Steuern auf Grundbesitz - Kann die Besteuerungspraxis in Kanada ein Vorbild für andere Länder sein?
Martin T. W. Rosenfeld
Stärkung der subnationalen Steuerautonomie und intragovernmentale Transfers,
2007
Abstract
Der Beitrag untersucht, inwieweit das heutige Grundsteuer-System in Kanada den ökonomischen Anforderungen an eine effiziente Ausgestaltung der Besteuerung von Grund und Boden sowie den Anforderungen an ein effizientes Gemeindesteuersystem entspricht. Negativ ist die Rolle der Grundsteuer als "Zentralsteuer" des kommunalen Einnahmesystems in Kanada zu beurteilen. Es überwiegen allerdings die positiven Bewertungen, nicht zuletzt deshalb, weil die kommunalen Entscheidungsträger durch die kanadische Grundsteuer einen Anreiz erhalten, sich um eine Erhöhung oder zumindest Erhaltung der lokalen Immobilienwerte zu bemühen. Eine Übernahme verschiedener Elemente des kanadischen Systems könnte auch für die Stadt- und Wirtschaftsentwicklung in Europa von Vorteil sein.
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Was bringt die Wissenschaft für die Wirtschaft in einer Region?
Peter Franz, Martin T. W. Rosenfeld, Diana Roth
IWH Discussion Papers,
Nr. 163,
2002
Abstract
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Urban Growth in Germany – The Impact of Localization and Urbanization Economies
Christoph Hornych, Michael Schwartz, Annette Illy, Martin T. W. Rosenfeld
IWH Discussion Papers,
Nr. 19,
2009
Abstract
This study examines the impact of localization and urbanization economies as well as the impact of city size on urban growth in German cities from 2003 to 2007. Although, from a theoretical perspective, agglomeration economies are supposed to have positive impacts on regional growth, prior empirical studies do not show consistent results. Especially little is known about agglomeration economies in Germany, where interregional support policy and the characteristics of the federal system are further determinants of urban growth. The results of the econometric analysis show a U-shaped relationship between specialization and urban growth, which particularly holds for manufacturing industries. We do not find evidence for the impact of Jacobs-externalities; however, city size shows a positive (but decreasing) effect on urban growth.
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Sachsen-Anhalt als Wirtschaftsstandort: Wie erfolgreich sind das Land und seine Regionen?
Martin T. W. Rosenfeld
Geographische Rundschau,
2005
Abstract
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Reform der Gemeinschaftsaufgaben: Wo liegen die Grenzen der "Entflechtung" zwischen Bund und Ländern?: Ein Beitrag zur Diskussion über den Neubau der deutschen Finanzverfassung
Martin T. W. Rosenfeld
IWH Discussion Papers,
Nr. 91,
1999
Abstract
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Reallocation of Competences between Local and Higher Levels of Government as so-called „Functional Reforms“: A Case of (De-) Centralization?
Martin T. W. Rosenfeld
Fiscal Decentralization,
1987
Abstract
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Öffentliche Forschung in Ostdeutschland: ein Hoffnungsträger für den wirtschaftlichen Aufschwung?
