27.03.2024 • 10/2024
Gemeinschaftsdiagnose Frühjahr 2024: Gegenwind aus In- und Ausland: Institute revidieren Prognose deutlich nach unten
Die Wirtschaft in Deutschland ist aus Sicht der fünf führenden Wirtschaftsforschungsinstitute angeschlagen. In ihrem Frühjahrsgutachten revidieren sie ihre Prognose für das laufende Jahr deutlich nach unten und erwarten nun nur noch einen Zuwachs der Wirtschaftsleistung um 0,1%. Im Herbstgutachten standen noch 1,3% in Aussicht. Für das kommende Jahr belassen sie die Prognose mit +1,4% nahezu unverändert (bislang 1,5%). Die Wirtschaftsleistung fällt dann aber infolge der verzögerten Erholung um über 30 Mrd. Euro niedriger aus.
Oliver Holtemöller
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Medienecho
Medienecho Dezember 2024 Oliver Holtemöller: So teuer sind die Wahlversprechen der Parteien in: Handelsblatt, 19.12.2024 IWH: Experten: Deutsche Wirtschaft schrumpft 2024 doch…
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Medienecho-Archiv 2021 2020 2019 2018 2017 2016 Dezember 2021 IWH: Ausblick auf Wirtschaftsjahr 2022 in Sachsen mit Bezug auf IWH-Prognose zu Ostdeutschland: "Warum Sachsens…
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Safety Net or Helping Hand? The Effect of Job Search Assistance and Compensation on Displaced Workers
Daniel Fackler, Jens Stegmaier, Richard Upward
IWH Discussion Papers,
Nr. 18,
2023
Abstract
We provide the first systematic evidence on the effectiveness of a contested policy in Germany to help displaced workers. So-called “transfer companies” (Transfergesellschaften) employ displaced workers for a fixed period, during which time workers are provided with job-search assistance and are paid a wage which is a substantial fraction of their pre-displacement wage. Using rich and accurate data on workers’ employment patterns before and after displacement, we compare the earnings and employment outcomes of displaced workers who entered transfer companies with those that did not. Workers can choose whether or not to accept a position in a transfer company, and therefore we use the availability of a transfer company at the establishment level as an IV in a model of one-sided compliance. Using an event study, we find that workers who enter a transfer company have significantly worse post-displacement outcomes, but we show that this is likely to be the result of negative selection: workers who lack good outside opportunities are more likely to choose to enter the transfer company. In contrast, ITT and IV estimates indicate that the use of a transfer company has a positive and significant effect on employment rates five years after job loss, but no significant effect on earnings. In addition, the transfer company provides significant additional compensation to displaced workers in the first 12 months after job loss.
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Personal
Personal Für Informationen und Fragen zum Thema Gehaltsabrechnung (Verdienstbescheinigung, Lohnsteuer, Krankenschein etc.) bitte folgende E-Mail-Adresse nutzen:…
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Berufsausbildung
Berufsausbildung am IWH Am Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) werden die staatlich anerkannten Berufe Fachangestellte/-r für Medien- und Informationsdienste in…
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Tarifrecht und VBL
Tarifrecht und VBL Lohnabrechnung Die monatliche Verdienstabrechnung für IWH-Beschäftigte wird über das LuGIS-Portal online zur Verfügung gestellt. Sie erhalten bei Ihrem…
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22.06.2023 • 16/2023
Konjunktur aktuell: Belebung in Dienstleistungsbranchen, aber zunächst weiter schwache Industriekonjunktur
Die deutsche Wirtschaft wird nach der Winterrezession und trotz gestiegener Zinsen in den kommenden Quartalen in mäßigem Tempo expandieren, denn mit sinkender Inflation und erhöhter Lohndynamik wird der private Konsum wieder zulegen. Nach der Sommerprognose des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) dürfte das Bruttoinlandsprodukt im Jahr 2023 um 0,3% zurückgehen, für das kommende Jahr ist ein Zuwachs von 1,7% prognostiziert.
Oliver Holtemöller
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Berufsausbildung
Berufsausbildung am IWH Am Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) werden die staatlich anerkannten Berufe Fachangestellte/-r für Medien- und Informationsdienste in…
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Kommentar: Alter Wein in neuen Schläuchen: Das Bürgergeld
Reint E. Gropp
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 4,
2022
Abstract
Am 1. Januar 2023 wird Hartz IV durch das Bürgergeld ersetzt. Der neue Name reduziert das Stigma, Grundsicherung zu erhalten. Aber nach wie vor fehlen Anreize, eine Arbeit aufzunehmen, weil Hinzuverdienst angerechnet wird. Auch das unwürdige Sanktionsregime bleibt im Kern bestehen. Ein bedingungsloses Grundeinkommen wäre die bessere Alternative.
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