24.03.2014 • 11/2014
IWH gut aufgestellt: Vorstandsrat trifft wichtige Entscheidungen
Der Vorstandsrat des Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) hat in seiner heutigen Sitzung die Weichen für die Zeit nach dem Wechsel der IWH-Präsidentin Claudia Buch zur Bundesbank gestellt. Der Leiter der Abteilung Makroökonomik, Oliver Holtemöller, wurde in den Vorstand gewählt. Höchste Priorität hat für den Vorstandsrat eine zügige Regelung der Präsidentschaftsnachfolge. Die Präsidentschaft des IWH wird als gemeinsame Berufung mit der Universität Magdeburg in Kürze ausgeschrieben. Zur Ende 2014 anstehenden Evaluierung durch die Leibniz-Gemeinschaft soll bereits eine designierte Präsidentschaftsnachfolge das erfolgversprechende Zukunftskonzept des IWH vertreten können.
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21.03.2014 • 10/2014
IWH-Bauumfrage im ersten Quartal 2014: Klima am Bau deutlich aufgehellt
Die Geschäfte der 300 vom IWH befragten ostdeutschen Bauunternehmen sind zu Beginn des Jahres 2014 außerordentlich gut gelaufen. Die Unternehmen haben sowohl die aktuelle Geschäftslage als auch die Geschäftsaussichten deutlich besser bewertet als zum Jahresende 2013. Beide Stimmungsindikatoren steigen um etwa zehn Saldenpunkte. Der Auftrieb bei der aktuellen Geschäftslage überrascht nicht, da es wegen des vergleichsweise milden Winterwetters kaum zu Produktionsbehinderungen gekommen ist.
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13.03.2014 • 9/2014
IWH und Kiel Economics: Konjunktur aktuell: Konjunktur in Deutschland gewinnt an Schwung
In den ersten Monaten des Jahres 2014 deuten die Indikatoren auf eine recht kräftige Weltkonjunktur hin, und die monetären Rahmenbedingungen in Deutschland bleiben weiterhin günstig. Vor diesem Hintergrund ist für 2014 eine Zunahme des realen Bruttoinlandsprodukts in Deutschland um 2,0% zu erwarten. Das 66%-Prognoseintervall reicht von 1,5% bis 2,4%. Eine wesentliche Stütze der Konjunktur ist der Arbeitsmarkt. Das reale verfügbare Einkommen dürfte um 1,5% steigen und stimuliert die privaten Konsumausgaben.
Oliver Holtemöller
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11.03.2014 • 8/2014
IWH-Konjunkturbarometer Ostdeutschland: Ostdeutsche Wirtschaft überwindet Stagnation vom Jahresende
Die deutschlandweiten konjunkturellen Trends trafen auch im vierten Quartal auf ein gespaltenes Echo in der ostdeutschen Wirtschaft. Das Bruttoinlandsprodukt stagnierte in den Neuen Bundesländern, während es in den Alten Bundesländern um 0,5% zunahm. Im dritten Quartal hatte die ostdeutsche Wirtschaft noch von den Aufholeffekten nach der Flut profitiert und war stärker als die westdeutsche Wirtschaft gewachsen.
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04.03.2014 • 7/2014
Veränderungen im Städtesystem Russlands: Fortdauernde Tendenz zur Konzentration
Nach dem Ende der kommunistischen Herrschaft in Russland haben der darauf folgende Transformationsschock und die durch ihn in Gang gesetzten Marktprozesse Veränderungen im Städtesystem bewirkt. Anhand eigens aufbereiteter Daten der amtlichen russischen Städtestatistik hat das IWH die seit dem Jahr 1989 eingetretenen Veränderungen untersucht. Wichtigste Erkenntnisse: Die urbane Bevölkerung konzentriert sich immer mehr auf die großen Städte. Die Gegensätze zwischen urbanen Kernen und peripheren Räumen verstärken sich. Die Untersuchungsergebnisse stützen die Hypothese, dass steigende Transportkosten die Raumstruktur beeinflussen. Vor dem Hintergrund eines möglichen Energiepreisanstiegs besitzen die Beobachtungen am Städtesystem Russlands auch für Deutschland Relevanz.
