Inhalt
Seite 1
Der Klimawandel hat zweifellos Auswirkungen auf die Gesamtwirtschaft
Seite 2
Bankenkredite, Klimastresstests und die Exposition von Unternehmen gegenüber Transitionsrisiken
Seite 3
Schlussfolgerung
Seite 4
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Endnoten

1 Dieser Beitrag beruht auf Fuchs, L.; Nguyen, H.; Nguyen, T.; Schaeck, K.: Climate Stress Tests, Bank Lending, and the Transition to the Carbon-neutral Economy. Working Paper, SSRN 4427729, 2023.

2 Vgl. ACPR/Banque de France: A First Assessment of Financial Fisks Stemming from Climate Change: The Main Results of the 2020 Climate Pilot Exercise. Analyses et Synthèses 122-2021, https://acpr.banque-france.fr/sites/default/files/medias/documents/20210602_as_exercice_pilote_english.pdf.

3 Vgl. https://www.ngfs.net/en.

Empfohlene Publikationen

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Climate Stress Tests, Bank Lending, and the Transition to the Carbon-Neutral Economy

Larissa Fuchs Huyen Nguyen Trang Nguyen Klaus Schaeck

in: SSRN Working Papers, Nr. 4427729, 2023

Abstract

<p>Does banking supervision affect borrowers’ transition to the carbon-neutral economy? We use a unique identification strategy that combines the French bank climate pilot exercise with borrowers’ carbon emissions to present two novel findings. First, climate stress tests actively facilitate borrowers’ transition to a low-carbon economy through a lending channel. Stress-tested banks increase loan volumes but simultaneously charge higher interest rates for brown borrowers. Second, additional lending is associated with some improvements in environmental performance. While borrowers commit more to reduce carbon emissions and are more likely to evaluate environmental effects of their projects, they neither reduce direct carbon emissions, nor terminate relationships with environmentally unfriendly suppliers. Our findings establish a causal link between bank climate stress tests and borrowers’ reductions in transition risk.</p>

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Außerdem in diesem Heft

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Ausstieg aus der Kohle: Herausforderungen bei der Mittelvergabe und -verteilung

Reint E. Gropp

in: Wirtschaft im Wandel, Nr. 1, 2024

Abstract

Der Ausstieg aus der Kohleverstromung bis 2038 ist ein wichtiger Teil der Strategie der Bundesregierung, den Ausstoß von Treibhausgasen zu verringern. Begleitet wird der Kohleausstieg seit 2020 von regionalen Subventionen (Investitionsgesetz Kohleregionen – InvKG und Bundesprogramm STARK), um die wirtschaftlichen und sozialen Anpassungsprozesse zu begleiten und die negativen Auswirkungen abzufedern. Dafür stehen bis 2038 insgesamt rund 41 Mrd. Euro bereit. Es wird dabei eine Vielzahl verschiedener Maßnahmen eingesetzt, u. a. die Verbesserung der wirtschaftsnahen Infrastruktur und der Verkehrsanbindungen, die Stärkung der regionalen Bildungsangebote sowie Forschungseinrichtungen. Das IWH hat zusammen mit dem RWI in Essen einen ersten Evaluationsbericht für die Periode von August 2020 bis Ende 2022 vorgelegt.

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Aktuelle Trends: Die Liquidität europäischer Immobilienmärkte in der Polykrise

Michael Koetter Felix Noth Fabian Wöbbeking

in: Wirtschaft im Wandel, Nr. 1, 2024

Abstract

Der Ausbruch der Covid-Pandemie in Europa zu Beginn des Jahres 2020 markierte den Beginn einer Polykrise in Europa. Umgangsbeschränkungen lähmten die Wirtschaft, die Invasion der Ukraine durch Russland trieb die Energiepreise, internationale Lieferketten strauchelten und die hohe Inflation belastete die Haushalte nachhaltig.&nbsp;

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Der Börsengang und die interne Organisation des Unternehmens

Daniel Bias Benjamin Lochner Stefan Obernberger Merih Sevilir

in: Wirtschaft im Wandel, Nr. 1, 2024

Abstract

In diesem Beitrag wird untersucht, wie Unternehmen ihre Organisation anpassen, wenn sie erstmalig an die Börse gehen (<i>initial public offering, IPO</i>). Im Zuge des Börsengangs wandeln sich Unternehmen in eine hierarchischere Organisation um und verstärken die Aufsicht durch das Management. Organisatorische Funktionen in den Bereichen Rechnungswesen, Finanzen, Informationstechnologie und Personalwesen gewinnen an Bedeutung. Sie tauschen einen großen Teil ihrer Belegschaft und fast ihr gesamtes Management aus, um ihr Humankapital an die neue Organisation anzupassen. Die neue Organisation erleichtert interne Versetzungen und Beförderungen. Insgesamt ist das Unternehmen durch den Börsengang einem Wandel unterworfen, der die Abhängigkeit des Unternehmens von einzelnen Beschäftigten verringert und den Produktionsprozess effizient organisiert.

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