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Business cycle news: Upswing in Germany delayed

Nach Veröffentlichung der neuesten Quartalsdaten der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen hat das IWH seine Konjunkturprognose auf den Prüfstand gestellt und korrigiert. Außerdem wurden die Folgen der Hochwasserkatastrophe auf die gesamtwirtschaftliche Aktivität abgeschätzt. Während die Flut in Deutschland insgesamt im Großen und Ganzen konjunkturneutral wirken dürfte, lässt sie die für dieses Jahr bis dahin vorhandenen schwachen Wachstumsaussichten im Ostteil gänzlich schwinden. Bestenfalls kommt es hier zur Stagnation des Bruttoinlandsprodukts. Im nächsten Jahr dagegen wird der öffentliche und private Mitteleinsatz zur Behebung der Flutschäden die Produktion in Ostdeutschland stimulieren.

25. September 2002

Authors Arbeitskreis Konjunktur

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Current Trends - Per capita GDP at market prices in 2000

Rupert Kawka

in: Wirtschaft im Wandel, No. 12, 2002

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The flood disaster and GDP in Germany

Udo Ludwig Hans-Ulrich Brautzsch

in: Wirtschaft im Wandel, No. 12, 2002

Abstract

Die Hochwasserkatastrope an Elbe, Donau und deren Nebenflüssen hat Schäden in Milliardenhöhe am öffentlichen und privaten Kapitalstock angerichtet. Die Sozialproduktsrechnung erfasst dagegen vor allem die Produktionsausfälle infolge der Flut sowie die Produktionsaktivitäten zur Beseitigung der Flutschäden. Die Ausfälle werden auf der Grundlage plausibler Annahmen für Deutschland insgesamt und für die am meisten betroffenen Länder Sachsen und Sachsen-Anhalt geschätzt. Ausgehend vom vorgesehenen Mitteleinsatz zur Beseitigung der Schäden werden die direkten Produktions- und Beschäftigungseffekte für die Wirtschaftszweige mit dem Input-Ouptput-Modell berechnet und den entgangenen Konsumeffekte infolge der Verschiebung der nächsten Stufe der Steuerreform gegenübergestellt. Nennenswerte Effekte treten per saldo vor allem im Baugewerbe auf.

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Effects of accelerated extension of the East German traffic infrastructure - The example of the A 72 Chemnitz-Leipzig

Walter Komar Joachim Ragnitz

in: Wirtschaft im Wandel, No. 12, 2002

Abstract

Durch den beschleunigten Ausbau der Infrastruktur kann das Wachstum und die Pro-duktivität von Regionen positiv beeinflusst werden. Das wurde durch eine Studie des IWH empirisch nachgewiesen. Das Beispiel des geplanten Baues der Autobahn BAB 72 Chemnitz-Leipzig zeigt, dass durch eine vorzeitige Realisierung und Fertigstellung der gesamten Trasse bedeutende Impulse für die Investitionen, die Beschäftigung und den Umsatz ausgelöst werden können.

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Higher risk potential for financial crises in Central and Eastern Europe: Countermeasures restrain revival of economic activity

Martina Kämpfe Thomas Linne

in: Wirtschaft im Wandel, No. 12, 2002

Abstract

Das Risikopotenzial für eine Finanzkrise stieg zuletzt in einigen wichtigen mittel- und osteuropäischen Ländern (Polen, Ungarn, Tschechien, Slowakei) deutlich an. Wirtschaftspolitischer Handlungsbedarf besteht vordringlich in einer Korrektur der derzeit noch expansiv angelegten Fiskalpolitik. Davon sind für das Jahr 2003 dämpfende Impulse für den konjunkturellen Aufschwung zu erwarten. Positive Impulse werden dagegen von einem Anziehen der westeuropäischen Konjunktur gegen Ende des Jahres 2002 für die Exporte der Unternehmen in Mittel- und Osteuropa ausgehen. Die gesamtwirtschaftliche Wachstumsrate wird im Jahr 2003 mit rund 4% etwas höher ausfallen als im laufenden Jahr. Dafür ist im Wesentlichen die russische Wirtschaft verantwortlich, die ebenfalls von der westeuropäischen Konjunkturbelebung profitieren wird. Im Jahr 2002 wird das Wachstum in der Region mit 3% deutlich geringer ausfallen als noch im Jahr zuvor.

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East German construction industry in August 2002: Optimistic mood thanks to prospects regarding the clean up of flood damages

Brigitte Loose

in: Wirtschaft im Wandel, No. 12, 2002

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