Gerhard Heimpold, Martin T. W. Rosenfeld
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 15,
2001
Abstract
Im vergangenen Jahrzehnt ist viel getan worden, um in Ostdeutschland die öffentliche Forschung auszubauen. Ein Blick auf wichtige Indikatoren zeigt allerdings ein ambivalentes Bild der öffentlichen Forschung in Ostdeutschland. Die Investitionen im Hochschulbereich und in der außeruniversitären Forschung lagen zwar über dem Niveau in den alten Ländern – es verbleibt jedoch eine Kapitalstocklücke gegenüber den alten Bundesländern. Der Besatz mit FuE-Personal in den Hochschulen erreichte 1998 beinahe das Niveau in den alten Ländern. In der ingenieurwissenschaftlichen Hochschulforschung, die zu den besonders wirtschaftsnahen Disziplinen zählt, stellt sich die Ausstattung mit Personal und neuem Sachkapital in den neuen Ländern besser als im Westen dar. Für die naturwissenschaftliche Hochschulforschung
trifft dies hingegen nicht zu. Betrachtet man die Einnahmen der Hochschulen aus Drittmitteln als einen möglichen Indikator für die Qualität der öffentlichen FuE, so lassen sich in Ostdeutschland noch Defizite erkennen, die allerdings zum Teil auch dem erst allmählich abgeschlossenen Aufbau
der ostdeutschen Hochschullandschaft geschuldet sind. Die außeruniversitäre Forschung in Ostdeutschland ist offenbar besser ausgebaut als im Westen. Die erkennbaren Vorzüge der ostdeutschen öffentlichen FuE könnten in Zukunft noch stärker für den wirtschaftlichen Aufbau in den neuen Länder genutzt werden. Gleichzeitig sollten die noch gegebenen Defizite im Bereich der FuE in Ostdeutschland beseitigt werden. Sofern Einschränkungen im Hochschulbereich (etwa aufgrund sinkender Abiturientenzahlen) unvermeidlich erscheinen, sollten die regionalen Wirkungen dieser Einschränkungen sorgfältig überdacht werden.
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Öffentliche Finanzen im „Post-Welfare-State“
Martin T. W. Rosenfeld
Diskussionsschriften aus dem Institut für Finanzwissenschaft der Universität Hamburg, Nr. 18 (mit Gunther Engelhardt, Birger P. Priddat, Frank Nullmeier und Eberhard Seifert),
1984
Abstract
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New Tendencies in Competition Between Cities and Regions: Empirical Results from Case Studies in Germany and Austria
Martin T. W. Rosenfeld
Economy and Geography,
2013
Abstract
Es wird häufig davon ausgegangen, dass der Standortwettbewerb während der vergangenen Jahrzehnte aufgrund verschiedener externer Veränderungen deutlich zugenommen und zugleich sein Gesicht verändert hat. Moderne stadt- und regionalökonomische Theorien lassen es naheliegend erscheinen, dass bestimmte Faktoren an Gewicht gewonnen und damit veränderte Bedingungen für den Wettbewerb zwischen Städten und Regionen geschaffen haben. Die Intention des Beitrags besteht darin, mit Hilfe von Fallstudien mehr Licht in diese Veränderungen zu bringen.
Der Beitrag basiert auf Arbeiten einer interdisziplinären Arbeitsgruppe der Akademie für Raumforschung und Landesplanung (ARL). Im ersten Teil wird auf der Grundlage vorliegender theoretischer und empirischer Literatur zum Standortwettbewerb eine systematische Klassifizierung neuerer Tendenzen im Standortwettbewerb erarbeitet. Im zweiten Teil werden die Ergebnisse von Fallstudien präsentiert, die in ausgewählten Städten und Regionen Deutschlands und Österreichs durchgeführt wurden, um die Bedeutung der neueren Tendenzen in der Realität zu identifizieren. Für einige Städte und Regionen konnte festgestellt werden, dass die Tendenz der sinkenden Transport- und Transaktionskosten dort insoweit positive Effekte hatte, weil dort solche Branchen konzentriert sind, die die mit den sinkenden Transport- und Transaktionskosten verbundenen Technologien, Infrastrukturen und Dienstleistungen bereitstellen. Für andere Städte und Regionen konnte ein positiver Einfluss des Abbaus von Grenzbarrieren ermittelt werden. Speziell der Aufholprozess in Ostdeutschland wird allerdings u.a. durch Ballungsvorteile im Westen begrenzt. Obwohl die Effekte der neuen Formen des Standortwettbewerbs auf die wirtschaftliche Performance der betrachteten Raumeinheiten insgesamt eher gering waren, konnte doch eine deutliche Wirkung auf die politischen Entscheidungen zur strategischen Neuaufstellung der Städte und Regionen identifiziert werden.
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