Deutschland 2000: Aufschwungspfad wieder erreicht
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 1,
2000
Abstract
Mit dem Jahresausblick für 2000 wird die ausführliche Konjunkturprognose von Mitte 1999 für das Jahr 2000 aktualisiert. Nach einer leichten Tempoverlangsamung Anfang des Jahres 2000 wird sich der konjunkturelle Auftrieb in Deutschland im Sommerhalbjahr wieder verstärken. Dafür sprechen vor allem der sich kräftigende Aufschwung in der Weltwirtschaft, das günstige monetäre Umfeld und die dieser Prognose zugrunde gelegte Rückkehr der Lohnpolitik auf einen moderaten Pfad. Die wirtschaftlichen Voraussetzungen für den Abbau der Arbeitslosigkeit verbessern sich deutlich. Der Aufschwung verläuft spannungsfrei und geldpolitischer Handlungsbedarf ist nicht angezeigt.
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Mittelständische Unternehmen und das Internet: Perspektiven in Deutschland
Albrecht Kauffmann, P. J. J. Welfens, J. Hollants
Diskussionsbeiträge des Europäischen Instituts für Internationale Wirtschaftsbeziehungen (EIIW), Universität Potsdam, Nr. 74,
Nr. 74,
2000
Abstract
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Aktuelle Trends - Ostdeutsche Exportdynamik deutlich abgeschwächt - Rußlandgeschäfte am Boden
Ingrid Haschke
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 16,
1999
Abstract
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Ostdeutsche Befindlichkeiten ein Jahrzehnt nach der Wende - Ambivalente Spuren des Umbruchs
Cornelia Lang
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 16,
1999
Abstract
Der Artikel beschäftigt sich mit den individuellen Bilanzen der Transformation, die je nach Alter der befragten Ostdeutschen unterschiedlich ausfallen. Die Einstellungen und Haltungen der jüngeren Generation zeigen eine stärkere Tendenz des Hineinwachsens in die neue Gesellschaft, während die mittleren Altersjahrgänge ein eher ambivalentes Bild abgeben.
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IWH-Bauumfrage im Oktober 1999: Geschäftsaussichten über den Jahreswechsel hinaus stark abwärtsgerichtet
Brigitte Loose
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 15,
1999
Abstract
Angesichts starker Nachfragerückgänge, die von den Auftragseingängen vorgezeichnet wurden, tendierten die Geschäftsaussichten laut IWH-Umfrage vom Oktober 1999 über den Jahreswechsel hinaus stark nach unten. Die Tatsache, dass zugleich der niedrigste in einem Oktober erzielte Wert erreicht wurde, deutete auf eine Beschleunigung des Nachfragerückgangs in 2000.
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Unternehmenssteuerreform: eine Veranlagungssimulation für ostdeutsche Industrieunternehmen
Kristina vanDeuverden
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 15,
1999
Abstract
Die sich Ende des Jahres 1999 zunehmend konkretisierenden Regierungspläne zur Reform der Unternehmensbesteuerung werden mit Hilfe einer mikroökonomischen Veranlagungssimulation anhand ostdeutscher Industrieunternehmen untersucht. Die Analyse bezieht sowohl die Unternehmens- als auch die Unternehmerebene, sowohl Kapital- als auch Personengesellschaften ein. Die beabsichtigte Verbreiterung der Bemessungsgrundlage wird berücksichtigt.
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Branchenskizze: Ostdeutsche elektronische Industrie
Siegfried Beer
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 15,
1999
Abstract
Die elektrotechnische Industrie zählt (wie die Chemische Industrie und der Maschinenbau) zu den Industriebranchen in Ostdeutschland, deren Produktionswachstum mit der durchschnittlichen Entwicklung des Verarbeitenden Gewerbes nicht Schritt gehalten hat. Gründe dafür sind Probleme bei der Restrukturierung der Unternehmen, der gestiegene Wettbewerbsdruck ausländischer Anbieter und Rezessionsphasen in Westdeutschland. Ein Hauptproblem ist die unzureichende Ertragslage der Unternehmen. Günstigere Entwicklungen vollzogen sich in den letzten Jahren bei den Produzenten für elektrische Ausrüstungen für die Kfz-Industrie sowie den Lampen- und Leuchtenherstellern.
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Bildungsstruktur der Ost-West-Migration: Humankapitalverlust Ostdeutschlands gestoppt
Wolfram Kempe
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 15,
1999
Abstract
War die Binnenmigration zwischen Ost- und Westdeutschland von 1989 bis 1991 durch eine überproportionale Abwanderung mittlerer und hoher Bildungsabschlüsse aus Ostdeutschland gekennzeichnet, so hat sich das Bild danach deutlich gewandelt. Seither wandern zwar noch immer überwiegend junge und gut ausgebildete Personen von Ost- nach Westdeutschland, jedoch ist dies auch bei der inzwischen bedeutenden Zahl der Umzüge in der Gegenrichtung der Fall. Der Saldo der Wanderungen von Personen mit einem (Fach-)Hochschulabschluß ist für Ost-deutschland seit 1992 sogar positiv.
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IWH-Industrieumfrage im September 1999: Ostdeutsche Industrie wieder etwas zuversichtlicher
Doris Gladisch
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 13,
1999
Abstract
Im September hat sich das Geschäftsklima in der ostdeutschen Industrie wieder etwas gebessert. Wohl auch ein Jahr-2000-Effekt. Zwar erwarten die Unternehmen zum Jahreswechsel keine Einschränkung ihrer Geschäftstätigkeit, weil sie ihre Informationstechnologien erneuerten, dennoch werden Materialbestände für eventuelle Lieferausfälle vorsorglich aufgestockt und Vorräte für etwaige Nachfragespitzen produziert.
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Wachsendes Problempotential von Jugendlichen ohne Hauptschulabschluß
Peter Franz, Cornelia Lang
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 13,
1999
Abstract
In dem Beitrag wird untersucht, wie sich die Zahl der Schulabgänger ohne Hauptschulabschluss in den deutschen Ländern seit 1992 entwickelt hat. Die höheren Anteile in den neuen Ländern werden dazu führen, dass dort auch mehr Personen ohne Berufsabschluss bleiben werden.
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