Forschungsorganisation
Die Forschungsstruktur des Instituts ist darauf ausgelegt, die enge Verzahnung zwischen einzel- und gesamtwirtschaftlicher Forschung sowie zwischen Finanz- und Arbeitsmarktforschung zu fördern.
Die Forschung am IWH ist in Form einer Matrix organisiert. Diese Organisationsform ermöglicht Flexibilität in der Forschung und die Integration neuer Forschungsfragen, ohne dabei bei jeder Weiterentwicklung langwierige strukturelle Veränderungsprozesse einleiten zu müssen.
![Matrixstruktur der IWH-Forschung Die Abbildung zeigt eine einfache Matrix mit einer Spalte und einer Zeile. Die Forschungsabteilungen (Spalte) stehen senkrecht zu den Forschungsgruppen (Zeile). In der einzigen Zelle steht "Forschungscluster".](/fileadmin/_processed_/d/1/csm_iwh-matrix_de_feb23997df.jpg)
Abteilungen
Als Primärorganisation sind die Forschungsabteilungen mittel- bis langfristig angelegt und vor allem für die Personalentwicklung, die Infrastrukturentwicklung und das Qualitätsmanagement zuständig.
Die vier Forschungsabteilungen des IWH sind:
Forschungsgruppen
Die Sekundärorganisation stellen die Forschungsgruppen als zeitlich befristete Projektorganisation dar. Sie haben die Aufgabe, die konkreten Forschungsprojekte zu bearbeiten. Forschungsgruppen sollen abteilungsübergreifend arbeiten. Sie werden von Nachwuchsforschern weitgehend selbstständig geleitet und konkurrieren um interne Ressourcen.
Die Konzepte für diese Forschungsgruppen werden dezentral von den Wissenschaftlern des Instituts erarbeitet. Sie orientieren sich dabei an den in den Forschungsclustern definierten übergeordneten Forschungsfragen der IWH-Forschungsagenda.
Forschungscluster
Jede Forschungsgruppe ist einem themenorientieren Forschungscluster zugeordnet. Die Cluster stellen keine eigenen Organisationseinheiten dar.
Die drei Forschungscluster des IWH sind: