Aktuelle Trends: Zollpolitik der EU und der USA im Vergleich
Oliver Holtemöller
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 2,
2018
Abstract
Die EU-Zollpolitik zeigt sich protektionistischer als die Zollpolitik der USA. Der durchschnittliche EU-Zollsatz auf Importe liegt deutlich über dem durchschnittlichen Zollsatz, den die USA auf Importe erheben. Dennoch können in beiden Wirtschaftsräumen viele Produkte zollfrei eingeführt werden.
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Die Mär vom egoistischen Ökonomen – Wie Ökonomen auf Anreize reagieren
Dmitri Bershadskyy
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 1,
2018
Abstract
Menschen, die über ökonomische Bildung verfügen, reagieren stärker auf wirtschaftliche Anreize. Entgegen der verbreiteten Annahme handeln Ökonomen jedoch nicht egoistischer als Nicht-Ökonomen, wenn es darum geht, gemeinsam ein öffentliches Gut zu finanzieren. Mit Hilfe eines Experiments, in dem die Teilnehmer echtes Geld gewinnen konnten, wird gezeigt, dass Ökonomen sich stärker an den vorliegenden Anreizstrukturen orientieren. Auf der einen Seite tragen Ökonomen am Anfang leicht höher zu dem öffentlichen Gut bei und fangen signifikant später an, von der sozial optimalen Strategie abzuweichen. Auf der anderen Seite leisten Ökonomen zum Ende des Experiments, wenn Trittbrettfahrerverhalten weniger Konsequenzen hat, deutlich geringere Beiträge als Nicht-Ökonomen. Im zweiten Teil des Experiments wird den Teilnehmenden die Möglichkeit gegeben, in eine Erleichterung der kooperativen Finanzierung des öffentlichen Guts zu investieren, wobei zwischen einem investitionsfreundlichen (Geld-zurück-Garantie) und einem weniger investitionsfreundlichen Szenario (keine Garantie) unterschieden wird. Das Experiment zeigt, dass die Probanden mit ökonomischer Ausbildung auf diesen kleinen Unterschied in den Anreizstrukturen stärker reagieren.
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Criminal Network Formation and Optimal Detection Policy: The Role of Cascade of Detection
Liuchun Deng, Yufeng Sun
Journal of Economic Behavior and Organization,
September
2017
Abstract
This paper investigates the effect of cascade of detection, how detection of a criminal triggers detection of his network neighbors, on criminal network formation. We develop a model in which criminals choose both links and actions. We show that the degree of cascade of detection plays an important role in shaping equilibrium criminal networks. Surprisingly, greater cascade of detection could reduce ex ante social welfare. In particular, we prove that full cascade of detection yields a weakly denser criminal network than that under partial cascade of detection. We further characterize the optimal allocation of the detection resource and demonstrate that it should be highly asymmetric among ex ante identical agents.
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Convergence Between East German Regions and East-West Migration
Axel Lindner
H.-G. Jeong and G. Heimpold (eds.): Economic Transition in Unified Germany and Implications for Korea. Policy References 17-13. Sejong: Korea Institute for International Economic Policy,
2017
Abstract
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Internal Migration in East Germany After Reunification: Demographic and Economic Effects
Matthias Wieschemeyer
H.-G. Jeong and G. Heimpold (eds.): Economic Transition in Unified Germany and Implications for Korea. Policy References 17-13. Sejong: Korea Institute for International Economic Policy,
2017
Abstract
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Key Economic Decisions in the Course of German Unification
Gerhard Heimpold, Maike Irrek
H.-G. Jeong and G. Heimpold (eds.): Economic Transition in Unified Germany and Implications for Korea. Policy References 17-13. Sejong: Korea Institute for International Economic Policy,
2017
Abstract
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Restructuring of Industrial Enterprises in the Course of Privatization in East Germany
Gerhard Heimpold
H.-G. Jeong and G. Heimpold (eds.): Economic Transition in Unified Germany and Implications for Korea. Policy References 17-13. Sejong: Korea Institute for International Economic Policy,
2017
Abstract
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German Unification: Macroeconomic Consequences for the Country
Axel Lindner
F. Heinemann, U. Klüh, S. Watzka (eds): Monetary Policy, Financial Crises, and the Macroeconomy. Springer,
2017
Abstract
This paper shows basic macroeconomic consequences of the German unification for the country in time series spanning from 20 years before the event until 25 years thereafter. Essential findings can well be explained by elementary economic theory. Moreover, it is shown that the German economy had been off steady state already before unification in important aspects. In particular, a steep increase in the current account balance during the 1980s suggests that globalization strongly affected the German economy at that time. While unification stopped the trend to an ever more open economy and to a rising trade surplus for about 10 years, the fall of the iron curtain eventually even increased this trend in the long run.
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Der Neuaufbau der Landwirtschaft
Udo Ludwig
Schneider, Jürgen (Hrsg.): Einigkeit, Recht und Freiheit. 25 Jahre deutsche Wiedervereinigung (1990-2015). Eine ordnungs-theoretische Analyse, Beiträge zur Wirtschafts- und Sozialgeschichte. Band 132.3, Stuttgart,
2017
Abstract
Der Beitrag behandelt die ostdeutschen Landwirtschaft als ein Musterbeispiel für einen gelungenen wirtschaftlichen Aufholprozess. Er zeigt anhand makroökonomischer Größen, wie die neu formierten Unternehmen nach dem institutionellen Umbau der Produktionsstätten und der Modernisierung des Produktionsapparates nicht nur Fuß unter marktwirtschaftlichen Verhältnissen gefasst haben, sondern ihre westdeutschen Konkurrenten infolge der Größenvorteile der landwirtschaftlichen Produktion an Wettbewerbsfähigkeit übertreffen.
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Der Neuaufbau der Wirtschaft in den neuen Bundesländern
Udo Ludwig
Schneider, Jürgen (Hrsg.): Einigkeit, Recht und Freiheit. 25 Jahre deutsche Wiedervereinigung (1990-2015). Eine ordnungs-theoretische Analyse, Beiträge zur Wirtschafts- und Sozialgeschichte. Band 132.3, Stuttgart,
2017
Abstract
Der Beitrag befasst sich mit den ordnungsökonomischen Aufgaben und den realwirtschaftlichen Ergebnissen des institutionellen Umbaus der ehemaligen DDR-Wirtschaft von 1990 bis 2015. Im Fokus stehen die Privatisierung der Betriebe, die Modernisierung des Produktionspotentials und der Aufbau eines wettbewerbsfähigen Unternehmenssektors. Er zeigt Ursachen für die makroökonomischen Ungleichgewichte und strukturelle Hemmnisse beim wirtschaftlichen Aufholprozess auf.
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