18:00 - 21:00
18. Lange Nacht der Wissenschaften
Banken, Braunkohle, Ballungsräume: Zur Langen Nacht der Wissenschaften stellten IWH-Forscher aus jeder der drei Abteilungen neue Erkenntnisse vor. Alle Bürgerinnen und Bürger waren herzlich eingeladen. Jeder Vortrag dauerte etwa eine halbe Stunde. Im Anschluss gab es Zeit für Fragen und Anmerkungen.
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Vorträge:
18:00 bis 18:45 Uhr
Warum Deutschland weniger Banken braucht
Professor Michael Koetter, Ph.D., Leiter der Abteilung Finanzmärkte
In Deutschland gibt es mehr Banken als in jedem anderen Land Europas. Das Überangebot kann uns alle teuer zu stehen kommen. Der Vortrag zeigt, warum eine Zwangsfusion regionaler Banken den Instituten, vor allem aber uns als Kunden gut tut.
19:00 bis 19:45 Uhr
Wohin gehen Deutschlands Leistungsträger? Lohnungleichheit und überregionale Mobilität
Professor Dr. Steffen Müller, Leiter der Abteilung Strukturwandel und Produktivität
Der Vortrag knüpft an die vieldiskutierte IWH-Publikation „Vereintes Land – drei Jahrzehnte nach dem Mauerfall“ an. Dabei wird gezeigt, warum auch innerhalb Westdeutschlands viele Leistungsträger vom Land in städtische Räume abwandern.
20:00 bis 20:45 Uhr
Ist der Industriestandort Deutschland in Gefahr? Eine ökonomische Analyse des Braunkohleausstiegs
Christoph Schult, wissenschaftlicher Mitarbeiter der Abteilung Makroökonomik
Die Klimaschutzziele der Bundesregierung erfordern langfristig ein Ende der Braunkohleverstromung in Deutschland. Wie wichtig ist die Braunkohle noch? Und welche Folgen hat der Kohleausstieg für die betroffenen Regionen wie Mitteldeutschland?