31.03.2016 • 13/2016
Azubis aus großen Betrieben sind auf lange Sicht weniger arbeitslos
Auszubildende, die das Glück haben, in einer Region zu wohnen, in der es viele große Betriebe gibt, haben auf Dauer bessere Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Das legt eine Studie des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) nahe, in der ein deutlicher Zusammenhang zwischen der Größe des Ausbildungsbetriebs und der langfristigen kumulierten Arbeitslosigkeit aufgezeigt werden konnte. Dieser lässt sich nicht allein damit erklären, dass große Betriebe besserqualifizierte Auszubildende einstellen.
Steffen Müller
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16.03.2016 • 10/2016
Konjunktur aktuell: Stabile Konjunktur in Deutschland trotz krisenhaften Umfelds
Die deutsche Konjunktur ist trotz internationaler Risiken und politischer Verwerfungen kraftvoll in das Jahr 2016 gestartet. Beschäftigung und Einkommen nehmen zu, und die Binnennachfrage steigt deutlich, auch weil der Staat zusätzliche Ausgaben im Zusammenhang mit der Flüchtlingsmigration tätigt. Allerdings dürfte es nach Einschätzung des IWH im Frühjahr zu einer vorübergehenden Verlangsamung der Dynamik kommen, darauf deuten Stimmungsindikatoren hin. Mit Fortschritten bei der Bewältigung der aktuellen politischen Probleme in Europa dürfte die Zuversicht wieder zunehmen und die deutsche Konjunktur insgesamt stabil bleiben, sodass das Bruttoinlandsprodukt im Jahr 2016 wohl mit einer Rate von 1,5% expandieren wird.
Oliver Holtemöller
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Vierteljährliche Konjunkturberichterstattung für das Land Sachsen-Anhalt - Die gesamtwirtschaftliche Lage im 3. Quartal 2015 -
Brigitte Loose, Hans-Ulrich Brautzsch, Franziska Exß
IWH Online,
Nr. 12,
2015
Abstract
Die gesamtwirtschaftliche Produktion in Sachsen-Anhalt ist nach den indikatorgestützten
Schätzungen des IWH im dritten Quartal des Jahres 2015 um 0,4% zurückgegangen, nachdem sie im Quartal zuvor kräftig zugelegt hatte. Damit blieb die Expansion im laufenden Quartal deutlich hinter der in Deutschland zurück.
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16.12.2015 • 45/2015
Konjunktur aktuell: Robuste Binnenkonjunktur kompensiert schwächere Exportdynamik
Die deutsche Konjunktur dürfte aufgrund der starken Binnennachfrage im kommenden Jahr noch etwas Fahrt aufnehmen. Die Zuwachsrate des Bruttoinlandsprodukts wird im Jahr 2016 wohl 1,6% betragen. Der Verbraucherpreisindex dürfte im Jahr 2016 um 0,9% zunehmen. Die Arbeitslosigkeit wird trotz der günstigen Konjunktur aufgrund der Fluchtmigration nach Deutschland etwas zunehmen.
Oliver Holtemöller
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Vierteljährliche Konjunkturberichterstattung für das Land Sachsen-Anhalt - Die gesamtwirtschaftliche Lage im 2. Quartal 2015 -
Brigitte Loose, Hans-Ulrich Brautzsch, Franziska Exß
IWH Online,
Nr. 10,
2015
Abstract
Das Bruttoinlandsprodukt in Sachsen-Anhalt hat nach den indikatorgestützten Schätzungen des
IWH im zweiten Quartal des Jahres 2015 mit einer Rate von 1,0% vergleichsweise kräftig
zugenommen, nachdem es zu Jahresbeginn nur stagnierte hatte. Blieb die Expansion im Quartal zuvor deutlich hinter der der gesamtwirtschaftlichen Produktion in Deutschland zurück, so übertrifft sie diese klar im zweiten Quartal. Die Expansion im Verlauf
des ersten Halbjahres insgesamt war damit etwa so stark wie in Deutschland.
