Where Do STEM Graduates Stem from? The Intergenerational Transmission of Comparative Skill Advantages
Eric A. Hanushek, Babs Jacobs, Guido Schwerdt, Rolf van der Velden, Stan Vermeulen, Simon Wiederhold
IWH Discussion Papers,
Nr. 13,
2023
Abstract
The standard economic model of occupational choice following a basic Roy model emphasizes individual selection and comparative advantage, but the sources of comparative advantage are not well understood. We employ a unique combination of Dutch survey and registry data that links math and language skills across generations and permits analysis of the intergenerational transmission of comparative skill advantages. Exploiting within-family between-subject variation in skills, we show that comparative advantages in math of parents are significantly linked to those of their children. A causal interpretation follows from a novel IV estimation that isolates variation in parent skill advantages due to their teacher and classroom peer quality. Finally, we show the strong influence of family skill transmission on children’s choices of STEM fields.
Artikel Lesen
The Impact of Risk Attitudes on Financial Investments
Walter Hyll, Maike Irrek
IWH Discussion Papers,
Nr. 10,
2015
Abstract
Several scholars analyze the relationship between individuals’ willingness to take risks and financial investment decisions. We add to this literature in using data from the German Socio-Economic Panel which allow ruling out that investments in risky assets itself impact on risk attitudes. We show that individuals with a higher willingness to take risks are more likely to hold bonds, stocks, and company assets. When grouping individuals into risk groups, our results reveal that high risk takers are also less likely to own a life insurance. If endogenous adaption of risk attitudes from holding assets in previous years is not taken into account, the impact of risk attitudes on holding risky assets is upward biased.
Artikel Lesen
Der Einfluß von Führungsfunktionen auf das Regionaleinkommen: eine ökonometrische Analyse deutscher Regionen
Ulrich Blum
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 6,
2007
Abstract
Das in den späten 70er Jahren entwickelte Potentialfaktorkonzept, das die Beziehung zwischen regional weitgehend immobilen Produktionsfaktorkapazitäten und dem regionalen Entwicklungspotential analysiert, wird auf die Regionen des vereinten Deutschlands angewendet. Ziel ist es, auf der Grundlage von Daten des Jahres 2003 die Beziehung auszuweisen und innerdeutsch in Bezug auf die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit differenzierende Faktoren zu identifizieren. Daher werden neben der Erklärung von Arbeit sowie öffentlichem und privatem Kapital auch die Kapazität der Führungsfunktionen und die privaten Ausgaben für Forschung und Entwicklung einbezogen. Zunächst zeigt sich, daß drei Faktoren für die Einkommenslücke des Ostens von rund 40% besonders verantwortlich zeichnen: Die weitgehend fehlenden Führungsfunktionen, die niedrigen FuE-Ausgaben und die Erreichbarkeit im überörtlichen Verkehrssystem. Rund 85% des ostdeutschen Rückstands werden durch sie erklärt. Natürlich ist bekannt, daß eine Interdependenz zwischen Führungsfunktionen und wirtschaftlicher Leistungsfähigkeit besteht und damit eine einfache Kausalität nicht zwingend ist. Da aber durch den Einigungsprozeß Kombinatsstrukturen zerschlagen wurden und im Rahmen der Privatisierung der Aufbau von örtlichen Führungsfunktionen kein vorgegebenes Ziel war, weshalb auch die Industrieforschung der DDR nur mit Anstrengungen – und dann nur partiell – in die Marktwirtschaft überführt werden konnte, steht hier diese Minderausstattung am Anfang der Ursachenforschung für die fehlende Ost-West-Konvergenz. Aus wirtschaftspolitischer Sicht muß damit die Forderung nach Unterstützung eines internen und externen Unternehmenswachstums Priorität gewinnen, um die Regionen wirtschaftlich zu ertüchtigen. Denn die Beziehung zwischen Produktivität, Unternehmensgröße und Internationalität der erstellten Güterstruktur ist aus theoretischer ebenso wie aus empirischer Sicht zwingend. In der Tat sind solche ostdeutschen Regionen besonders erfolgreich, denen dies vor allem durch den Aufbau leistungsfähiger Cluster gelungen ist.
Artikel Lesen