Is East Germany successful in catching up? An empirical investigation of the technological capability in manufacturing industry
Jutta Günther, Harald Lehmann
VEST Journal for Science and Technology Studies,
Nr. 1,
2004
Abstract
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IWH-Bauumfrage Ostdeutschland zum Jahresauftakt 2004: Finanzielle Lage unter temporären Einflüssen 2003 stabilisiert
Brigitte Loose
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 2,
2004
Abstract
Die Baunachfrage in Ostdeutschland ist im vergangenen Jahr um reichlich 5% geschrumpft. Sonderfaktoren, vor allem die Aktivitäten zur Beseitigung der Flutschäden und Vorzieheffekte infolge der Diskussion um die Kürzung der Eigenheimzulage, haben den bislang steilen Abwärtstrend deutlich abgemildert: Der Rückgang fiel nur etwa halb so hoch aus wie in den Jahren 2000 bis 2002. In keiner Sparte konnte er aber gänzlich aufgehalten werden. Mit dem Ziel, die Wettbewerbsnachteile hinsichtlich Produktivität und Lohnstückkosten gegenüber westdeutschen und ausländischen Anbietern abzubauen, ist die Beschäftigung wiederum stärker verringert worden als die Bauleistungen gesunken sind. Im Bauhauptgewerbe fiel sie um etwa 7%.
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Wirkungen der Investitionsförderung in Ostdeutschland
Joachim Ragnitz
IWH Discussion Papers,
Nr. 186,
2003
Abstract
Im Mittelpunkt der Arbeit stehen Überlegungen zur Investitionsförderung in
Ostdeutschland. Die ökonometrische Analyse mit einem treatment-Ansatz auf
einzelwirtschaftlicher Ebene zeigt, dass die Förderung zu einer deutlichen Zunahme der Unternehmensinvestitionen beigetragen hat. Allerdings gibt es Hinweise darauf, dass ein Teil dieser Investitionen nur eine geringe Produktivität aufweist, also als eine Fehlallokation von Kapital anzusehen ist. Bei einer gesamtdeutschen Betrachtungsweise sind überdies negative Finanzierungs- und Verdrängungseffekte in Westdeutschland zu berücksichtigen. Es wird deshalb für eine allmähliche Einschränkung der Förderkulisse in den neuen Ländern plädiert.
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Firm-Specific Determinants of Productivity Gaps between East and West German Industrial Branches
Johannes Stephan, Karin Szalai
IWH Discussion Papers,
Nr. 183,
2003
Abstract
Industrial productivity levels of formerly socialist economies in Central East Europe (including East Germany) are considerably lower than in the more mature Western economies. This research aims at assessing the reasons for lower productivities at the firm level: what are the firm-specific determinants of productivity gaps. To assess this, we have conducted an extensive field study and focussed on a selection of two important manufacturing industries, namely machinery manufacturers and furniture manufacturers, and on the construction industry. Using the data generated in field work, we test a set of determinant-candidates which were derived from theory and prior research in that topic. Our analysis uses the simplest version of the matched-pair approach, in which first hypothesis about relevant productivity level-determinants are tested. In a second step, positively tested hypothesis are further assessed in terms of whether they also constitute firm-specific determinants of the apparent gaps between the firms in our Eastern and such in our Western panels. Our results suggest that the quality of human capital plays an important role in all three industrial branches assessed. Amongst manufacturing firms, networking activities and the use of modern technologies for communication are important reasons for the lower levels of labour productivity in the East. The intensity of long-term strategic planning on behalf of the management turned out to be relevant only for machinery manufacturers. Product and process innovations unexpectedly exhibit an ambiguous picture, as did the extent of specialisation on a small number of products in the firms’ portfolio and the intensity of competition.
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EU Accession Countries’ Specialisation Patterns in Foreign Trade and Domestic Production - What can we infer for catch-up prospects?
