Productivity and Employment in APAC Economies: A Comparison With the EU Using Firm-Level Information
Hoang Minh Duy, Filippo di Mauro, Peter Morgan
ADBI Working Paper,
Nr. 1264,
2021
Abstract
We provide an overview of productivity development and other related indicators in Asia and Pacific (APAC) countries, with comparisons with the Europe region. We use the seventh vintage firm-level data from the Productivity Research Network in the APAC region and CompNet in Europe for our study. The overall results show that the productivity growth in developed APAC countries (Australia, New Zealand, and the Republic of Korea) is significantly ahead of the growth in developing APAC countries (India and the People’s Republic of China) and on par with the EU’s growth. There is an ongoing process of bottom firms catching up with top firms in the Republic of Korea and the richest EU countries. Regarding employment and labor skills, employment growth has generally been quite stagnant in all regions. Labor skills, for which we use the wage premium as a proxy, are quite similar across most regions, with the richest EU countries showing a higher premium than the rest. Our test of the productivity–employment link indicates that the size of employment tends to have a greater impact on productivity in APAC countries, while labor skills have greater emphasis in the EU.
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European Firm Concentration and Aggregate Productivity
Tommaso Bighelli, Filippo di Mauro, Marc Melitz, Matthias Mertens
Abstract
This article derives a European Herfindahl-Hirschman concentration index from 15 micro-aggregated country datasets. In the last decade, European concentration rose due to a reallocation of economic activity towards large and concentrated industries. Over the same period, productivity gains from reallocation accounted for 50% of European productivity growth and markups stayed constant. Using country-industry variation, we show that changes in concentration are positively associated with changes in productivity and allocative efficiency. This holds across most sectors and countries and supports the notion that rising concentration in Europe reflects a more efficient market environment rather than weak competition and rising market power.
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European Firm Concentration and Aggregate Productivity
Tommaso Bighelli, Filippo di Mauro, Marc Melitz, Matthias Mertens
Abstract
This article derives a European Herfindahl-Hirschman concentration index from 15 micro-aggregated country datasets. In the last decade, European concentration rose due to a reallocation of economic activity towards large and concentrated industries. Over the same period, productivity gains from reallocation accounted for 50% of European productivity growth and markups stayed constant. Using country-industry variation, we show that changes in concentration are positively associated with changes in productivity and allocative efficiency. This holds across most sectors and countries and supports the notion that rising concentration in Europe reflects a more efficient market environment rather than weak competition and rising market power.
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Globalisation in Europe: Consequences for the Business Environment and Future Patterns in Light of Covid-19
Sergio Inferrera
IWH-CompNet Discussion Papers,
Nr. 2,
2021
Abstract
In this paper, I study the consequences of globalisation, as measured by the involvement of firms in GVC, on the business environment. In particular, I focus on concentration and productivity, firstly by estimating robust elasticities and then isolating the exogenous component of the variation in the participation in GVC. To this aim, I exploit the distance between industries in terms of upstreamness and downstreamness along the supply chain. The evidences suggest that involvement in international supply chains is positively related to concentration at the sector level and positively associated with aggregate productivity, an effect that is driven by the firms at the top of the productivity distribution. Finally, I relate these findings to the current pandemic, going beyond the lack of official statistics and estimating GVC participation for 2020 at the country-level through real time world-seaborne trade data, providing evidences on the re-absorption of the Covid shock in several European economies.
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08.04.2021 • 10/2021
IWH-Insolvenztrend: Zahl der Insolvenzen steigt im März erneut an
Die Anzahl der Insolvenzen ist im März erneut angestiegen, aber die Zahl der von Großinsolvenzen betroffenen Jobs blieb konstant. Das IWH liefert mit dem IWH-Insolvenztrend ein monatliches Update zum bundesweiten Insolvenzgeschehen.
