10.06.2013 • 17/2013
Gemeinschaftsdiagnose: IWH-Konjunkturforscher weiterhin im Gutachterkreis
Das Institut für Wirtschaftsforschung Halle wird auch in den kommenden drei Jahren an dem gemeinsamen halbjährlichen Gutachten der Wirtschaftsforschungsinstitute zur Lage der Wirtschaft in Deutschland mitarbeiten. Dies teilte das Bundeswirtschaftsministerium am vergangenen Freitag mit. Das IWH setzt die erfolgreiche Zusammenarbeit mit seinem Projektpartner Kiel Economics Research & Forecasting fort.
Oliver Holtemöller
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Unternehmensgründungen aus Hochschulen
Viktor Slavtchev
Peer Pasternack (ed.), Regional gekoppelte Hochschulen. Die Potenziale von Forschung und Lehre für demografisch herausgeforderte Regionen. Institut für Hochschulforschung (HoF): Wittenberg,
2013
Abstract
Unternehmensgründungen durch Wissenschaftler und Studenten sind ein wesentlicher Kanal zur Kommerzialisierung von Ergebnissen akademischer Forschung. Dabei zeichnen sich gerade wissensintensive Unternehmen durch hohe Wettbewerbsfähigkeit und Potenziale zur Schaffung von Arbeitsplätzen aus. Dieser Beitrag diskutiert die besonderen Probleme von Unternehmensgründungen aus Hochschulen sowie mögliche Ansatzpunkte einer Förderung.
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Wissensintensive Verflechtungen von Hochschulen und anderen Akteuren
Gunnar Pippel
Peer Pasternack (ed.), Regional gekoppelte Hochschulen. Die Potenziale von Forschung und Lehre für demografisch herausgeforderte Regionen. Institut für Hochschulforschung (HoF): Wittenberg,
2013
Abstract
Hochschulen haben neben der Ausbildungs- und Forschungsfunktion auch eine Transferfunktion. Geht aufgrund des demographischen Wandels die Bedeutung der Ausbildungsfunktion von Hochschulen zurück, so stellt sich die Frage, ob die Forschungs- und Transferfunktion dies kompensieren können. Ziel dieses Beitrags ist es, einen Ansatz zur Erfassung der Transferfunktion vorzustellen.
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Hochschulen als Kooperationspartner für Unternehmen
Gunnar Pippel
Peer Pasternack (ed.), Regional gekoppelte Hochschulen. Die Potenziale von Forschung und Lehre für demografisch herausgeforderte Regionen. Institut für Hochschulforschung (HoF): Wittenberg,
2013
Abstract
Universitäten sind als FuE-Kooperationspartner für Firmen sehr gut geeignet, da Universitäten eine breite Wissensbasis haben, oft über aktuelles Wissen aus dem Bereich der Grundlagenforschung verfügen und zudem kaum Interessenskonflikte bei der Kooperation bestehen.
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Drittmittel
Mirko Titze
Peer Pasternack (ed.), Regional gekoppelte Hochschulen. Die Potenziale von Forschung und Lehre für demografisch herausgeforderte Regionen. Institut für Hochschulforschung (HoF): Wittenberg,
2013
Abstract
Der Umfang der Forschungs- und Transferfunktion von Hochschulen lässt sich über die Drittmittelquote messen. Hierbei werden die Drittmitteleinnahmen ins Verhältnis zu den Gesamtausgaben gesetzt. Der Beitrag vergleicht die Entwicklung der Drittmittelquoten in ost- und westdeutschen Regionen im Zeitraum von 2002 bis 2010.
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R&D Offshoring and the Productivity Growth of European Regions
Davide Castellani, F. Pieri
CIRCLE Working Papers, No. 20,
Nr. 20,
2013
Abstract
The recent increase in R&D offshoring have raised fears that knowledge and competitiveness in advanced countries may be at risk of 'hollowing out'. At the same time, economic research has stressed that this process is also likely to allow some reverse technology transfer and foster growth at home. This paper addresses this issue by investigating the extent to which R&D offshoring is associated with productivity dynamics of European regions. We find that offshoring regions have higher productivity growth, but this positive effect fades down with the number of investment projects carried out abroad. A large and positive correlation emerge between the extent of R&D offshoring and the home region productivity growth, supporting the idea that carrying out R&D abroad strengthen European competitiveness.
