
10:00 - 16:00
Vereintes Land – drei Jahrzehnte nach dem Mauerfall
Unter dem Titel "Vereintes Land – drei Jahrzehnte nach dem Mauerfall" führte das Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) am 6. März 2019 von 10:00 bis 16:00 Uhr eine Tagung durch. Den Eröffnungsvortrag hielt Dr. Reiner Haseloff, Ministerpräsident des Landes Sachsen-Anhalt.
Who
Where
Prof. Reint E. Gropp, Präsident des IWH, eröffnete die Tagung.
Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff sprach in seinem Eröffnungsvortrag über den Strukturwandel in Sachsen-Anhalt.
Prof. Gropp überreichte dem Ministerpräsidenten die IWH-Publikation "Vereintes Land - drei Jahrzehnte nach dem Mauerfall".
Durch den Tag führte Dr. Gerhard Heimpold, Organisator der Konferenz und stellvertretender Leiter der Abteilung Strukturwandel und Produktivität.
Prof. Dr. Steffen Müller lehrt an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg und leitet die Abteilung Strukturwandel und Produktivität.
Sein Thema sind die betrieblichen Lohnunterschiede in Deutschland.
Prof. Michael C. Burda von der Humboldt-Universität zu Berlin ist Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats des IWH.
Prof. Burda erläuterte die Konvergenz der Bundesländer bei der Produktivität - und warum eine Lücke bleibt.
Prof. Dr. Friederike Welter, Präsidentin des Instituts für Mittelstandsforschung Bonn.
Prof. Dr. Welter sprach über die Entwicklung des Mittelstands in Deutschland seit der Wende.
Dr. Robert Gold vom Kieler Institut für Weltwirtschaft.

Dr. Gold analysierte den Einfluss der Globalisierung auf das Wahlverhalten.
Die Tagung stoß auf großes Interesse von Besucherinnen und Besuchern aus Forschung, Politik und Medien.
Lebhafte Diskussionen und Fragen aus dem Publikum.
Der Titel des abschließenden Podiumsgesprächs lautete: "Vom 'Aufbau Ost' zur Förderung strukturschwacher Regionen - ein Politikwechsel?".
Das Podium von links nach rechts: Gerald Meyer (Moderation), Prof. Dr. Gerhard Untiedt (GEFRA), Prof. Dr. Thomas Lenk (Universität Leipzig), Dr. Gerhard Fisch (BMWI), Prof. Reint E. Gropp (IWH), Prof. Dr. Thomas Brockmeier (IHK Halle-Dessau), Dr. Markus Eltges (BBSR)
Im Anschluss präsentierten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus dem IWH und anderen Instituten und Universitäten ihre Forschungsergebnisse über betriebliche Lohnunterschiede, die Produktivitätslücke, die Entwicklung des Mittelstands im vereinten Deutschland sowie zum Einfluss der Globalisierung auf das Wahlverhalten.
Am Nachmittag fand ein Podiumsgespräch zum Thema "Vom ‚Aufbau Ost‘ zur Förderung strukturschwacher Regionen – ein Politikwechsel?" statt.
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