Steffen Müller
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Die veränderten Wettbewerbsbedingungen von Nordrhein-Westfalen durch ein verändertes ‚level-playing-field‘ in den Wirtschaftsbeziehungen zum Vereinigten Königreich und Nordirland
Hans-Ulrich Brautzsch, Andrej Drygalla, Oliver Holtemöller, Martina Kämpfe, Axel Lindner
IWH Studies,
Nr. 1,
2021
Abstract
Am 31.01.2020 ist das Vereinigte Königreich Großbritannien und Nordirland (Großbritannien) aus der Europäischen Union (EU) ausgetreten. Das Land ist bisher als Handelspartner der nordrhein-westfälischen Wirtschaft von erheblicher Bedeutung gewesen: 2015, im Jahr vor dem britischen Volksentscheid zugunsten eines Austritts, war es mit einem Anteil von 7,7% der drittwichtigste Absatzmarkt für Warenexporte aus Nordrhein-Westfalen, und immerhin 4,6% aller Warenimporte stammten aus Großbritannien. In der vorliegenden Studie werden die Konsequenzen des Brexit für das Land Nordrhein-Westfalen erörtert. Der Fokus liegt dabei auf der kurzen bis mittleren Frist, denn das zentrale Instrument der Analyse, die Input-Output-Rechnung, nutzt Informationen über gegenwärtige Wirtschaftsstrukturen, die sich an die nach dem Austritt Großbritanniens neuen Rahmenbedingungen im Lauf der Zeit anpassen werden. Die Perspektiven für die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen Großbritannien und der EU, wie sie sich im Frühjahr 2020 darstellen, werden am Anfang der Studie (Abschnitt 2) skizziert. Daran schließt sich ein Überblick der Literatur zu den wirtschaftlichen Folgen des Brexit für Europa, für Deutschland und für einzelne Regionen an (Abschnitt 3). Das zentrale Kapitel der Studie (Abschnitt 4) beleuchtet die Effekte des Brexit auf die Wirtschaft Nordrhein-Westfalens. Dabei geht es vor allem um den Güterhandel, die Produktion und die Beschäftigung, aber auch um Effekte auf Investitionen und Arbeitsproduktivität. Um auch wichtige indirekte Effekte über Vorleistungsbeziehungen zu erfassen, kommt die Input-Output-Analyse zum Einsatz. Nach einer kurzen Darstellung der Wirtschaftsstruktur Nordrhein-Westfalens und der Handelsverflechtungen zwischen Großbritannien, Deutschland und der EU werden die kurz- bis mittelfristigen Effekte des Brexit auf den Güterhandel, die Produktion und die Beschäftigung in Deutschland und in neun nordrhein-westfälischen Regionen simuliert. An die so erzielten Ergebnisse schließen sich qualitative Überlegungen zu den Effekten auf Investitionstätigkeit und Produktivitätsentwicklung an. In Abschnitt 5 wird diskutiert, ob sich mit dem Brexit nicht auch Chancen für die Wirtschaft Nordrhein-Westfalens bieten. Zu diesem Zweck wird untersucht, in welchen Branchen sowohl Großbritannien als auch Nordrhein-Westfalen bisher innerhalb der EU komparative Vorteile gehabt haben, und ob der Austritt Großbritanniens dort Marktanteilsgewinne der heimischen Wirtschaft ermöglichen könnte. In Abschnitt 6 wird der Frage nachgegangen, welche Instrumente und Maßnahmen von der Politik genutzt werden könnten, um einen fairen und regelbasierten Wettbewerb auf Basis des bisherigen ‚level-playing-field‘ zwischen nordrhein-westfälischen und britischen Unternehmen zu gewährleisten. In einem abschließenden Abschnitt 7 werden die wichtigsten Ergebnisse der Studie zusammengefasst.
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04.03.2021 • 7/2021
IWH-Insolvenztrend: Zahl der Insolvenzen stagniert im Februar auf niedrigem Niveau
Die Zahl der Insolvenzen hat sich im Februar 2021 auf niedrigem Niveau stabilisiert. Trotz langanhaltendem Lockdown rechnet das Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) auch für die kommenden Monate nicht mit hohen Insolvenzzahlen. Das IWH liefert mit dem IWH-Insolvenztrend ein monatliches Update zum bundesweiten Insolvenzgeschehen.
Steffen Müller
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Importwettbewerb und Firmenproduktivität
Viktor Slavtchev
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 1,
2021
Abstract
Dieser Beitrag untersucht für Unternehmen aus dem Verarbeitenden Gewerbe in Deutschland empirisch, ob der Wettbewerbsdruck durch Importe zu einer Steigerung der Produktivität führt. Um die Reaktionen der einheimischen Unternehmen besser zu verstehen, werden auch Effekte auf Output, Beschäftigung und FuE-Aktivitäten der Unternehmen analysiert. Die Ergebnisse zeigen, dass die Anreize der Unternehmen, in eine Erhöhung ihrer Produktivität zu „investieren“, von der Art der importierten Güter abhängen sowie davon, wie schwierig es für die einheimischen Unternehmen ist, mit der Konkurrenz mitzuhalten. Auf Importe von vergleichsweise technologisch einfachen und arbeitsintensiven Produkten aus Niedriglohnländern reagieren einheimische Unternehmen nicht mit einer Erhöhung ihrer Produktivität; vielmehr reduzieren sie Output und Beschäftigung. Dagegen steigt die Produktivität einheimischer Unternehmen als Reaktion auf Wettbewerbsdruck durch Importe von kapital- und technologieintensiven Gütern aus Industrieländern – jedoch nicht aufgrund höherer FuE-Ausgaben; ein Rückgang von Output und Beschäftigung ist in diesem Fall nicht beobachtbar.
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04.02.2021 • 5/2021
IWH-Insolvenztrend: Zahl der Insolvenzen im Januar wieder rückläufig, vorerst keine Insolvenzwelle in Einzelhandel und Gastgewerbe
Die Zahl der Insolvenzen ist im Januar 2021 zurückgegangen. Auch für die kommenden Monate rechnet das Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) nicht mit hohen Insolvenzzahlen. Das IWH liefert mit dem IWH-Insolvenztrend ein monatliches Update zum bundesweiten Insolvenzgeschehen.
Steffen Müller
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Do Household Wealth Shocks Affect Productivity? Evidence From Innovative Workers During the Great Recession
Shai B. Bernstein, Richard R. Townsend, Timothy McQuade
Journal of Finance,
Nr. 1,
2021
Abstract
We investigate how the deterioration of household balance sheets affects worker productivity, and in turn economic downturns. Specifically, we compare the output of innovative workers who experienced differential declines in housing wealth during the financial crisis but were employed at the same firm and lived in the same metropolitan area. We find that, following a negative wealth shock, innovative workers become less productive and generate lower economic value for their firms. The reduction in innovative output is not driven by workers switching to less innovative firms or positions. These effects are more pronounced among workers at greater risk of financial distress.
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