutschland und Mittelosteuropa in der Forschung des IWH“ statt. Im Fokus der Veranstaltung, die dem Wissenstransfer und Austausch mit einem wirtschaftspolitisch interessierten Fachpublikum diente, standen Untersuchungsergebnisse zur wirtschaftlichen Entwicklung und institutionellen Anpassung in den mittel- und osteuropäischen Post-Transformationsökonomien, darunter in Ostdeutschland, im Zuge der europäischen Integration. Den Eröffnungsvortrag hielt die Ministerin für Wissenschaft und Wirtschaft des Landes Sachsen-Anhalt, Prof. Dr. Birgitta Wolff, zum Thema „Sachsen-Anhalt in Europa: Wie weiter mit der EU-Strukturfonds-Förderung nach 2013?“. In den darauf folgenden Vorträgen von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern des IWH wurden makroökonomische Indikatoren und Schwellenwerte zur Vorhersage von Finanzkrisen vorgestellt, ökonomische Perspektiven für einen Beitritt mittel- und osteuropäischer Staaten zum Euroraum aufgezeigt und die verschiedenen Stadien der institutionellen Konvergenz in den europäischen Post Transformationsländern untersucht. Weiterhin wurden Wissensnetzwerke in Sachsen-Anhalt analysiert und die Effizienz der kommunalen Leistungserstellung in Abhängigkeit von Gemeindegröße und Verwaltungsform betrachtet.
Artikel Lesen
Einleitung
Ulrich Blum
Wirtschaft im Wandel,
20 Jahre Deutsche Einheit - Teil 1 -
2009
Abstract
Im Vorfeld des 20. Jahrestages des Mauerfalls und, im kommenden Jahr, des 20. Jahrestages der Deutschen Einheit hat das öffentliche Interesse an Fragen der Transformationsökonomik beträchtlich zugenommen. Das IWH – selbst ein „Kind“ der Deutschen Einheit – widmet sich in seiner Kernkompetenz Analysen der wirtschaftlichen Umbauprozesse in Post-Transformationsökonomien, insbesondere in Ostdeutschland, seit der Wende und deren Integration in das europäische und internationale wirtschaftliche und soziale Umfeld. Das IWH berichtet regelmäßig in seinen eigenen sowie in externen Publikationsorgangen über die Entwicklungsprozesse der vormals zentralverwaltungswirtschaftlich organisierten Länder.
Artikel Lesen
Finanzielle Instabilität und Krise in den Post-Transformations-Ländern
Hubert Gabrisch
Wirtschaftspolitische Blätter,
Nr. 3,
2009
Abstract
Die Ansteckung durch die globale Finanzkrise war nur ein Auslöser für die schwere Krise in den europäischen Post-Transformations-Ländern. Ursache war die seit 2001 zunehmende finanzielle Instabilität der Länder in Zusammenhang mit der Übernahme ihres Banken- und Finanzsektors durch internationale Finanzinstitutionen. Allgemeine euphorische Renditeerwartungen bildeten den Auftakt für Vermögenspreisblasen und die steigende Verschuldung des privaten Sektors, die durch ausländische Kapitalzuflüsse genährt wurde. Die Studie argumentiert daher, dass simple Konzepte einer Beschränkung inländischer Nachfrage keinen Ausweg aus der Krise weisen. Vielmehr wird eine zweite Transformation notwendig, die ein Wachstumsmodell etabliert, das den Einfluss spekulativer Kapitalzuflüsse reduziert und weiterhin hohe Wachstumsraten ermöglicht.
Artikel Lesen