07.05.2024 • 14/2024
IWH-Insolvenztrend: Im April erneut Höchststand bei der Zahl der Unternehmensinsolvenzen, sehr viele Jobs betroffen
Die Zahl der Insolvenzen von Personen- und Kapital-
gesellschaften ist im April den dritten Monat in Folge auf einen weiteren Höchstwert gestiegen. Auch die Zahl der betroffenen Arbeitsplätze ist außergewöhnlich hoch. Das Ende der Insolvenzwelle ist jedoch bereits in Sicht.
Steffen Müller
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Die politische Ökonomie der europäischen Bankenunion
Die politische Ökonomie der europäischen Bankenunion Juniorprofessur Lena Tonzer, PhD: Die politische Ökonomie der europäischen Bankenunion: Ursachen für nationale Unterschiede in…
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Praktika
Praktikum am IWH Interesse daran, einen authentischen Einblick in die spannende Arbeit und die vielseitigen Aufgaben eines Wirtschaftsforschungsinstituts zu erlangen? Ein…
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Praktika
Praktikum am IWH Interesse daran, einen authentischen Einblick in die spannende Arbeit und die vielseitigen Aufgaben eines Wirtschaftsforschungsinstituts zu erlangen? Ein…
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23.05.2023 • 14/2023
Analyse von Finanzmarkt-Gesprächen: Schwafelnde Manager schaden dem Unternehmen
Verweigert eine Top-Führungskraft gegenüber Profi-Investoren die Auskunft, sinkt danach der Börsenwert des Unternehmens. Das zeigt eine Studie des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) nach Auswertung von 1,2 Millionen Antworten aus Telefonkonferenzen.
Fabian Wöbbeking
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Hidden Gems and Borrowers with Dirty Little Secrets: Investment in Soft Information, Borrower Self-selection and Competition
Reint E. Gropp, Andre Guettler
Journal of Banking and Finance,
Nr. 2,
2018
Abstract
This paper empirically examines the role of soft information in the competitive interaction between relationship and transaction banks. Soft information can be interpreted as a valuable signal about the quality of a firm that is observable to a relationship bank, but not to a transaction bank. We show that borrowers self-select to relationship banks depending on whether their observed soft information is positive or negative. Competition affects the investment in learning the soft information from firms by relationship banks and transaction banks asymmetrically. Relationship banks invest more; transaction banks invest less in soft information, exacerbating the selection effect.
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Hidden Gems and Borrowers with Dirty Little Secrets: Investment in Soft Information, Borrower Self-Selection and Competition
Reint E. Gropp, C. Gruendl, Andre Guettler
Abstract
This paper empirically examines the role of soft information in the competitive interaction between relationship and transaction banks. Soft information can be interpreted as a private signal about the quality of a firm that is observable to a relationship bank, but not to a transaction bank. We show that borrowers self-select to relationship banks depending on whether their privately observed soft information is positive or negative. Competition affects the investment in learning the private signal from firms by relationship banks and transaction banks asymmetrically. Relationship banks invest more; transaction banks invest less in soft information, exacerbating the selection effect. Finally, we show that firms where soft information was important in the lending decision were no more likely to default compared to firms where only financial information was used.
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Prognosen in Zeiten der Wirtschaftskrise: Ahnten die Unternehmen mehr als die Volkswirte wussten?
Udo Ludwig
Jahreswirtschaftsbericht 2009, Wirtschaftsministerium Sachsen-Anhalt,
2009
Abstract
Der Beitrag begründet die Notwendigkeit von Konjunkturprognosen gerade in Krisenzeiten und befasst sich mit der Bedeutung harter statistischer Fakten und weicher Informationen über unternehmerisches Verhalten als deren Datenbasis. Er kommt zu dem Schluss, dass Unternehmensbefragungen vor und in der Krise ein treffenderes Bild über den Produktionsverlauf vermittelt haben, die makroökonomischen Kreislaufrechnungen jedoch nicht ersetzten können.
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Netzinvestitionen und Regulierungsandrohung: Vermeidung der Monopolbildung oder des Infrastrukturausbaus?
Christian Growitsch, Niels Krap
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 5,
2006
Abstract
Im Sommer 2005 gab die Deutsche Telekom ihre Pläne für den Aufbau eines neuen Glasfasernetzes bekannt. Sie formulierte gleichzeitig die Bedingung, daß dieses Netz weder preislich noch hinsichtlich der Nutzung durch andere Anbieter (Netzzugang) reguliert werden sollte. Um die Investitionen zu ermöglichen, einigte sich die große Koalition im Koalitionsvertrag darauf, das neue Netz von der ex-ante Regulierung auszunehmen und diese Regulierungsfreiheit im Telekommunikationsgesetz zu integrieren. Es stellt sich nun die Frage, wie die Investitionen ermöglicht und gleichzeitig Wohlfahrtsverluste durch Monopolgewinne verhindert werden können. Spieltheoretisch läßt sich zeigen, daß eine Regulierungsbehörde wie die für den deutschen Telekommunikationssektor zuständige Bundesnetzagentur mit steigender Unsicherheit über die erwarteten Kosten und Erträge einer Investition eine zunehmende Toleranz gegenüber Abweichungen von einem von ihr selbst ermittelten und festgelegten Regulierungspreis signalisieren sollte. Dann führt bereits allein Androhung eines regulatorischen Eingriffs zu tolerierbaren Preisen, ohne daß eine tatsächliche Preisregulierung vorgenommen werden muß. Zukünftig sollte die Bundesnetzagentur allerdings Informationsasymmetrien reduzieren und das optimale Niveau an Toleranz vermindern, um zu einem präziseren Interventionspreis und einer effektiveren Regulierungsandrohung zu kommen. Die Wirksamkeit einer solchen Regulierungsandrohung läßt allerdings deutlich nach, wenn der Gesetzgeber den Regulierer per Gesetz von der Nutzung dieses Instrumentes ausschließt. Vor diesem Hintergrund geht der jüngst verfaßte Beschluß der Bundesregierung vom 17. Mai 2006 zur Novelle des Telekommunikationsgesetzes ökonomisch in die richtige Richtung, wird aber in der tatsächlichen Rechtspraxis seine Anreizkompatibilität beweisen müssen.
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