Assessing European Competitiveness: The New CompNet Microbased Database
Paloma Lopez-Garcia, Filippo di Mauro
ECB Working Paper,
No. 1764,
2015
Abstract
Drawing from confidential firm-level balance sheets for 17 European countries (13 Euro-Area), the paper documents the newly expanded database of cross-country comparable competitiveness-related indicators built by the Competitiveness Research Network (CompNet). The new database provides information on the distribution of labour productivity, TFP, ULC or size of firms in detailed 2-digit industries but also within broad macrosectors or considering the full economy. Most importantly, the expanded database includes detailed information on critical determinants of competitiveness such as the financial position of the firm, its exporting intensity, employment creation or price-cost margins. Both the distribution of all those variables, within each industry, but also their joint analysis with the productivity of the firm provides critical insights to both policy-makers and researchers regarding aggregate trends dynamics. The current database comprises 17 EU countries, with information for 56 industries, including both manufacturing and services, over the period 1995-2012. The paper aims at analysing the structure and characteristics of this novel database, pointing out a number of results that are relevant to study productivity developments and its drivers. For instance, by using covariances between productivity and employment the paper shows that the drop in employment which occurred during the recent crisis appears to have had “cleansing effects” on EU economies, as it seems to have accelerated resource reallocation towards the most productive firms, particularly in economies under stress. Lastly, this paper will be complemented by four forthcoming papers, each providing an in-depth description and methodological overview of each of the main groups of CompNet indicators (financial, trade-related, product and labour market).
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Aktuelle Trends: Betriebsschließungen in Deutschland: Konvergenz zwischen Ost und West
Daniel Fackler
Wirtschaft im Wandel,
No. 6,
2014
Abstract
Für die dynamische Entwicklung einer Volkswirtschaft sind neben innovativen Neugründungen auch Betriebsschließungen von zentraler Bedeutung. Denn mit der Schließung unprofitabler Unternehmen sind gesamtwirtschaftliche Effizienzsteigerungen verbunden.
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Aktuelle Trends: CO2-Preis erneut unter Druck
Wilfried Ehrenfeld
Wirtschaft im Wandel,
No. 7,
2012
Abstract
Der europäische Emissionshandel hat das Ziel, den Ausstoß des Klimagases CO2 kosteneffizient zu reduzieren. Unter anderem soll er Anreize für die Investition in CO2-vermeidende Technologien bieten. Zum Ende der ersten Handelsperiode (2005 bis 2007) hatte der CO2-Markt diese Aufgabe nicht mehr erfüllt, da der Preis für ein CO2-Emissionszertifikat aufgrund der reichhaltigen Zuteilung bis auf zwei Cent gefallen war. Nachdem diese Zertifikate nicht in die zweite Handelsperiode (2008 bis 2012) übertragen werden konnten, lag der Preis für eine Tonne CO2-Emissionen Anfang 2009 bei knapp unter 14 Euro. Er entwickelte sich anschließend positiv bis in die erste Hälfte des Jahres 2011, als er zeitweise bis über 16 Euro stieg. Anfang Juni 2011 fiel der Preis überraschend innerhalb von eineinhalb Wochen auf etwas über zwölf Euro. In der Folgezeit entwickelte sich der Trend weiter negativ bis zum Januar 2012. Seitdem hat sich der Preis auf einem Niveau um etwa sieben Euro stabilisiert, blieb aber dennoch sehr volatil.
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Aktuelle Trends: Industriebetriebe in den Neuen Ländern 2011: Kleiner und nach wie vor weniger exportintensiv als ihre westdeutschen Pendants
Gerhard Heimpold
Wirtschaft im Wandel,
No. 5,
2012
Abstract
Betriebe des Verarbeitenden Gewerbes, landläufig auch als Industriebetriebe bezeichnet, sind in den Neuen Ländern nach wie vor weniger intensiv als ihre westdeutschen Pendants in Exportmärkte eingebunden. In ostdeutschen Industriebetrieben beträgt der Anteil der Auslandsumsätze an den Gesamtumsätzen im Jahr 2011 im Durchschnitt 32,3%, der westdeutsche Vergleichswert liegt bei 45,9%. Die relativ niedrige Exportquote der Hamburger Industrie kann mit der Mineralölverarbeitung, die ihre Umsätze vor allem im Inland tätigt, erklärt werden.
