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Wirtschaft im Wandel
Wirtschaft im Wandel Die Zeitschrift „Wirtschaft im Wandel“ unterrichtet die breite Öffentlichkeit über aktuelle Themen der Wirtschaftsforschung. Sie stellt wirtschaftspolitisch…
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SMEs and Access to Bank Credit: Evidence on the Regional Propagation of the Financial Crisis in the UK
Hans Degryse, Kent Matthews, Tianshu Zhao
Journal of Financial Stability,
2018
Abstract
We study the sensitivity of banks’ credit supply to small and medium size enterprises (SMEs) in the UK with respect to the banks’ financial condition before and during the financial crisis. Employing unique data on the geographical location of all bank branches in the UK, we connect firms’ access to bank credit to the financial condition (i.e., bank health and the use of core deposits) of all bank branches in the vicinity of the firm for the period 2004–2011. Before the crisis, banks’ local financial conditions did not influence credit availability irrespective of the functional distance (i.e., the distance between bank branch and bank headquarters). However, during the crisis, we find that SMEs with banks within their vicinity that have stronger financial conditions faced greater credit availability when the functional distance is close. Our results point to a “flight to headquarters” effect during the financial crisis.
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Spannungen im Euroraum unter dem Druck der Weltfinanzkrise
Diemo Dietrich, Axel Lindner
Wirtschaft im Wandel,
Themenheft Weltfinanzkrise -
2009
Abstract
Die Weltfinanzkrise hat auf den Kapitalmärkten weltweit eine „Flucht in die Qualität“ ausgelöst: Die Anleger sind nur bereit, risikoreichere Vermögenstitel zu halten, wenn sie dafür mit erheblich gestiegenen Risikoprämien entschädigt werden. Davon sind Emittenten wie Banken und nicht finanzielle Unternehmen, aber auch Staaten, die in der Vergangenheit noch als besonders sicher galten, betroffen. Besonders ins Auge springt der Anstieg der Renditedifferenzen von Staatstiteln unterschiedlicher Mitgliedsstaaten des Euroraums. Dabei lassen sich vier Phasen unterscheiden: Seit dem Sommer 2007 nahmen die Risikoprämien bis zum Jahreswechsel 2007/08 nur wenig zu. Anschließend beschleunigte sich deren Ansteigen, bis nach der Rettung von Bear Stearns Ende März 2008 vorübergehend verhaltener Optimismus in Bezug auf die Schwere der Weltfinanzkrise aufkam. Ab Herbst 2008 und insbesondere seit dem Fall der Investmentbank Lehman Brothers zogen die Risikoprämien dann in zum Teil dramatischem Tempo wieder an. Besonders stark nahmen die Aufschläge für irische und griechische Staatsanleihen zu. Deren Renditen liegen, entgegen dem allgemeinen Trend, gegenwärtig höher als zu Beginn der Weltfinanzkrise im Sommer 2007.
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