ENTRANCES
Energy Transitions from Coal and Carbon: Effects on Societies
Ziel von ENTRANCES ist es, die Folgen des Kohleausstiegs in Europa zu untersuchen. Wie verändert der Kohleausstieg die Gesellschaft – und wie kann Politik darauf reagieren?
Das von der EU-geförderte interdisziplinäre Forschungsprojekt untersucht die Bedeutung des Ausstiegs aus fossilen Brennstoffen für die Menschen in den betroffenen Regionen. Im Vordergrund steht die Frage, wie der Umbruch die Landschaft, die Politik vor Ort oder auch die Geschlechtergerechtigkeit beeinflusst, wenn viele Industriejobs wegfallen. Unter der Leitung Oliver Holtemöllers wird das IWH untersuchen, auf welche Weise die ökonomischen Folgen des Ausstiegs wie Arbeitslosigkeit und Abwanderung ausgewählte Kohleregionen Europas beeinflussen.
IWH-Pressemitteilung zum Projektstart
- Mittelgeber: EU-Kommission (Horizont 2020)
- Laufzeit: 2020-2023
- Koordinator: Universität A Coruña (UDC), Spanien
- Projektpartner: University of A Coruña, Agenzia nazionale per le nuove tecnologie, l'energia e lo sviluppo economico, Knowledge and Innovation – Rome, Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung, Zentrum für soziale Innovation - Wien, Norwegian University of Science and Technology, European Association of Development Agencies, Instytut Gospodarki Surowcami Mineralnymi i Energią PAN, Faculty of Psychology and Education – University ‘Alexandru Ioan Cuza, University’ of Iasi, Sociedade Portuguesa de Inovação, Women Engage for a Common Future, Center of Social and Psychological Sciences, Cardiff University
- Forschungsgruppe: Ökonometrische Methoden für wirtschaftliche Prognosen und Simulationen
- Abteilung: Makroökonomik
Dieses Projekt erhält Fördermittel aus dem Forschungs- und Innovationsprogramm Horizont 2020 der Europäischen Union im Rahmen des Fördervertrages Nr. 883947.