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Konjunktur aktuell: Deutsche Konjunktur: Aufschwung setzt sich fort
Konjunktur aktuell,
Nr. 3,
2015
Abstract
Nach einem moderaten Start ins Jahr 2015 wird die gesamtwirtschaftliche Produktion in Deutschland wieder etwas mehr Fahrt aufnehmen. Der Produktionszuwachs dürfte im zweiten und im dritten Quartal 2015 mit 0,5% sogar über seiner Potenzialrate liegen. Die Inlandsnachfrage bleibt kräftig, und die Nachfrage aus dem Ausland zieht wieder etwas an. Alles in allem dürfte das reale Bruttoinlandsprodukt im Jahr 2015 um 1,8% steigen (66%-Prognoseintervall: 1,3% bis 2,3%).
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01.07.2015 • 24/2015
Im Lichte neuer Daten: Ostdeutschland absolut „reicher“, beim Wachstumspotenzial jedoch relativ „ärmer“
Die amtliche Statistik hat die Angaben zum Bruttoinlandsprodukt der ostdeutschen Flächenländer für die Jahre seit 2000 um jährlich rund 3% erhöht. In dieser Korrektur kommen auch konzeptionelle Erweiterungen des gesamtwirtschaftlichen Rechnungswesens zum Tragen. Insbesondere betrifft das Forschungs- und Entwicklungsleistungen, die jetzt wie eine Investition in ein Vermögensgut behandelt werden. Es zeigt sich, dass der Osten in diesem Zukunftsbereich gegenüber dem Westen stärker zurückliegt, als bisher beziffert worden ist.
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Im Lichte neuer Daten: Ostdeutschland absolut „reicher“, beim Wachstumspotenzial jedoch relativ „ärmer“
Udo Ludwig, Franziska Exß
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 3,
2015
Abstract
Die amtliche Statistik hat die Angaben zum Bruttoinlandsprodukt der ostdeutschen Flächenländer für die Jahre seit 2000 um jährlich rund 3% erhöht. In dieser Korrektur kommen auch konzeptionelle Erweiterungen des gesamtwirtschaftlichen Rechnungswesens zum Tragen. Insbesondere betrifft das Forschungs- und Entwicklungsleistungen, die jetzt wie eine Investition in ein Vermögensgut behandelt werden. Es zeigt sich, dass der Osten in diesem Zukunftsbereich gegenüber dem Westen stärker zurückliegt, als bisher beziffert worden ist.
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16.06.2015 • 18/2015
Konjunktur aktuell: Deutsche Konjunktur: Aufschwung setzt sich fort
Nach einem moderaten Start ins Jahr 2015 wird die gesamtwirtschaftliche Produktion in Deutschland wieder etwas mehr Fahrt aufnehmen. Der Produktionszuwachs dürfte im zweiten und im dritten Quartal 2015 mit 0,5% sogar über seiner Potenzialrate liegen. Die Inlandsnachfrage bleibt kräftig, und die Nachfrage aus dem Ausland zieht wieder etwas an. Alles in allem dürfte das reale Bruttoinlandsprodukt im Jahr 2015 um 1,8% steigen (66%-Prognoseintervall: 1,3% bis 2,3%).
Oliver Holtemöller
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Vierteljährliche Konjunkturberichterstattung für das Land Sachsen-Anhalt - Die gesamtwirtschaftliche Lage im 1. Quartal 2015 -
Brigitte Loose, Hans-Ulrich Brautzsch, Franziska Exß
IWH Online,
Nr. 6,
2015
Abstract
Nach den vom Arbeitskreis „Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen der Länder“ veröffentlichten Zahlen hat das Bruttoinlandsprodukt in Sachsen-Anhalt im Jahr 2014 um 0,4% zugenommen und damit deutlich schwächer als in Deutschland (+1,6%) und auch in Ostdeutschland (+1,4%). Das entspricht weitgehend den vom IWH vorgelegten Schätzungen vom März 2015. Der Jahresverlauf war durch ein schwaches Sommerhalbjahr und einen kräftigen Auftrieb im Schlussquartal geprägt. Die wirtschaftliche Erholung vom Jahresende hat sich allerdings nicht fortgesetzt. Das Bruttoinlandsprodukt in Sachsen-Anhalt ist nach den indikatorgestützten Schätzungen des IWH im ersten Quartal des Jahres 2015 um 0,1% geschrumpft. In Deutschland hatte die gesamtwirtschaftliche Produktion nach dem rasanten Jahresendspurt ebenfalls deutlich an Dynamik verloren, sie blieb aber mit knapp 0,3% zu Jahresbeginn immer noch aufwärtsgerichtet.
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