19.02.2009 • 13/2009
Zukunftsinvestitionen der öffentlichen Hand und weitere investive Komponenten der Konjunkturpakete sichern Deutschland einen Wachstumspunkt des Bruttoinlandsprodukts
Das kommunale Investitionsprogramm, die Bundesinvestitionen sowie die anderen investiven Komponenten der beiden Konjunkturpakete der Bundesregierung
umreißen nach Analyse des IWH ein konjunkturstabilisierendes Volumen von 25,3 Mrd. Euro. Einschließlich der damit induzierten Einkommen aus der Beschäftigungssicherung wird reichlich ein Wachstumspunkt des Bruttoinlandsprodukts generiert bzw. werden 400 000 Beschäftigungsverhältnisse erhalten.
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18.02.2009 • 12/2009
Das Erneuerbare-Energien-Gesetz und die Vermeidung von CO2 – ein Kommentar
In jüngster Zeit wird in Deutschland verstärkt über die Wirkung des Erneuerbaren- Energien-Gesetzes oder auch des Glühbirnenverbots diskutiert. Das IWH vertritt die Meinung, dass die durch diese Maßnahmen von der Politik angestrebten CO2-Reduktionen unnötig verteuert werden und dieselben Ergebnisse kostengünstiger zu erreichen wären, wenn dem CO2-Zertifikatehandel mehr Vertrauen entgegen gebracht werden würde.
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18.02.2009 • 11/2009
IWH-Industrieumfrage in Ostdeutschland zum Jahresauftakt 2009: Im Abwärtssog
Trotz Wirtschaftskrise erzielte mehr als die Hälfte der ostdeutschen Industrieunternehmen im abgelaufenen Jahr Umsatzzuwächse. Besonders gut lief es erneut für die Hersteller von Investitionsgütern. Generell reichten die Ergebnisse zu Umsatz und Ertragslage aber nicht mehr an die Vorjahreswerte von 2007 heran.
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18.02.2009 • 10/2009
Die Formierung von Photovoltaik-Clustern in Ostdeutschland
Als eine der Schwächen der ostdeutschen Wirtschaftsstruktur erweist sich der relative Mangel an Führungsfunktionen und Headquartern sowie damit einhergehende vergleichsweise geringe Forschungs- und Entwicklungsanstrengungen der Betriebe. In der Entstehung neuer Industriezweige liegt die Chance, dieser Schwäche zu begegnen.
Christoph Hornych
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18.02.2009 • 9/2009
Zeitarbeit in Deutschland und Europa
Die Zeitarbeitsbranche ist eine der schnellstwachsenden Branchen in Deutschland. Diese Entwicklung beeinflusst den gesamten deutschen Arbeitsmarkt nachhaltig. Die besondere Ausgestaltung dieser Beschäftigungsform macht sie sowohl für Arbeitgeber als auch für Arbeitnehmer aus verschiedenen Gründen attraktiv. Trotz allem genießt die Branche nicht durchgängig einen guten Ruf. Die Beschäftigungsform zählt zu den prekären, unsicheren Arbeitsverhältnissen und gilt im Vergleich zu regulären Beschäftigungsverhältnissen vielfach als Brückenfunktion in eine reguläre Beschäftigung.
Christian Odendahl
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10.02.2009 • 8/2009
Im Fokus: Nach erneuter Datenanpassung, Ostdeutsche Wirtschaft im konjunkturellen Aufschwung 2006 und 2007 doch nicht abgehängt!
Mit der Erstberechnung des Bruttoinlandsprodukts für das vergangene Jahr hat der Arbeitskreis der Statistischen Landesämter am 6. Februar auch neue Ergebnisse für die Jahre 2005 bis 2007 vorgelegt. Dies wäre für die Beurteilung der aktuellen wirtschaftlichen Lage in den Ländern an sich nicht bemerkenswert, hätte es nicht vor einem Jahr eine Veröffentlichung gegeben, mit der die Wachstumsverhältnisse im Jahr 2006 gegenüber der Erstberechnung umgekehrt worden waren. Sachsen zum Beispiel war aus der Spitzengruppe der Wachstumsländer in das Mittelfeld versetzt worden. Insgesamt verloren die ostdeutschen Flächenländer 0,8 Wachstumspunkte. Zweifler an diesem Ergebnis hatten einen schweren Stand. Wie sich jetzt herausstellte, war auch das nicht das letzte Wort der Statistiker.
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02.02.2009 • 7/2009
IWH-Industrieumfrage im Januar 2009: Talfahrt abgebremst
Das Geschäftsklima im Verarbeitenden Gewerbe Ostdeutschlands hat sich zu Beginn des neuen Jahres weiter abgekühlt. Der Rückgang bei der Bewertung von Geschäftslage und Geschäftsaussichten fiel jedoch schwächer aus als in der vorherigen Umfrage. Zwar überwiegen die positiven Urteile noch immer, aber vor allem große Unternehmen sind pessimistisch gestimmt. Die bis in den Herbst 2008 gemeldete Hochstimmung im Investitionsgütergewerbe ist verflogen.
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29.01.2009 • 6/2009
IWH-Bauumfrage in Ostdeutschland zum Jahresauftakt 2009: Konjunkturkrise zeigt erste Auswirkungen
Die Bauproduktion in Ostdeutschland hat sich im Verlauf des Jahres 2008 zunächst – sieht man von den Verschiebungen zwischen dem durch mildes Wetter begünstigten ersten Quartal und den Gegenreaktionen in den nächsten Quartalen ab – relativ stabil entwickelt.
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19.01.2009 • 4/2009
Überraschend stabile Geschäftsaussichten auswärtiger Investoren in Ostdeutschland für das Jahr 2009
Das IWH hat zwischen dem 16. Oktober und 10. Dezember 2008 657 Tochtergesellschaften ausländischer und westdeutscher multinationaler Investoren mit Sitz in den Neuen Bundesländern zu den Erwartungen für das Geschäftsjahr 2009 befragt.
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14.01.2009 • 3/2009
Geplantes Konjunkturprogramm hat nur moderate Wirkung
Das im Zuge des zweiten Konjunkturpakets beschlossene Maßnahmenbündel lässt laut Berechnungen des IWH nur einen moderaten Effekt auf Produktion und Beschäftigung erwarten. Betrachtet man ausschließlich die Maßnahmen Steuersenkungen, Erhöhung der staatlichen Investitionen, Senkung der Krankenkassenbeiträge und den so genannten Kinderbonus, lässt sich damit der Produktionsrückgang im ersten Jahr um 0,6% dämpfen. Zudem kann der Arbeitsplatzabbau im gleichen Zeitraum um 115 000 Erwerbstätige abgebremst werden.
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