Albrecht Kauffmann
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26.02.2014 • 6/2014
IWH-Präsidentin Buch soll Lautenschläger-Nachfolgerin werden
Mit großem Respekt und Bedauern nimmt das gesamte Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) die heutige Entscheidung des Bundeskabinetts zur Kenntnis, die IWH-Präsidentin Claudia Buch als Bundesbank-Vizepräsidentin zu nominieren. Die Annahme dieses Amtes wäre für Frau Buch mit der Niederlegung der Institutspräsidentschaft verbunden.
Pierre Azoulay
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23.01.2014 • 5/2014
IWH-Industrieumfrage zum Jahresauftakt 2014: Umsatzerwartungen und Beschäftigungspläne für 2014 im Plus
Die ostdeutsche Industrie startet zuversichtlich ins neue Jahr. Ein wichtiges Indiz hierfür sind die Umsatzerwartungen für 2014. Die Unternehmen gehen von einer kräftigen Expansion aus. Jedes fünfte Unternehmen erwartet einen Zuwachs von mehr als 10%. Auch die Beschäftigungspläne sind deutlich optimistischer als ein Jahr zuvor. Bezogen auf den Personalbestand Ende 2014 deutet sich ein klares Übergewicht der Unternehmen mit geplantem Personalaufbau gegenüber solchen mit Personalabbau an. Reichlich ein Drittel will Personal einstellen, nur jedes zehnte Unternehmen geht davon aus, dass bis Ende 2014 Beschäftigung abgebaut wird.
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17.01.2014 • 4/2014
IWH-Industrieumfrage im vierten Quartal 2013: Ostdeutsche Industrie weiterhin zuversichtlich
Am Jahresende 2013 florieren die Geschäfte im Verarbeitenden Gewerbe Ostdeutschlands. Das zeigen die Ergebnisse der IWH-Industrieumfrage unter knapp 300 Unternehmen. Der Saldo der aktuellen Lagebewertung hat sich gegenüber dem Vorquartal geringfügig erhöht. Und auch die Geschäftsaussichten, die bereits im September einen Aufwärtsschub erfahren hatten, verbesserten sich nochmals leicht. Der Niveauunterschied zwischen der Beurteilung der Geschäftslage und den Erwartungen hat sich weiter erhöht. Beide Komponenten liegen deutlich über dem langjährigen Mittel.
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16.01.2014 • 3/2014
IWH-Bauumfrage zum Jahresauftakt 2014: Lichtblick für das neue Jahr
Für das Jahr 2014 ist die Stimmung unter den vom IWH befragten Unternehmen wieder optimistischer als im Vorjahr. Insgesamt überwiegen bei den Umsatzerwartungen für das Baugewerbe die Hoffnungen auf eine Expansion gegenüber der Furcht vor Rückgängen. Von den Auftragstrends her werden dem Wohnungsneubau und der Wohnungsmodernisierung nach wie vor die besten Aussichten zugeschrieben. Die mit dem Abebben der Eurokrise wieder gestiegene Zuversicht der Unternehmen lässt aber auch die Nachfrage nach Wirtschaftsbauten wieder anziehen. Am ungünstigsten fallen die Trends im öffentlichen Bau aus. In den ostdeutschen Kommunen sind finanzielle Probleme weit verbreitet, was ihre Investitionstätigkeit beschränken dürfte.
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09.01.2014 • 2/2014
Hallenser Leibniz-Institute präsentieren ihre Forschung zu Transformationsökonomien auf einer der wichtigsten sozialwissenschaftlichen Konferenzen weltweit
Die Erforschung ökonomischer Transformationsprozesse gehört zu den Leitthemen der beiden Forschungsinstitute und stößt nicht nur in den betroffenen Regionen, sondern auch international auf Interesse. Erkenntnisse über die Entwicklungen in Mittel- und Osteuropa und Asien helfen der Wissenschaft, Strukturwandel und dessen wirtschaftspolitische Steuerung besser zu verstehen.
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