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Proximity and the Transfer of Academic Knowledge: Evidence from the Spatial Pattern of Industry Collaborations of East German Professors
Viktor Slavtchev
Regional Studies,
Nr. 5,
2013
Abstract
Nähe und Übertragung von akademischem Wissen: Belege aus dem räumlichen Muster der Kooperation zwischen ostdeutschen Professoren und der Industrie, Regional Studies. Universitäten können die ökonomische Entwicklung von Regionen stimulieren, insbesondere durch Kooperation mit der lokalen Industrie. Die vorliegende Studie analysiert, wann solche Kooperationen lokal stattfinden. Die existierende Literatur deutet daraufhin, dass aufgrund von tacidem Wissen und der Bedeutung geographischer Nähe Kooperationen überwiegend lokal stattfinden. Die vorliegende Studie findet Evidenz, dass das räumliche Muster von Kooperationen zwischen Universitäten und der Industrie als Resultat eines komplexen Matching-Prozesses zwischen Partnern mit geeigneten Charakteristika betrachtet werden kann. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass individuelle, relationale sowie institutionelle Charakteristika der Akteure eine wichtige Rolle für die Partnerwahl spielen. Demnach sind lokale Kooperationen nicht zwingend.
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27.03.2013 • 9/2013
Zunehmende Internationalisierung der Industrieforschung zeugt von dynamischer Entwicklung der Schwellenländer
Die Internationalisierung von Forschung und Entwicklung (FuE) nimmt seit vielen Jahren zu. Dabei gewinnen die Schwellenländer, allen voran China, für Unternehmen mit Sitz in Deutschland deutlich an Attraktivität. Dies ermittelte ein Gutachten mit dem Titel „Internationale FuE-Standorte“, welches das Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin), der Universität St. Gallen (HSG) und der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) vorgelegt hat. Die im Auftrag der Expertenkommission Forschung und Innovation (EFI) verfasste Studie zeigt die Entwicklungstrends der Internationalsierung von Forschung und Innovation aus der Perspektive des Standorts Deutschland auf.
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Innovation im maritimen Cluster von Québec – Auswertung einer regionalen Studie in Québec
Sabine Freye
Presses Académiques Francophones, Saarbrücken,
2013
Abstract
Grundlage der Untersuchung ist die Annahme, dass das Entwicklungspotential einer Industrie bzw. einer Region von ihrer Innovationstätigkeit abhängt. Im Speziellen werden Antworten auf folgende Fragestellungen gesucht: Lässt sich das Cluster-Konzept auf die maritime Industrie der maritimen Region Québecs übertragen? Kann dieser Sektor eine solch große Bedeutung und Wirtschaftskraft erlangen, dass er zu einem wirtschaftlichen Standbein dieser Region werden kann? Der Untersuchung liegen die Umfrageergebnisse einer regionalen Studie zugrunde, die insbesondere die Unternehmenseigenschaften, wie beispielsweise, Größe, Umsatz oder Anzahl der im Unternehmen tätigen Ingenieure, erfasste. Die Ergebnisse zeigen, dass der Großteil der Unternehmen in der untersuchten Stichprobe kleine und mittelständische Unternehmen sind, die nur wenig Innovationsaktivitäten haben. Insgesamt deuten die Ergebnisse darauf hin, dass der untersuchte maritime Sektor nicht die geeigneten Eigenschaften aufweist um dort das Konzept eines Clusters als Regionalentwicklungsstrategie anwenden zu können.
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Related Variety, Unrelated Variety and Regional Functions: A spatial panel approach
Matthias Brachert, Alexander Kubis, Mirko Titze
Papers in Evolutionary Economic Geography,
2013
Abstract
The paper presents estimates for the impact of related variety, unrelated variety and the functions a region performs in the production process on regional employment growth in Germany. We argue that regions benefit from the existence of related activities that facilitate economic development. Thereby the sole reliance of the related and unrelated variety concept on standard industrial classifications (SIC) remains debatable. We offer estimations for establishing that conceptual progress can be made when the focus of analysis goes beyond solely considering industries. We develop an industry-function based approach of related and unrelated variety and test our hypothesis by the help of spatial panel approach. Our findings suggest that related variety as same as unrelated variety facilitate regional employment growth in Germany. However, the drivers behind these effects do differ. While the positive effect of related variety is driven by high degrees of relatedness in the regional “R&D” and “White-Collar”-functions, the effects of unrelated variety are spurred by “Blue Collar”-functions in this period.
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