Außenhandel ostdeutscher Unternehmen mit den EU-Beitrittsländern
Jacqueline Rothfels
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 11,
2000
Abstract
Der Beitrag untersucht die Chancen für Güterexporte der ostdeutschen Wirtschaft aus der bevorstehenden Integration mittel- und osteuropäischer Staaten, hier spezifisch der Länder der -Luxemburg-Gruppe-. Aufbauend auf der Analyse der Außenhandelsströme zwischen 1993 und 1999 wird anhand des Gravity-Ansatzes aufgezeigt, dass die Exporte allein wegen der geografischen Nähe zu diesen Ländern zukünftig etwa das Doppelte des 1999 realisierten Umfanges erreichen können.
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Konjunktur 2000 und 2001: Wechsel der Auftriebskräfte stabilisiert starke Produktionsdynamik in Deutschland
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 10,
2000
Abstract
Der Aufsatz analysiert und prognostiziert die konjunkturelle Entwicklung in Deutschland und im Euroraum in ausführlicher Form für das laufende Jahr 2000 und das Folgejahr 2001. Begünstigt von der Aufhellung des weltwirtschaftlichen Umfeldes sowie vom Kursrückgang des Euro gegenüber dem US-Dollar expandiert die Ausfuhr aus Deutschland kräftiger als noch vor einigen Monaten erwartet. Der exportgeleitete Aufschwung beflügelt die Investitionstätigkeit. Der entscheidende Schub für die Konsumausgaben der privaten Haushalte kommt im Jahr 2001 von der dritten Stufe des Steuerentlastungsgesetzes, die in Verbindung mit der Unternehmenssteuerreform vorgezogen werden soll. Die wichtigsten Daten der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung für Deutschland sind in einer detaillierten Anhangstabelle enthalten.
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Aktuelle Trends - Exporte aus Deutschland nach Südostasien holen wieder auf
Ingrid Haschke
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 10,
2000
Abstract
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Branchenskizze: Ostdeutsche Elektronikindustrie
Siegfried Beer
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 3,
2000
Abstract
Die elektronische Industrie gehört zu den Industriebranchen in Ostdeutschland mit dem stärksten Produktionswachstum. Dazu haben die verbesserte Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen, die Ansiedlung großer Konzerne und die kräftig gestiegene Nachfrage nach elektronischen Bauelementen und Erzeugnissen der Informations- und Kommunikationstechnik beigetragen. Rund 40 % des Umsatzzuwachses von 1995 bis 1998 wurden aus Exporten erlöst.
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Aktuelle Trends - Ostdeutsche Exportdynamik deutlich abgeschwächt - Rußlandgeschäfte am Boden
Ingrid Haschke
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 16,
1999
Abstract
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Regionale Effekte von Schocks auf die Euro-Länder: Die Reaktionen der Ausfuhren auf die internationalen Krisen
Michael Seifert
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 12,
1999
Abstract
Die Eintrübung der weltwirtschaftlichen Rahmenbedingungen infolge der Währungs- und Finanzkrisen in Asien und in Russland hatte im Verlauf von 1998 bis in das Jahr 1999 hinein zu einem merklichen Rückgang der Ausfuhren der Euro-Länder in diese Regionen geführt, wovon Italien neben Finnland besonders stark betroffen war. Eine regressionsanalytische Untersuchung verdeutlicht hier, dass für die italienischen Ausfuhren in die Krisenregionen eine höhere Exportnachfrageelastizität charakteristisch ist, als beispielsweise für Deutschland oder für Frankreich. Die Ursachen dafür sind vor allem in der Exportgüterangebotsstruktur zu suchen.
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Branchenskizze: Ostdeutsche Kraftfahrzeugproduktion
Siegfried Beer
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 9,
1999
Abstract
Die Kraftfahrzeugproduktion zählt zu den Industriebranchen in Ostdeutschland mit der größten Wachstumsdynamik. Wesentlich dazu beigetragen hat das Engagement westdeutscher und ausländischer Investoren. Durch Investitionen von über 7 Mrd. DM (1991-1998) sind neue moderne Fertigungsstätten entstanden, die zu einer erheblichen Ausweitung der Produktion geführt haben. Mit einer Exportquote von über 40 % ist die Kraftfahrzeugproduktion die exportintensivste Industriebranche in den neuen Ländern.
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Ostdeutsche Exportentwicklung – Nachfrageeinbrüche in Krisenregionen
Ingrid Haschke
Externe Publikationen,
1999
Abstract
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Nachfrageeinbrüche in Krisenregionen dämpfen ostdeutsche Exportentwicklung
Ingrid Haschke
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 8,
1999
Abstract
Die durch Währungs- und Finanzkrisen ausgelöste Eintrübung des weltwirtschaftlichen Umfelds hinterließ ihre Spuren auch in der ostdeutschen Wirtschaft. Die Warenlieferungen in die besonders von Krisen betroffenen Regionen wie Südostasien und Russland gingen drastisch zurück. Die Ausfuhrentwicklung in die westeuropäischen Industrieländer verlangsamte sich ebenfalls aufgrund der nachlassenden Auslandsnachfrage. Für eine Fortsetzung der konjunkturellen Aufwärtsentwicklung in den Neuen Bundesländern wurden Gefahren vor allem im Zusammenhang mit dem Einbruch der Russlandexporte gesehen, weil dieser Markt einen ähnlichen Stellenwert wie der gesamte NAFTA-Raum beispielsweise hat.
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Zum Konjunkturverbund zwischen integrierten Volkswirtschaften
Michael Seifert
Forschungsreihe,
Nr. 4,
1999
Abstract
In der Studie werden zwei Probleme thematisiert: Die Frage der konjunkturellen Konvergenz in der Europäischen Währungsunion und der Zusammenhang zwischen der Exportentwicklung und der gesamtwirtschaftlichen Aktivität. Dabei wird gezeigt, daß eine Annäherung der nationalen Konjunkturen durch ähnliche monetäre Rahmenbedingungen begünstigt wird, so daß für die Länder des Euroraums zumindest im Hinblick auf die Richtung der Konjunkturentwicklung eine größere Konvergenz erwartet werden kann. Gestützt wird diese Tendenz dadurch, daß die Integration der Märkte bereits heute weit fortgeschritten ist, was sich nicht zuletzt in einer Intensivierung der Handelsbeziehungen widerspiegelt. Die gegenseitige konjunkturelle Abhängigkeit der Volkswirtschaften hat dadurch zugenommen. Die durchgeführten ökonometrischen Tests zeigen hier, daß zwischen der Entwicklung des realen Bruttoinlandsprodukts und den Ausfuhren in den vierteljährlichen Daten keine signifikanten time-lags mehr nachzuweisen sind. Das weist darauf hin, daß die Multiplikatoreffekte einer autonomen Veränderung der Auslandsnachfrage relativ schnell auf die Binnenkonjunktur überspringen. Empirisch lassen sich diese Ergebnisse durch eine wachsende Bedeutung von intrafirmen Transaktionen erklären, hinter denen die grenzüberschreitende Struktur der Liefer- und Leistungsverflechtungen steht.
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