Die Bewertung von Umweltschutztechnologien aus der Sicht der Investitionsrechnung
Indre Pohl
IWH Discussion Papers,
Nr. 84,
1998
Abstract
Artikel Lesen
Politische Optionen der Nutzung erneuerbarer Energien: Das Beispiel Windenergienutzung
Steffen Hentrich
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 5,
1998
Abstract
Die Nutzung erneuerbarer Energien gilt als eine Option zur Realisierung einer umwelt- und ressourcenschonenden Energieversorgung. Dabei stehen insbesondere die Perspektiven der Nutzung der Windenergie im Brennpunkt der umwelt- und energiepolitischen Diskussion. Die Windenergienutzung hat in der letzten Dekade einen beachtlichen Aufschwung erfahren. Den Beitrag zum Klimaschutz verdeutlicht das Vermeidungspotential von gegenwärtig rund 3,7
Millionen Tonnen klimarelevanter Emissionen gegenüber der Stromerzeugung im bestehenden
Kraftwerkspark. Voraussetzung für den weiteren Ausbau dieses Potentials ist jedoch, daß sich die Windenergienutzung als wettbewerbsfähige Technologie auf dem Strommarkt durchsetzt; eine Bedingung, die aufgrund einer Reihe marktspezifischer und politischer Hemmnisse bisher noch nicht erfüllt ist. Die staatliche Förderung der Nutzung erneuerbarer Energien verfolgt das Ziel, diese Entwicklungshemmnisse zu kompensieren. Trotz positiver Impulse der Förderprogramme und des Stromeinspeisungsgesetzes wird deutlich, daß sich die gegenwärtige Förderstrategie für eine effiziente Nutzung des Umweltentlastungspotentials der Windenergienutzung langfristig nicht eignet. Eine zukünftige Förderpolitik sollte stärker wettbewerbsorientiert sein und den Erfordernissen liberalisierter Strommärkte entsprechen. Daneben gilt es, Umweltschutzaspekte in der Energiepolitik zukünftig stärker zu berücksichtigen sowie rechtliche und administrative Hindernisse wirksam abzubauen.
Artikel Lesen
Determinanten der Produktivitätslücke in Ostdeutschland - Ergebnisse einer Tagung am IWH - Teil I
Joachim Ragnitz, Anita Wölfl, Jacqueline Rothfels
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 1,
1998
Abstract
In dieser Artikelserie werden die Ergebnisse einer interdisziplinären Tagung beim IWH im November 1997 zu den Determinanten der Produktivitätslücke zusammengefasst. Behandelt werden in diesem ersten Teil die Themen Kapitalstock und Produktivität (Vortrag von Bernd Görzig, DIW), Technikausstattung und Technologiemanagement (Gunter Lay, Carsten Dreher, ISIFhG), Arbeitsorientierung und Betriebsorganisation (Rudi Schmidt, Universität Jena), Führungskräfte in ostdeutschen Betrieben (Rainhart Lang, TU Chemnitz).
Artikel Lesen
Information, neue Technologien und ökonomische Effizienz
Ulrich Blum, E. Greipl, H. Hereth, S. Müller
Erweiterung der Markträume,
1997
Abstract
Artikel Lesen
Technologische Spezialisierungsmuster des Verarbeitenden Gewerbes: Ein innerdeutscher Vergleich
Klaus Holst
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 7,
1997
Abstract
Untersuchungen (aus dem Jahr 1995) zeigen, dass das ostdeutsche Verarbeitende Gewerbe im Vergleich zur Industrie in Westdeutschland anteilig weniger Güter der Spitzentechnologie und höherwertiger Technik produziert. Diese Unterschiede spiegeln sich auch in den Innovationsaktivitäten, z. B. in den Patentanmeldungen, wider. Positiv ist, dass die Patentanmeldungen trotz des geschrumpften FuE-Personalbestandes angestiegen sind.
Artikel Lesen
Strukturanalyse Sachsen-Anhalt - Gutachten im Auftrag des Ministeriums für Wirtschaft, Technologie und Europaangelegenheiten des Landes Sachsen-Anhalt
IWH-Sonderhefte,
Nr. 2,
1997
Abstract
Seit sechs Jahren befindet sich die sachsen-anhaltinische Wirtschaft in einem umfassenden Wandlungsprozeß. Der Transformationsschock im Übergang von der Plan- zur Marktwirtschaft ist mittlerweile überwunden. Der Wendepunkt von der Abwärts- in die Aufwärtsentwicklung kann als überschritten gelten. Gleichwohl kommt die Integration in die arbeitsteilige Weltwirtschaft nur in kleinen Schritten voran. Der anhaltend große Problemdruck wird durch die geringe Wirtschaftskraft, das noch unter dem früheren Niveau liegende Produktionsvolumen im Verarbeitenden Gewerbe und die hohe Arbeitslosigkeit belegt. In den für diesen Prozeß zentralen, exportorientierten Branchen, z.B. dem Maschinenbau, hat sich noch keine Trendwende zum Positiven vollzogen. Hingegen lassen Wirtschaftszweige mit einem eher regional begrenzten Absatzradius viele erfolgversprechende Ansätze erkennen - ungeachtet der konjunkturellen Belastungssituation.
Artikel Lesen
Technologie- und Gründerzentren als Hoffnungsträger kommunaler Wirt-schaftsförderung in Ostdeutschland. Eine erste Bestandsaufnahme
Peter Franz
Raumforschung und Raumordnung,
Nr. 1,
1996
Abstract
Artikel Lesen
Strukturen und Perspektiven der ostdeutschen Technologiepolitik
Klaus Holst
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 3,
1996
Abstract
Artikel Lesen
Ostdeutsche Technologie- und Gründerzentren in der Aufbauphase
Peter Franz
Forschungsreihe,
Nr. 4,
1996
Abstract
Artikel Lesen
Strukturwandel in der ostdeutschen Industrie
Joachim Ragnitz
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 6,
1995
Abstract
Es werden die Veränderungen des Produktionsanteile der einzelnen Industriebranchen in den Jahren 1990 bis 1994 in den neuen Ländern nachgezeichnet. Wichtigstes Ergebnis ist, dass der Strukturwandel in den neuen Ländern in diesem Zeitraum zu einer stark regional orientierten, baulastigen und wenig technologieintensiven Wirtschaftsstruktur geführt hat. Dies wiederum dürfte zu einer Beeinträchtigung der künftigen Regionalentwicklung führen.
Artikel Lesen