10:00 - 16:00
Von der Transformation zur Europäischen Integration – 25 Jahre Wirtschaftsentwicklung in den Neuen Ländern
Die Tagung widmete sich unter anderem Fragen der Produktivitätsentwicklung, der Einkommenskonvergenz, des Gründungsgeschehens und den Forschungsaktivitäten in den Neuen Bundesländern.
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Unter dem Titel 'Von der Transformation zur europäischen Integration: 25 Jahre Wirtschaftsentwicklung in den Neuen Ländern' stellte das Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) gemeinsam mit Partnern aus Universitäten in Mitteldeutschland Forschungsergebnisse zu 25 Jahren Wirtschaftsentwicklung in den Neuen Ländern vor. Die Tagung wurde mit einem Vortrag des Ministers für Wissenschaft und Wirtschaft des Landes Sachsen-Anhalt, Hartmut Möllring, zum Thema 'Ein Vierteljahrhundert des wirtschaftlichen Aufbaus in Sachsen-Anhalt: Erreichtes und künftige wirtschaftspolitische Herausforderungen' eröffnet.
Die darauffolgenden Vorträge befassten sich unter anderem mit Fragen der Produktivitätsentwicklung, der Einkommenskonvergenz, des Gründungsgeschehens und den Forschungsaktivitäten in den Neuen Ländern. Einen Höhepunkt der Tagung bildete ein Podiumsgespräch zum Thema 'Aufbau Ost: mittendrin oder abgeschlossen?' unter Beteiligung von Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft. Am Podium nahm auch der Präsident des IWH, Professor Reint E. Gropp, Ph.D., teil.
Einen ausführlichen Veranstaltungsbericht lesen Sie hier.
Tagungsbericht
Von der Transformation zur Europäischen Integration – 25 Jahre Wirtschaftsentwicklung in den Neuen Ländern – ein Tagungsbericht
in: Wirtschaft im Wandel, Nr. 2, 2015
Abstract
Unter dem Titel „Von der Transformation zur Europäischen Integration – 25 Jahre Wirtschaftsentwicklung in den Neuen Ländern“ hat das Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) gemeinsam mit Partnern aus Universitäten in Mitteldeutschland am 18. Februar 2015 Forschungsergebnisse zu 25 Jahren Wirtschaftsentwicklung in den Neuen Ländern vorgestellt. Der Präsident des IWH, Prof. Reint E. Gropp, Ph.D., eröffnete die Tagung und ging auf einen Wandel im Verständnis von Transformation in der IWH-Forschung ein. Die institutionelle Transformation von der Zentralverwaltungs- in die Marktwirtschaft sei abgeschlossen. Angesichts des stagnierenden Aufholprozesses Ostdeutschlands müsse sich die IWH-Forschung nun um Transformation als Wachstumsprozess kümmern und untersuchen, wie Wachstum entsteht, was dabei fördernd oder hemmend wirkt und wie die Finanzmärkte zur effizienten Kapitalallokation beitragen.