03.06.2009 • 33/2009
IWH-Industrieumfrage im Mai 2009: Vorerst keine Aufhellung in Sicht
Eine Erwärmung des Geschäftsklimas im Verarbeitenden Gewerbe Ostdeutschlands ist nicht in Sicht. Das geht aus den Ergebnissen der IWH-Industrieumfrage vom Mai unter rund 300 Unternehmen hervor. Gegenüber der Umfrage vom März hat sich die Beurteilung der aktuellen Geschäftslage um einen Saldenpunkt verschlechtert, die der Geschäftsaussichten für die nächsten sechs Monate um sieben Saldenpunkte.
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20.05.2009 • 31/2009
Mögliche Wege zur Medienstadt: Chancen für Newcomer-Städte im Standortwettbewerb sind begrenzt
Seit einigen Jahren versuchen zahlreiche Städte, sich als Standort der Kreativ-, vor allem der Medienwirtschaft zu profilieren. Die Erfolge sind allerdings eher bescheiden. Dies ist auf eine Reihe von systematischen Ursachen zurückzuführen, die im vorliegenden Beitrag im Einzelnen diskutiert werden. Newcomer-Städte sollten sich deshalb von einer Förderung der Medienwirtschaft nicht zu viel versprechen. Gleichwohl bringt eine gewisse Grundsubstanz an Medienfirmen für eine Stadt bestimmte Vorteile.
Christoph Hornych
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20.05.2009 • 32/2009
Kommunale Unternehmen als Schattenhaushalte – Wie sieht die tatsächliche Haushaltssituation der deutschen Kommunen aus?
In deutschen Kommunen findet zunehmend Outsourcing in Form von Verlagerung von Aufgaben und Ausgaben aus dem Kernhaushalt auf kommunale Unternehmen statt. Die Folge ist eine verzerrte Wahrnehmung der Haushaltssituation. Eine differenzierte, transparente Darstellung der Kern- und Nebenhaushalte, wie sie auch der vorliegende Beitrag vornimmt, soll durch eine Reform des kommunalen Rechnungswesens durch Umstellung von Kameralistik auf Doppik sichergestellt werden.
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20.05.2009 • 30/2009
Zinskonvergenz in den Euro-Kandidatenländern: Eine dynamische Analyse
Die Studie zeigt, wie wichtig im Vorfeld des Beitritts eines EU-Kandidatenlands eine dynamische Analyse statt der rein statischen Betrachtung von Konvergenzkriterien ist. Nur so können – die Erfüllung dieser Kriterien vorausgesetzt – versteckte Risiken aufgedeckt und eine stabile Entwicklung des Finanzsystems innerhalb des Euroraums gewährleistet werden.
Hubert Gabrisch
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05.05.2009 • 29/2009
Die Abwrackprämie – wer zahlt die Zeche?
Die Abwrackprämie als Mittel der Konjunkturstabilisierung ist in die Diskussion gekommen. Nicht nur die Verlängerung der Antragsfrist hat hierzu beigetragen – schon früh fragten Ökonomen und wirtschaftspolitisch Versierte, welche möglichen Nutzen – und entgegenstehenden Kollateralschäden – mit dieser Form der Konjunkturpolitik verbunden sind.
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29.04.2009 • 28/2009
Gemeinsame Presseerklärung der Projektgruppe Gemeinschaftsdiagnose
Bei der Vorstellung der Frühjahrsprojektion der Bundesregierung am 29. April 2009 deutete Bundeswirtschaftsminister zu Guttenberg an, den an der Gemeinschaftsdiagnose beteiligten Instituten sei bei der Prognose der Lohnentwicklung möglicherweise ein „Rechenfehler“ unterlaufen. Dazu stellen die Institute fest
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28.04.2009 • 27/2009
IWH-Bauumfrage im April 2009: Baugeschäfte im Aufwind
Die 300 vom IWH befragten ostdeutschen Bauunternehmen bewerten ihre Geschäftslage im April erheblich günstiger als in der vorangegangenen Umfrage im Februar. Auch gegenüber Jahresfrist zeigt sich eine Verbesserung. Hinsichtlich der Geschäftsaussichten bis zum Herbst überwiegen nun wieder die Optimisten, auch wenn sich gegenüber dem Vorjahreszeitraum ein geringer Stimmungsabfall ergibt.
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22.04.2009 • 25/2009
Koexistenz von Arbeitslosigkeit und Fachkräftemangel? Befunde für Thüringen
Trotz abkühlender Konjunktur könnte sich in naher Zukunft der Fachkräftemangel schon bald dauerhaft bemerkbar machen, da Deutschland aufgrund des langfristigen demographischen Wandels mit immer weniger Arbeitskräften auskommen muss. Von dieser Entwicklung dürften die Neuen Bundesländer besonders stark erfasst werden.
Marco Sunder
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22.04.2009 • 26/2009
Innovationspotenzial ostdeutscher Regionen: Erfindergeist nicht nur in urbanen Zentren zu Hause
Welcher Zusammenhang besteht zwischen Innovation und Raum? Die Berechnung eines Innovationsindex, der Kennziffern des Innovationspotenzials zusammenfassend darstellt, zeigt für 112 ostdeutsche Kreise und kreisfreie Städte: Nicht nur und nicht immer liegt das Innovationspotenzial in verdichteten Räumen, die in der Regel aufgrund von Wissens-Spillovers dafür geeignet sind.
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22.04.2009 • 23/2009
Im Fokus: Ist Abwanderung typisch ostdeutsch? Regionale Mobilität im West-Ost-Vergleich
In der Diskussion um die anhaltenden Wanderungsdefizite zahlreicher ostdeutscher Regionen wird von wissenschaftlicher Seite häufig darauf verwiesen, dass in Ostdeutschland ein Zuwanderungs-, aber kein Abwanderungsproblem besteht.
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