Inhalt
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Was ist Rent-Sharing?
Seite 2
Rent-Sharing in der deutschen Industrie ist bedeutsam und asymmetrisch
Seite 3
Arbeitsmarktmacht ist wichtig
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Endnoten

1 Vgl. Abowd, J. M.; Kramarz, F.; Margolis, D. N.: High Wage Workers and High Wage Firms, in: Econometrica, Vol. 67 (2), 1999, 251–333. – Card, D.; Heining, J.; Kline, P.: Workplace Heterogeneity and the Rise of West German Wage Inequality, in: The Quarterly Journal of Economics, Vol. 128 (3), 2023, 967–1015. – Card, D.; Cardoso, A. R.; Kline, P.: Bargaining, Sorting, and the Gender Wage Gap: Quantifying the Impact of Firms on the Relative Pay of Women, in: The Quarterly Journal of Economics, Vol. 131 (2), 2016, 633–686. – Song, J.; Price, D. J.; Guvenen, F.; Bloom, N.; Von Wachter, T.: Firming Up Inequality, in: The Quarterly Journal of Economics, Vol. 134 (1), 2019, 1-50. – Card, D.; Cardoso, A. R.; Heining, J.; Kline, P.: Firms and Labor Market Inequality: Evidence and Some Theory, in: Journal of Labor Economics, Vol. 36 (S1), 2018, S13–S70

2 Der vorliegende Beitrag basiert auf Mertens, M.; Müller, S.; Neuschäffer, G.: Identifying Rent-sharing Using Firms' Energy Input Mix. IWH-Diskussionspapier 19/2022. Halle (Saale) 2022. 

3 Vgl. Dobbeleare, S.; Hirsch, B.; Müller, S.; Neuschäffer, G.: Organized Labor, Labor Market Imperfections, and Employer Wage Premia. ILR Review, Vol. 77 (3), 2024, 396-427

4 Diese Werte sind auf Unternehmensebene berechnet und berücksichtigen daher nicht, dass der Energiemix großer und kleiner Unternehmen unterschiedlich sein könnte. Der Energiemix der gesamten Industrie weicht daher von diesen Werten ab. 

5 Vgl. Dobbeleare, S.; Hirsch, B.; Müller, S.; Neuschäffer, G., a. a. O., sowie Hirsch, B.; Müller S.: Firm Wage Premia,Industrial Relations, and Rent Sharing in Germany, in: ILR Review, Vol. 73 (5), 2020, 1119-1146.

Empfohlene Publikationen

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Identifying Rent-sharing Using Firms' Energy Input Mix

Matthias Mertens Steffen Müller Georg Neuschäffer

in: IWH Discussion Papers, Nr. 19, 2022

Abstract

We present causal evidence on the rent-sharing elasticity of German manufacturing firms. We develop a new firm-level Bartik instrument for firm rents that combines the firms‘ predetermined energy input mix with national energy carrier price changes. Reduced-form evidence shows that higher energy prices depress wages. Instrumental variable estimation yields a rent-sharing elasticity of approximately 0.20. Rent-sharing induced by energy price variation is asymmetric and driven by energy price increases, implying that workers do not benefit from energy price reductions but are harmed by price increases. The rent-sharing elasticity is substantially larger in small (0.26) than in large (0.17) firms.

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Außerdem in diesem Heft

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Effiziente grüne Transformation

Reint E. Gropp Oliver Holtemöller

in: Wirtschaft im Wandel, Nr. 2, 2024

Abstract

<p>Der deutschen Klimapolitik fehlt die große strategische Linie. Die Menschen werden sich nur dann für mehr Klimaschutz einsetzen und bereit sein, dafür finanzielle Opfer zu bringen, wenn die Lasten des Strukturwandels gerecht verteilt sind. Gerecht heißt, dass dort klimaschädliche Gase eingespart werden, wo es am kostengünstigsten ist. Ohne Märkte und die richtigen Preisanreize geht das nicht.</p>

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Aktuelle Trends: Rückgang der Treibhausgasemissionen im Jahr 2023 etwa zur Hälfte durch Produktionsrückgang bedingt

Oliver Holtemöller

in: Wirtschaft im Wandel, Nr. 2, 2024

Abstract

<p>Die Treibhausgasemissionen sind im Jahr 2023 in Deutschland um 76 Mio. Tonnen von 750 Mio. Tonnen im Jahr zuvor auf 674 Mio. Tonnen zurückgegangen.<sup>1</sup> Der Rückgang fiel damit deutlich stärker aus als in den Jahren zuvor.</p>

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Drehtüren in den Vorstandsetagen der Finanzaufsicht: Sind Banker oder Bürokraten die besseren Aufseher?

Michael Koetter Noel Nietzold

in: Wirtschaft im Wandel, Nr. 2, 2024

Abstract

<p>Der „umgekehrte Drehtüreffekt“ beschreibt das Phänomen, wenn ehemalige Bankerinnen und Banker Vorstandspositionen in nationalen Aufsichtsbehörden (National Supervisory Agency, NSA) bekleiden. Ein neu erhobener Datensatz zeigt, dass etwa ein Drittel der Vorstandsmitglieder in europäischen NSA vorher in der Finanzindustrie tätig war. Die Bestellung ehemaliger Banker in NSA-Vorstände geht mit positiven Börsenreaktionen einher, was auf eine „Näheprämie“ in der Bewertung beaufsichtigter Banken hindeutet. Im Gegensatz dazu ruft die Berufung von Bürokraten ohne praktische Vorkenntnisse in der Bankenwelt negative Börsenreaktionen hervor. Bis zur Einführung des Einheitlichen Aufsichtsmechanismus (Single Supervisory Mechanism, SSM) in Europa korreliert die Präsenz ehemaliger Banker in NSA-Vorständen mit einer geringeren regulatorischen Kapitalquote, was auf einen nachsichtigeren Aufsichtsstil schließen lässt.</p>

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