Alumni
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The Forward-looking Disclosures of Corporate Managers: Theory and Evidence
Reint E. Gropp, Rasa Karapandza, Julian Opferkuch
IWH Discussion Papers,
Nr. 25,
2016
Abstract
We consider an infinitely repeated game in which a privately informed, long-lived manager raises funds from short-lived investors in order to finance a project. The manager can signal project quality to investors by making a (possibly costly) forward-looking disclosure about her project’s potential for success. We find that if the manager’s disclosures are costly, she will never release forward-looking statements that do not convey information to external investors. Furthermore, managers of firms that are transparent and face significant disclosure-related costs will refrain from forward-looking disclosures. In contrast, managers of opaque and profitable firms will follow a policy of accurate disclosures. To test our findings empirically, we devise an index that captures the quantity of forward-looking disclosures in public firms’ 10-K reports, and relate it to multiple firm characteristics. For opaque firms, our index is positively correlated with a firm’s profitability and financing needs. For transparent firms, there is only a weak relation between our index and firm fundamentals. Furthermore, the overall level of forward-looking disclosures declined significantly between 2001 and 2009, possibly as a result of the 2002 Sarbanes-Oxley Act.
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Im Fokus: Interkommunale Kooperation ist deutlich im Kommen – Ergebnisse einer Kommunalbefragung des IWH und der Universität Kassel
Martin T. W. Rosenfeld, Ivo Bischoff, C. Bergholz, Simon Melch, Peter Haug, F. Blaeschke
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 1,
2016
Abstract
Interkommunale Kooperation wird vielfach als ein Mittel angesehen, mit dem speziell Städte und Gemeinden außerhalb der großen Ballungsräume die Folgen des demographischen Wandels und des zunehmenden interregionalen Standortwettbewerbs besser bewältigen könnten. Obschon immer mehr Gemeinden bei ihrer Aufgabenerfüllung zusammenarbeiten, fehlen für Deutschland bislang großflächige empirische Untersuchungen zum Phänomen der interkommunalen Kooperation. Der vorliegende Beitrag stellt Ergebnisse aus einer Befragung von 6 745 Gemeinden abseits der großen Ballungsräume zu ihrem Kooperationsverhalten in den Aufgabenbereichen Allgemeine Verwaltung, Bauhof und Tourismusmarketing vor. Die Auswertung der 1 321 Antworten gewährt aktuelle Einblicke in Merkmale und Tendenzen der interkommunalen Zusammenarbeit. Es werden unter anderem Befunde zum räumlichen, zeitlichen und thematischen Auftreten sowie zu den dahinterstehenden Rechtsformen und Motiven vorgestellt. Abschließend wird ein Ausblick auf die Möglichkeiten gegeben, mit den erhobenen Daten die Fragen nach den Wirkungen und den Bedingungen für das Zustandekommen von interkommunaler Kooperation zu beantworten.
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