Johannes Stephan
IWH Discussion Papers,
Nr. 184,
2003
Abstract
This paper supplements prior analysis on ‘patterns and prospects’ (Stephan, 2003) in which prospects for the speed of future productivity growth were assessed by looking at the specialisation patterns in domestic production. This analysis adds the foreign trade sphere to the results generated in the prior analysis. The refined results are broadly in line with the results from the original analysis, indicating the robustness of our methods applied in either analysis. The most prominent results pertain to Slovenia and the Slovak Republic. Those two countries appear to be best suited for swift productivity catch-up from the viewpoint of sectoral specialisation. Poland and Estonia exhibit the lowest potentials. Only for the case of Poland would results suggest bleak prospects.
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Lohnstückkosten und Wettbewerbsfähigkeit - Eine mikroökonometrische Untersuchung für Ostdeutschland
Harald Lehmann
IWH Discussion Papers,
Nr. 180,
2003
Abstract
Die wirtschaftliche Entwicklung in Ostdeutschland hängt neben der Gründung neuer Unternehmen und der Attraktion auswärtiger Investitionen vor allem davon ab, wie es den bestehenden Unternehmen gelingt, ihre Wettbewerbsfähigkeit zu steigern bzw. auf einem hohen Niveau zu halten. Wettbewerbsfähige Betriebe sind auch immer rentable Betriebe. Sie sind in der Lage Eigenkapital aufzubauen, was eine wichtige Voraussetzung fur die Finanzierung von Innovationen und Investitionen, aber auch für eine gewisse Krisenfestigkeit ist. Damit tragen sie erheblich zum gesamtwirtschaftlichen Wachstum und zu höherer Beschäftigung bei.
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Unternehmensbezogene Dienstleistungen in Ostdeutschland – eine Auswertung der Dienstleistungsstatistik
Siegfried Beer
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 12,
2003
Abstract
Die unternehmensbezogenen Dienstleistungen haben sich in Ostdeutschland – nach Angaben der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung –seit 1990 beachtlich entwickelt. Ausdruck dafür ist u. a. die Zunahme der realen Bruttowertschöpfung um 9,5% (BIP: 4,9%) im Jahresdurchschnitt bis 2000. Aus der erstmalig vorliegenden Dienstleistungsstatistik (für 2000) ist zu entnehmen, dass die Unternehmen der unternehmensbezogenen Dienstleistungen in Ostdeutschland im Schnitt knapp neun Beschäftigte haben und damit nur geringfügig kleiner sind als die Unternehmen in Westdeutschland. Deutlich größer hingegen sind die Unterschiede in der durchschnittlichen Umsatzgröße und in der Produktivität (60% bzw. 45%). Dafür gibt es verschiedene Erklärungsansätze. Ein Hauptgrund besteht offenbar darin, dass die Unternehmen in Ostdeutschland niedrigere Erlöse wegen der deutlich geringeren Größe der Unternehmen erzielen, die diese Leistungen in Anspruch nehmen. Außerdem spielen die geringere Ertragskraft der nachfragenden Unternehmen, Unterschiede in der Branchenstruktur der unternehmensbezogenen Dienste und administrative Festlegungen zur Preisbildung eine Rolle.