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Aktuelle Trends: Headquarterlücke zwischen Ost- und Westdeutschland - Führungsfunktionen im Westen deutlich stärker vertreten
Jutta Günther, Matthias Brachert, Michael Barkholz
Wirtschaft im Wandel,
No. 3,
2012
Abstract
Für den weiteren Aufholprozess Ostdeutschlands spielen Headquarter, also Unternehmen mit Führungsfunktionen, eine wichtige Rolle. Führungs- bzw. Headquarterfunktionen generieren in ihrer Region nicht nur höhere Einkommen, sondern sind auch ein idealer Nährboden für regionale Spillovereffekte. Doch wie lässt sich die Headquarterintensität einer Region messen? In der vorliegenden Analyse werden Führungs- bzw. Headquarterfunktionen über typische Managementtätigkeiten definiert.
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Aktuelle Trends: IWH-Konjunkturbarometer Ostdeutschland - Befürchteter konjunktureller Absturz vertagt?
Udo Ludwig, Franziska Exß
Wirtschaft im Wandel,
No. 12,
2011
Abstract
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Aktuelle Trends: Ostdeutsche Industrie: Auswärtige Investoren stärker von der Krise betroffen als einheimische Eigenständler
Brigitte Loose, Udo Ludwig
Wirtschaft im Wandel,
No. 11,
2011
Abstract
Die ostdeutsche Wirtschaft ist von der Krise in den Jahren 2008/2009 weniger erschüttert worden als die westdeutsche. Das bestätigen jetzt auch erste Untersuchungen auf der Betriebsebene. In Ostdeutschland hatte demnach die Industrie die Hauptlast außerhalb des Finanzsektors zu tragen. Knapp die Hälfte der Industriebetriebe verspürte negative Auswirkungen; in der Gesamtwirtschaft war es nur ein Drittel aller Betriebe.
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Aktuelle Trends: IWH-Konjunkturbarometer Ostdeutschland - Produktionsschwung vom Jahresbeginn war nicht zu halten
Udo Ludwig, Franziska Exß
Wirtschaft im Wandel,
No. 9,
2011
Abstract
Das nach dem Schub zu Beginn dieses Jahres erreichte hohe Produktionsniveau konnte die ostdeutsche Wirtschaft in den Monaten April bis Juni nicht halten. Sowohl die Industrie als auch die Bauwirtschaft mussten nach dem Auslaufen der Sondereffekte Rückschläge hinnehmen. Das Bruttoinlandsprodukt ging gegenüber dem ersten Quartal kalender- und saisonbereinigt geringfügig um 0,2% zurück. In Deutschland insgesamt stieg es dagegen um 0,1%. Das Produktionsniveau vor der Krise wurde in der ostdeutschen Wirtschaft weiterhin knapp verfehlt. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum beläuft sich der Zuwachs im zweiten Quartal auf 4,8%, im gesamten ersten Halbjahr auf rund 3%.
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Aktuelle Trends: Starke Zunahme der IWH-Publikationstätigkeit
Ulrich Blum
Wirtschaft im Wandel,
No. 9,
2011
Abstract
Üblicherweise analysiert das IWH an dieser Stelle Trends der allgemeinen wirtschaftlichen Entwicklung. Heute sollen die Forschungsdynamik des Instituts und die wirtschaftspolitische Präsenz in den Medien thematisiert werden. Beides sind zentrale Aufgaben des IWH, die in der Satzung festgeschrieben sind: „Zweck des Vereins ist die wirtschaftswissenschaftliche Forschung sowie die wirtschaftspolitische Beratung auf wissenschaftlicher Basis.“ Zwei Erfolgsindikatoren werden exemplarisch herausgegriffen, die ein hohes Maß an Plausibilität besitzen und extern überprüft werden können: wissenschaftliche Veröffentlichungsleistung und Medienpräsenz.
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Aktuelle Trends: Starke Zunahme des ehrenamtlichen Engagements von Rentnern
Herbert S. Buscher, Gabriele Hardt, S. Noack
Wirtschaft im Wandel,
No. 7,
2011
Abstract
Immer mehr Rentner engagieren sich in Deutschland in ihrer Freizeit ehrenamtlich. Dies ergab eine Analyse der Jahre 1995 und 2008 auf Grundlage des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) Berlin. Als Rentner werden hier Personen ab 65 Jahren betrachtet, unabhängig von ihrem Erwerbsstatus. Ehrenamtlich tätig sind Personen, die laut Angaben im SOEP täglich oder mindestens einmal in der Woche bzw. im Monat ein Ehrenamt ausführen.
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