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Unsägliche Industriepolitik und ein übergriffiger StaatReint GroppThe Pioneer, 1. März 2025
Nach der Finanzkrise wurden umfangreiche Reformen umgesetzt, damit Schieflagen großer Banken weniger wahrscheinlich und weniger kostspielig werden. Diese Too-big-to-fail-Reformen sind jetzt vom Financial Stability Board (FSB) evaluiert wurden. Der vorliegende Konsultationsbericht zeigt, dass Banken widerstandsfähiger geworden sind, Schocks besser abfedern können, und es bessere Möglichkeiten gibt, mit Banken in Schieflage umzugehen. Die positiven gesamtwirtschaftlichen Effekte der Reformen überwiegen; die Kreditvergabe an die Realwirtschaft hat nicht gelitten. Gleichzeitig gibt es aber auch Ansatzpunkte, das neue Regulierungsregime weiter zu verbessern.
Unter dem Titel "Challenges to Financial Stability" hat das Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) am 17. und 18. August 2020 einen Workshop veranstaltet, um über Herausforderungen an die Finanzstabilität zu diskutieren.
The Full-fledged Conference has been postponed to 18-19 February 2021 (tbc). A short online event will take place on 22 September. It will include a keynote speech by Marc Melitz where he will present the special chapter he co-authored in the CompNet Firm Productivity Report and a policy panel tentatively titled "How Covid-19 is reshaping international trade and capital flows" with Philip Lane (ECB), Gian Maria Milesi-Ferretti (IMF), Caroline Freund (WB) and Beata Javorcik (EBRD).
Die Corona-Krise hat den deutschen Arbeitsmarkt erheblich erschüttert. Schon kurz nach Einsetzen der Pandemie im März 2020 mussten Unternehmen durch beispiellose Eindämmungsmaßnahmen um ihr Überleben kämpfen, viele mussten Kurzarbeit anmelden und die Zahl der Arbeitslosen erhöhte sich rasch. Vor diesem Hintergrund diskutiert der 17. IWH/IAB-Workshop zur Arbeitsmarktpolitik die Entwicklung, Determinanten und Folgen betrieblicher Dynamiken, sowie deren gesamtwirtschaftliche und individuelle Auswirkungen.
Im Rahmen der gemeinsamen Veranstaltungsreihe der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina und des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) diskutieren Ruth Wodak und Werner J. Patzelt zu wichtigen Fragen der zukünftigen Ausgestaltung der Europäischen Integration, in diesem Falle zur Populismusfrage.
The workshop provides a platform to discuss new developments in the field of empirical and applied macroeconomic modelling and aims at bringing together academic researchers and practitioners. We invite applied and theoretical papers dealing with time series, forecasting, economic uncertainty and expectations. Papers that explicitly cover the macroeconomic modelling on forecasting and uncertainty are particularly welcome.
Prof. Dr. Thomas Straubhaar (Universität Hamburg) spricht im Rahmen des IWH Policy Talks virtuell zugeschaltet über das bedingungslose Grundeinkommen. An seinen Vortrag schließt sich eine Diskussion mit IWH-Präsident Reint E. Gropp an. Sie können virtuell über Zoom oder vor Ort teilnehmen.