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EU Eastern Enlargement and Structural Change: Specialization Patterns in Accession Countries and Economic Dynamics in the Single Market
Albrecht Kauffmann, P. J. J. Welfens, A. Jungmittag, C. Schumann
Diskussionsbeiträge des Europäischen Instituts für Internationale Wirtschaftsbeziehungen (EIIW), Bergische Universität Wuppertal, Nr. 106,
Nr. 106,
2003
Abstract
Der Beitrag untersucht Kernfragen des Strukturwandels und der Spezialisierungsmuster in den Volkswirtschaften der erweiterten Europäischen Union. In allen Transformationsländern wurden, gemessen an Beschäftigung und Produktivität, Verschiebungen von landwirtschaftlichen und industriellen Sektor hin zum Dienstleistungssektor beobachtet – z.T. mit späteren Reindustrialisierungsphasen. Während einige Ländern, insbesondere Tschechien, Ungarn, die Slowakei, Polen, Estland und Slowenien ihre Produktivität in mittleren technologieintensiven Bereichen verbessert haben und die Technologieleiter aufwärts steigen können, bleiben andere bei einer Struktur mit vielen arbeitsintensiven Zweigen. Im Kontext der EU-Erweiterung sind handelsschaffende Effekte – insbesondere in Verbindung mit einem Anstieg des intra-industriellen Handels – und verstärkte Direktinvestitionen zu erwarten. Alle beteiligten Länder müssen sich gemäß ihren komparativen Vorteilen spezialisieren, allerdings können staatliche F&E-Ausgaben sowie Bildungsanstrengungen auf die Entwicklung solcher Vorteile Einfluss nehmen. Die Gerschenkron-Hypothese postuliert für die Beitrittsländer einen „Vorteil der Rückständigkeit“. Da diese Länder in der ersten Transformationsphase niedrige F&E-Intensitäten in der ersten Transformationsphase aufweisen, ist die Modernisierung des Bildungs- und Forschungssektors wesentlich. Für die EU-15 als Ganzes wird ein Erweiterungsgewinn erwartet, aber die Vorteile werden sich über die Länder hinweg unterschiedlich darstellen, da die ökonomische Geografie eine Rolle spielt. Österreich, Deutschland, die skandinavischen Länder, die Niederlande, Italien und Frankreich werden voraussichtlich stärker von der Erweiterung profitieren als die anderen Mitglieder der EU-15. Deutschland und Österreich spielen zusätzlich eine wichtige Rolle als Ursprungsländer für Direktinvestitionen. Es gibt noch einen erheblichen Forschungsbedarf bezüglich Ausmaß und Richtung des Strukturwandels.
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Innovationskooperationen in Ost- und Westdeutschland: überraschende Unterschiede
Jutta Günther
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 4,
2003
Abstract
Der Beitrag untersucht das Kooperationsverhalten ostdeutscher Unternehmen auf dem Gebiet der Innovation und geht dabei der Frage nach, ob und inwieweit sich kooperierende Unternehmen im Vergleich zu nicht-kooperierenden Unternehmen durch eine stärkere Innovationsaktivität und höhere Produktivität auszeichnen. Die auf der Basis einer Auswertung des Mannheimer Innovationspanels gewonnenen Ergebnisse zeigen, dass - entgegen einem verbreiteten Vorurteil - ostdeutsche Unternehmen im Vergleich zu westdeutschen Unternehmen häufiger kooperieren, und dass die Unterschiede bezüglich der Wahl der Kooperationspartner primär die unterschiedlichen strukturellen Gegebenheiten Ost- und Westdeutschlands widerspiegeln. Kooperierende Unternehmen sind in Ost- und Westdeutschland deutlich innovativer als nicht-kooperierende Unternehmen. Ein Produktivitätsvorsprung kooperierender Unternehmen gegenüber nicht-kooperierenden Unternehmen zeigt sich jedoch nur in Westdeutschland. Ostdeutsche kooperierende Unternehmen verzeichnen sogar eine leicht niedrigere Produktivität als ostdeutsche nicht-kooperierende Unternehmen.
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Eine Projektion der Potenziale zukünftigen Produktivitätswachstums im Verarbeitenden Gewerbe der Kandidatenländer Mittel- und Osteuropas
Johannes Stephan
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 3,
2003
Abstract
Für eine Einschätzung der zukünftigen Entwicklung in den Kandidatenländern der Europäischen Union (EU) spielt das Wachstum der Produktivität im verarbeitenden Gewerbe eine wichtige Rolle. Eine Projektion der Entwicklung der Arbeitsproduktivität in den verarbeitenden Industrien der Länder Mittel- und Osteuropas kann sich die Erfahrungen aus anderen Ländern, die ebenfalls ein deutliches Entwicklungsgefälle zur EU aufweisen, stützen.
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