IWH-FDI-Mikrodatenbank
IWH-FDI-Mikrodatenbank Die IWH-FDI-Mikrodatenbank (FDI = Foreign Direct Investment) umfasst eine in der Projektlaufzeit ständig aktualisierte Grundgesamtheit von…
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Post-transition Regions as Locations for Foreign Direct Investment of Multinational Enterprises
Andrea Gauselmann
Hochschulschrift, Juristische und Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg,
2014
Abstract
Multinationale Unternehmen investieren im Ausland, um von standortspezifischen Vorteilen zu profitieren und ihre eigene Wettbewerbsfähigkeit zu verbesser. Gleichzeitig tragen sie zu einer Steigerung der Produktivität und einem wirtschaftlichen Aufholprozess am ausländischen Standort bei. Sie fungieren in diesem Sinne als Treiber für technologische und wirtschaftliche Entwicklung. Das Ziel der Dissertation ist es, einen Beitrag zur aktuellen Forschung zu leisten, indem untersucht wird, durch welche Determinanten ausländische Investoren bei der Standortwahl in den europäischen Post-Transformationsregionen beeinflusst werden, welche Motive sie bei ihrer Investition verfolgen, wie sie die Qualität der Standortfaktoren vor Ort beurteilen und unter welchen Bedingungen ein Austausch von Wissen und Technologie zwischen den ausländischen Tochterunternehmen und den Akteuren der einheimischen Wirtschaft stattfindet.
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Parent Universities and the Location of Academic Startups
S. Heblich, Viktor Slavtchev
Small Business Economics,
Nr. 1,
2014
Abstract
Academic startups are thought to locate in their parent university’s home region because geographic proximity to a university facilitates access to academic knowledge and resources. In this paper we analyze the importance of a different channel, namely social ties between academic entrepreneurs and university researchers, for the access to academic knowledge and resources, and therefore for the location of the startups. We employ unique data on academic startups from regions with more than one university and find that only the parent university influences academic entrepreneurs’ decisions to stay in the region while other universities in the same region play no role. Our findings suggest that geographic proximity to a university may not per se guarantee access to knowledge and resources; social contacts are additionally required. The importance of social ties implies that academic knowledge and resources are not necessarily local public goods. This holds implications for universities’ role in stimulating regional development.
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30.11.2011 • 50/2011
Multinationale Unternehmen in der Russischen Föderation: DFG fördert Forschungskooperation zwischen IWH und Higher School of Economics Moskau
Das Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) hat von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) die Zusage zur Förderung einer wissenschaftlichen Kooperation mit der angesehenen Moskauer Higher School of Economics (HSE) erhalten. Durch die Zusammenarbeit mit einem Hochschulpartner in der wichtigsten osteuropäischen Volkswirtschaft baut das IWH seine Forschungskompetenz im Bereich der Transformationsökonomik aus. Das Kooperationsprojekt wird untersuchen, welche Faktoren für die Standortwahl multinationaler Unternehmen sowie den Technologietransfer in die Russische Föderation entscheidend sind.
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Analysis of location of large-area shopping centres - A probalistic gravity model for the Halle-Leipzig area
Alexander Kubis, Maria Hartmann
Jahrbuch für Regionalwissenschaft,
Nr. 1,
2007
Abstract
Eine fundierte Analyse großflächiger Einkaufszentren aus der Sicht des Einzelhandels aber auch der Kommunen ist unter dem Blickwinkel der Standortwahl von großer Wichtigkeit. Im mitteldeutschen Raum stellt die Region Halle–Leipzig ein besonderes Beispiel starker Wettbewerbsbeziehungen der verschiedenen Aktionspartner dar. Grundlegend für die in diesem Artikel dargestellte Auswertung ist das MCIModell von Nakanishi und Cooper. Auf seiner Basis werden die regionalen Einflüsse von neun großen Einkaufszentren in der betrachteten Region analysiert. Die Analyse weist nach, dass die untersuchten Großzentren sehr stark die Einzelhandelsstruktur der Region bestimmen und auf Grund ihres relativen Erfolges gegenüber anderen Einzelhandelsstandorten (Innenstädte) einen großen Einfluss auf die Strukturschwäche der umliegenden Städte haben. Ein beträchtliches Umsatzvolumen der Landkreise fließt zu den untersuchten Einkaufszentren ab. Auf der anderen Seite beschreibt dieser Artikel den starken Einfluss einer systematischen Standortwahl auf das erzielbare Umsatzpotenzial der modellierten großflächigen Einkaufszentren untereinander. Die Großzentren Saale Park Günthersdorf (heute Nova Eventis) sowie Paunsdorf Center Leipzig weisen dabei den größten Einfluss auf die Konkurrenzzentren auf.
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Wie wirkt der demographische Wandel auf die Standortwahl und auf die regionale Wirtschaftsentwicklung?
Martin T. W. Rosenfeld
Demographischer Wandel: Befunde für Niedersachsen und Handlungsfelder. Bericht über den Workshop 2004 / 2005 des Niedersächsischen Instituts für Wirtschaftsforschung (NIW),
2005
Abstract
Der Beitrag untersucht auf der Basis regionalökonomischer Theorien, welche Auswirkungen vom „natürlichen“ demographischen Wandel (i. S. rückläufiger Geburtenraten und steigender Lebenserwartung) auf die Regionalentwicklung ausgehen, wenn man von allen anderen Einflussfaktoren absieht und von der Annahme ausgeht, dass der demographische Wandel in allen Regionen gleich stark ausgeprägt ist. Im Ergebnis wird gezeigt, dass die Divergenz zwischen Zentrum und Peripherie aufgrund des demographischen Wandels zunehmen wird. Da dieser Tendenz mit Hilfe regionalpolitischer Maßnahmen kaum begegnet werden kann, wird für alle raumwirksamen Politikbereiche empfohlen, das Zentrale-Orte-Konzept zeitgemäß zu interpretieren und innerhalb der Peripherie für eine Konzentration auf die Mittelzentren zu sorgen sowie alle Maßnahmen, die eher eine Dispersion fördern, kritisch zu hinterfragen.
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Transportkosten: Veränderter Stellenwert eines Faktors der Standortwahl
Peter Franz
WiSt - Wirtschaftswissenschaftliches Studium,
1998
Abstract
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